Archiv der Kategorie:
Katholische Kirchen und Bistümer

US-Kirche gespalten. Die katholische Kirche in den USA ist schärfer als einige Ortskirchen in Ost- und Südeuropa in der Frage der Umsetzung des postsynodalen Schreibens „Amoris laetitita“ von Papst Franziskus gespalten.

12/2016

„Amoris laetitia“: US-Kardinal rügt US-Bischof
Griechischer Bischof: Vier Kardinäle sind Häretiker

Der „offene Brief“ von vier Kardinälen an Papst Franziskus mit der Aufforderung, „Klarstellungen“ zu „Amoris laetitia“ zu treffen, hat den Streit um das postsynodale Schreiben verschärft.
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Problematische Initiative von vier emeritierten Kardinälen.

12/2016, wir sind Kirche,

Als krasser Gegensatz zum Anliegen des „Heiligen Jahres der Barmherzigkeit“ erscheint das soeben veröffentlichte Schreiben von vier emeritierten Kardinälen, unter ihnen auch die deutschen Kardinäle Walter Brandmüller und Joachim Meisner (hier). Damit verunglimpfen sie nicht nur heute notwendige Reformen, sondern verweigern den Menschen Gottes Barmherzigkeit.

Wie aus den Medien zu erfahren ist, haben sie zusammen mit dem amerikanischen Kardinal Raymond Burke sowie Carlo Caffarra aus Bologna an den Papst appelliert, mehr Klarheit über den Umgang mit geschiedenen Wiederverheirateten zu schaffen. …

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Kathol. Kirche USA: Nah an Trump, weit von Rom.

22.11.2016, von Barbara Jentzsch, Publik-Forum
Die katholischen Bischöfe der USA haben – kurz nach dem Sieg Donald Trumps bei den Präsidentschaftswahlen – die neuen Männer an der Spitze ihrer Kirchenkonferenz gewählt. Ein Opus-Dei-Mann und ein Traditionalist teilen sich ab sofort den Chef-Job – in bewusster Distanz zu Papst Franziskus. Mehr dazu.

Petition: Abschaffung des Pflichtzölibats für katholische Priester

12/2016, Petition im Netz


Wir fordern die Abschaffung der Verpflichtung zum Zölibat für katholische Priester.

Begründung:
Jeder, der zum Priestertum berufen ist, sollte seine Lebensform selbst wählen dürfen. „Das Gesetz ist für den Menschen da und nicht der Mensch für das Gesetz.“ Der „Pflichtzölibat“ belastet manche Menschen in übergroßem Maße. Wir möchten diese Menschen entlasten, weil unsere christliche Botschaft eine heilende und befreiende Botschaft ist. Der „Pflichtzölibat“ ist biblisch nicht zu begründen, es ist ein Kirchengesetz, das wieder geändert werden kann….

 

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Münchner Reformgruppen starten Umfrage zur Frauen-Gerechtigkeit in der römisch-katholischen Kirche.

11/2016, wir sind Kirche

Umfrage vom 1. bis 30. November 2016 im Internet und auch per Post

Warum nicht die Frauen fragen? Im Dauerspannungsverhältnis ‚Frauen und ihre Stellung in der römisch-katholischen Kirche‘ scheint über viele Jahre alles gesagt zu sein. Die von Papst Franziskus eingerichtete Studienkommission zum Frauendiakonat lässt dabei auf neue Schritte hoffen. Aber wurden je die Frauen nach ihren persönlichen Erfahrungen gefragt?

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Wird Barmherzigkeit zur Beliebigkeit?

21.10.2016 Zeit

Wie weit sollte Papst Franziskus bei der Integration der Piusbrüder gehen? Für Autor Magnus Striet wäre eine rote Linie überschritten. Die Piusbrüder stehen weiterhin gegen das zweite Vatikanische Konzil und die Menschenrechte. Eine solche Barmherzigkeit wäre beliebig.

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Gegner von Papst Franziskus lehren in Österreich

Veröffentlicht am 4. Oktober 2016 von Prof. Paul Zulehner
Schon vor geraumer Zeit, im Juli, haben einige Personen in einem öffentlichen Brief an die Kardinäle das Apostolische Schreiben Amori laetitia von Papst Franziskus als eine Gefahr für die Kirche kritisiert. Unter den Unterzeichnern sind auch zwei Lehrende der als in der Regel als papsttreu bekannten Einrichtungen Heiligenkreuz und Trumau… Mehr dazu.

Interview mit Eugen Drewermann 25 Jahre nach dem Entzug der Lehrbefugnis

10/2016, evangelisch.de

Eugen Drewermann (geboren 1940) ist ein deutscher katholischer Theologe, Priester und Psychoanalytiker. Am 8. Oktober 1991 entzog ihm Erzbischof Degenhardt die Lehrbefugnis, 1992 auch die Predigterlaubnis.

Herr Drewermann, wenn Sie jetzt zurückdenken, 25 Jahre später, an den 8. Oktober 1991, wie geht es Ihnen dann?

Eugen Drewermann: Jenseits von Trauer und Bedauern. Mir tut leid, dass die Kirche auf Fragestellungen, die zur Vermittlung der Botschaft Jesu überaus wichtig sind, in einer Art dogmatisch verfestigt antwortet, dass sie sich sehr im Wege steht. Der Widerspruch dagegen ist absolut notwendig, davon habe ich nicht den Zentimeter zurückzunehmen…. Zum Interview.