Archiv der Kategorie:
Landeskirchen, EKD, Ökumene

pax christi: Ostermarsch 2018

31. Mrz 2018 – 00:00 Uhr bis 02. Apr 2018 – 00:00 Uhr

– Abrüsten statt aufrüsten – Atomwaffen abschaffen – Friedenspolitik statt Konfrontation!

Kommt und beteiligt euch am Ostermarsch Rhein Ruhr.
Bei den bevorstehenden Ostermärschen, handelt es sich um die größten Aktionen der Friedensbewegung in NRW. Der Ostermarsch Rhein-Ruhr ist seit vielen Jahren einer der größten in Deutschland. Als Downloads findet ihr hier zunächst nur den den Aufruf zum Ostermarsch 2018. Weitere Informationen werden folgen.

Die pax christi Mitglieder treffen sich zum Gottesdienst am Ostermontag um 10.00 Uhr in der Ev. Kirche, Bochum-Werne, Kreyenfeldtstr. und nehmen danach am Ostermarsch teil – soweit die Füße tragen…

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Worauf warten wir noch? Zwischenruf und Kommentar zum fünften Jahrestag der Wahl von Papst Franziskus am 13. März 2013

28. Februar 2018 von: Redaktion Feinschwarz

…Letztlich dürfte es an einer grundlegenden theologischen Unentschiedenheit liegen: Handelt der christliche Glaube mit ewigen Wahrheiten, die keinerlei „Relativismus“ ausgesetzt werden dürfen? Oder ist gerade das zeitlose Denken „die eigentliche Relativierung“, wogegen „der biblische Gott […] keine geschichtslose Idee [ist], sondern a priori ein praktischer Gedanke“[7]? Papst Franziskus hat sich hier eindeutig positioniert – und er stellt uns vor genau diese Entscheidung.

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Fünf Jahre Papst Franziskus – progressiv, aber zwiespältigFünf Jahre Papst Franziskus – progressiv, aber zwiespältig

28. FEBRUAR 2018, von Christian Modehn

Franziskus ist ein Papst, der bei aller Zustimmung, auch einen zwiespältigen Eindruck bietet. Und das liegt auch an ihm selbst, an seiner progressiven sozialen Theorie und Praxis einerseits und seiner konservativen Theologie auf der anderen Seite…
Vielleicht war Franziskus ein erfreuliches Intermezzo, so wie Johannes XXXIII. ein kurzes erfreuliches Intermezzo war… in einer aber grundlegend wandlungsunfähigen Kirche.

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Buchhinweis: Die Mauer überwinden, von Mark Braverman

Die Mauer überwinden

Mark Braverman, Autor – Christian Kercher, Übersetzer

Der Autor: Mark Braverman, geboren 1948 in den USA als Sohn jüdischer Eltern, arbeitete als Psychologe und Traumatherapeut und ist heute international als Autor und Friedensaktivist für Israel/Palästina bekannt.

Die Mauer überwinden – Ein prophetisches Plädoyer für Israel und Palästina (Bd. 1)
Zum Inhalt: Mark Braverman hat die Mauer überwunden, indem er ins Westjordanland gefahren ist, um Palästinensern zu begegnen. „Von der anderen Mauerseite erkannte ich, dass es die Israelis sind, die sich selbst gefangen genommen haben“. Sein neues Buch nimmt den Leser mit auf eine erhellende Reise durch sein Leben und die gesamte Geschichte, Theologie und heutige Politik des zerteilten Landes….

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Eine Bilanz des Reformationsjubiläums. Von Hans-Gerhard Klatt, Junge Kirche

01/2018, Junge Kirche

 

…Pollack hielt als wichtigste Erkenntnis
des Jubiläums fest, eine wie fremde Gestalt
uns Luther mit seinem Menschenbild der
prinzipiellen Sündhaftigkeit und seinem Gottesbild
der Gerichtsinstanz geworden ist. Er folgert
daraus: „Das größte Problem der Kirche ist ein
Glaubensproblem.“ Insofern richte sich eine vorrangige
Aufgabe der Zukunftsfindung nach dem
Jubiläum an die Theologie. Sie habe die Frage zu
bearbeiten, was heute an die Stelle des einstmaligen
Sündenbewusstseins treten könne, die uns die
Frage nach Gott so dringlich mache, wie sie Luther
war. Dazu freilich sei das Wagnis einzugehen, in
theologischen Streit zu geraten, was nach den unguten
Erfahrungen mit dem ersten Versuch einer
Positionierung des Jubiläums in der Schrift „Rechtfertigung
und Freiheit“ 2014 im Jubiläum selbst
tunlichst vermieden wurde. Pollacks hoffnungsvoller
Schlusssatz: „Aber das wissen wir ja bereits,
dass ein gewisses Maß an Streit der Kirche vielleicht
auch guttun kann.“…

Mehr dazu: Klicke auf: Ausgabe 01/2018 Beten, danach den entsprechenden Artikel (mittlere Spalte) anklicken

 

 

Wann, wenn nicht jetzt? 10 Jahre „Priester‐im‐Dialog“ (P.‐I.‐Dialog)

03/2018

Wann, wenn nicht jetzt?
10 Jahre „Priester‐im‐Dialog“ (P.‐I.‐Dialog)

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…Ein erstes Ziel des P.I.‐Dialogs ist folglich, dass ausgeschiedene Priester, „einen vollberuflichen
kirchlichen Dienst, der auch Laien zugänglich ist, übernehmen können“ (Würzburger Synode,
Dienste und Ämter 5.6.2). Das entspräche von Papst Franziskus….
Ein zweites Ziel von P.I.D., die finanzielle Unterstützung vor allem im Hinblick auf eine angemes‐
sene Rente bzw. ein entsprechendes Ruhestandsgehalt, ist aus moralisch‐ethischen Gründen  geboten….
Wolfgang Beinert, lange Zeit enger Mitarbeiter von Professor Dr. Josef Ratzinger, schreibt nach‐
denklich zum Priestermangel: „Tabus zu pflegen, bringt die Kirche nicht weiter, denn Tabus
nützen immer nur denen, die sie verfügen, nicht der tabuisierten Sache.“ (Stimmen der Zeit,
10/2016)…

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Zum 75. Geburtstag von pax christi-Präsident Bischof Heinz Josef Algermissen

15. Feb 2018

Eine kirchliche Stimme für den Weltfrieden

Am 15. Februar feiert pax christi-Präsident Bischof Heinz Josef Algermissen seinen 75. Geburtstag. Dankbar blickt die deutsche Sektion von pax christi auf sein Friedenswerk, seine Freundschaft und seine Unterstützung der gesamten Arbeit von pax christi und gratuliert ihm herzlich zu seinem Geburtstag. Seit dem 2. November 2002 ist Bischof Heinz Josef Algermissen geschätzter Präsident der deutschen Sektion von pax christi und erhebt seine Stimme für den Weltfrieden. …

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Willow-Creek Leitungskongress 2018: Zukunft – Hoffnung – Kirche – Du und ich!

13. Februar 2018
Schon früh im Jahr startete einer der größten christlichen Kongresse 2018: der Willow-Creek-Leitungskongress. Vom 8. bis 10. Januar trafen sich 12.135 Pastorinnen und Pastoren, Gemeindeleitungsmitglieder und Mitarbeitende aus evangelischen, katholischen, Landes- und Freikirchen,…

Der Startschuss fiel am Donnerstagmorgen. In zehn Vortragseinheiten sprachen Referentinnen und Referenten aus der Willow-Creek Community-Church in Chicago und anderen Teilen der USA, Deutschland und der Schweiz über Fragen von Leitungsaufgaben, Kultur, Strategie, den Service in und die Zukunft von Kirchen und Gemeinden. Zu den prominenten Sprecherinnen und Sprechern gehörten neben dem (noch) ltd. Pastor der Willow-Creek-Gemeinde Bill Hybels, Prof. Michael Herbst aus Greifswald, der Leiter der Pastoralabteilung des Bistums Hildesheim Dr. Christian Hennecke…

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Megakirchen, Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsffragen

02/2018

…Der Frömmigkeitsstil der Megakirchen ist evangelikal und pentekostal-charismatisch geprägt….
Aus religionssoziologischer Perspektive gehört die Ausbreitung von Megakirchen zu den Tendenzen religiöser Revitalisierung und Fundamentalisierung….
In Deutschland ist zwar eine Reihe von Megakirchen aus den USA präsent – ebenso aus anderen Teilen der Welt –, ohne dass sie sich in der Größe einer Megakirche etablierten….
Die begrenzte Resonanz von Megakirchen in Deutschland hat u. a. kulturelle Gründe und steht im Zusammenhang mit den gewachsenen kirchlichen und freikirchlichen Strukturen, deren Prägekraft bestimmend bleibt…
Die Vermittlung emotionaler Ergriffenheitserfahrungen ist ein wesentliches Moment evangelikaler und pentekostaler Glaubensorientierung….

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Öffnung des Priesterberufs: Wann, wenn nicht jetzt? 10 Jahre „Priester‐im‐Dialog“

02/2018

Ein erstes Ziel des P.I.‐Dialogs ist folglich, dass ausgeschiedene Priester, „einen vollberuflichen kirchlichen Dienst, der auch Laien zugänglich ist, übernehmen können“ (Würzburger Synode,
Dienste und Ämter 5.6.2). Das entspräche von Papst Franziskus….
Ein zweites Ziel von P.I.D., die finanzielle Unterstützung vor allem im Hinblick auf eine angemessene Rente bzw. ein entsprechendes Ruhestandsgehalt, ist aus moralisch‐ethischen Gründen  geboten….
Wolfgang Beinert, lange Zeit enger Mitarbeiter von Professor Dr. Josef Ratzinger, schreibt nach‐
denklich zum Priestermangel: „Tabus zu pflegen, bringt die Kirche nicht weiter, denn Tabus
nützen immer nur denen, die sie verfügen, nicht der tabuisierten Sache.“ (Stimmen der Zeit,
10/2016)…

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Seite von „Priester-im-Dialog“

Rufer in der Wüste. Reuven Moskowitz. Zusammenschau aus Nachrufen

02/2018

…„Ich bin Jude und Israeli, der die Hölle der Verfolgung überlebt hat. Ich habe in
diesem Leben gelernt: Wenn man Feindschaft und Hass ausrotten will, kann man
das nicht mit Gewalt und Rache, sondern nur mit Verzeihen und Liebe erreichen.
Als Bürger Israels versuche ich schon fast mein ganzes Leben lang, zu Frieden und
Versöhnung aufzurufen. Aber die führenden israelischen Politiker verfolgen seit
der Staatsgründung einen anderen Weg, den der Gewalt und der herzlosen Unterdrückung
unseres palästinensischen Nachbarvolkes. Dass dies ihre Schlussfolgerung
ist aus dem Vorsatz, selber nicht noch einmal Verfolgung erleben zu müssen,
bedeutet nicht, dass sie die einzig richtige ist und dass es erlaubt ist, Auschwitz,
die schrecklichste Untat der menschlichen Geschichte, in den Dienst dieser Politik
zu stellen.“
Reuven Moskowitz zum Auschwitz-Gedenktag am 23. Januar 2006…

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