Archiv der Kategorie:
Demokratie in der Bewährungsphase

„Hamburg ist eine verwundete Stadt“. Gemeinsamer Gottesdienst der Kirchen.

07/2017

Mit einem gemeinsamen Gottesdienst haben die christlichen Kirchen in Hamburg am 8. Juli ihren Protest gegen die Politik der G20-Staaten zum Ausdruck gebracht. 116 Länder seien kritisch verschuldet, kritisierte Bischof Charles Jason Gordon von Barbados. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitze mehr als die übrigen 99 Prozent. Es fehle an „moralischer Energie“. Sein Land habe auf Anraten des Internationalen Währungsfonds (IWF) 3.500 Bedienstete entlassen, die Steuern erhöht und damit die Armut vergrößert….

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Hamburger Polizei: Sind das unsere Helden?

Veröffentlicht: 14/07/2017

Vizepräsidentin fordert Untersuchungsausschuss

War es wichtiger die Politiker und Staatsgäste an der Elbphilharmonie zu schützen? Allein 6000 Kräfte sollen dort im Einsatz gewesen sein. Bleiben noch rund 14.000 Kräfte über, die angeblich überall anderswo in der Stadt zu tun hatten – überall – nur nicht dort, wo die Straßen brannten und sie am Nötigsten gebraucht wurden.

Nicht wenige glauben daher auch an Taktik – dass dies genau so gewollt war – man hab das Viertel der Politik geopfert, wolle zeigen, wie gefährlich die Autonomen im Umfeld der Roten Flora agieren um anschließend härtere Gesetze und den Abriss der Roten Flora zu fordern. Genau das ist dieser Tage geschehen (Medien berichteten)…. Mehr dazu.

G20-Gipfel in Hamburg: Wie bringen sich kirchliche Organisationen ein?

Wie bringen sich kirchliche Organisationen ein?
Wenn nächste Woche die G20-Staaten an einem Tisch sitzen, würden viele NGOs und Aktivisten gerne mitdiskutieren. Auch kirchliche Organisationen wollen sich Gehör verschaffen.

Von: Markus Kaiser
Stand: 30.06.2017

Der G20-Gipfel versetzt kirchliche Organisationen in Bewegung. Sie wollen mit ihrer Stimme bis zu den Verhandlungspartnern durchdringen, wenn sie schon keinen eigenen Stuhl am Verhandlungstisch bekommen.

Seit diesem Mai gab es in und um Hamburg rund 50 Veranstaltungen vom kirchlichen Bündnis global.gerecht.gestalten, das sich extra für den G20-Gipfel gegründet hat. Es gab unter anderem Vorträge von Menschen aus hochverschuldeten Ländern, die über ihre Probleme sprechen; Podiumsdiskussionen zu Themen wie Klima und Ernährung, Abendgebete und Ökumenische Gottesdienste.

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G20- Gipfel: Zorniger Protest muss erlaubt sein. Kommentar von Matthias Drobinski, SZ.

4. Juli 2017
Regiert beim G-20-Gipfel die Vernunft und bei den Demonstranten die Unvernunft? Selten war das so unklar wie heute – und selten war der Protest so berechtigt.

Kommentar von Matthias Drobinski

Nun, auf dem Hamburger Gipfel, muss Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Amerikas Donald Trump so höflich umgehen wie mit Recep Tayyip Erdoğan aus der Türkei, Wladimir Putin aus Russland oder Chinas Präsident Xi Jinping; so sind aus gutem Grund die Regeln der Diplomatie. Umso dringender notwendig sind da Demonstranten, die all die Gefährder von Weltfrieden und Weltklima auspfeifen, die Autokraten und Menschenrechtsverletzer…

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Bundesregierung will schwere Grundrechtseingriffe im Eilverfahren durch die Hintertür einführen

09. Juni 2017

Sechs Bürgerrechtsorganisationen – Humanistische Union e.V.; Internationale Liga für Menschenrechte e.V.; Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V.; Neue Richtervereinigung e.V.; Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V.; Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V. – nehmen zum Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen zur Einführung der Online-Durchsuchung und Quellen-TKÜ im Strafverfahren Stellung. Sie kommen zu dem Ergebnis: „Es ist ein Skandal, dass die Regierung praktisch heimlich und ohne öffentliche Debatte versucht, schwerste Grundrechtseingriffe in die Strafprozessordnung einzuführen.“… Mehr dazu.

Cum-Ex : Der größte Steuerraub in der deutschen Geschichte, DIE ZEIT

7. Juni 2017,
Von Lutz Ackermann, Benedikt Becker, Manuel Daubenberger, Philip Faigle, Karsten Polke-Majewski, Felix Rohrbeck, Christian Salewski und Oliver Schröm

Über Jahrzehnte plünderten Banker, Berater und Anwälte den deutschen Staat aus. Niemand verhinderte den Raubzug. Doch dann kam ihnen eine Frau auf die Spur.

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Spenden in Deutschland 2016: 5,3 Milliarden

28. Februar 2017, SZ
Eine im Auftrag des Deutschen Spendenrats erstellte Studie zeigt, dass die Deutschen noch immer großzügig sind, wenn es darum geht, Hilfsorganisationen zu unterstützen. Der Rekordwert des Vorjahrs aber wird nicht erreicht.
…Die Anteile evangelischer Organisationen wie World Vision, „Brot für die Welt“ oder Johanniter sanken allerdings auf 16,1 Prozent (minus 1,4 Prozentpunkte). Bei den katholischen Werken wie Caritas, Misereor oder Malteser wurde hingegen ein Zuwachs um 2,5 Prozentpunkte auf 15,6 Prozent registriert. … Mehr dazu.