Archiv für den Monat: Oktober 2017

Gemeinde mit WG-Gefühl

15.10.2017 Osnabrücker Zeitung

Stefanie Witte war zu Besuch in einer freien evangelischen Gemeinde. Sie teilen sich die Kirche mit einer reformierten Gemeinde. Das Zusammenleben empfinden beide als Bereicherung nicht als Konkurrenz. Bei der feG fühlen sich vor allem junge Menschen wohl, die einen biblisch fundierten Glauben leben wollen und den mit ihren modernen Lebensumständen verbinden wollen.

Ob die Bindung von Dauer ist, bezweifelt Religionssoziologe Detlef Pollack.

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Dubioser Immobiliendeal in Jerusalem

14.10.2017 Domradio

Die griechisch-orthodoxe Kirche ist nach dem Staat die größte Landbesitzerin in Israel. In der Vergangenheit wurde Land unter zweifelhaften Umständen verkauft. Nun sind wieder Wohnungen und ein Einkaufszentrum in Jerusalem an einen Investor auf den Jungferninseln verkauft. Der Kaufpreis liegt weit unter dem Marktwert.

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Kirche ist ratlos

14.10.2017 Der Tagesspiegel

Die Kirche am Tiergarten in Berlin ist schon immer eine Kirche an einem sozialem Brennpunkt. Bisher gab es eine friedliche Koexistenz mit den Bedürftigen rund um die Kirche. Doch dieses Verhältnis hat sich durch Sprachprobleme getrübt. Die Gemeinde ist ratlos.

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SEGENSROBOTER – RITE & RECTE? Eine impulsive, dogmengeschichtliche Herleitung. Von Dieter Becker

10/2017, Hess. Pfarrerblatt

Die Debatte um den Segensroboter ist allgegenwärtig
und letztlich in der Pfarrerschaft
ein ziemliches Randthema. Der am 08.09.2017
in der Evangelischen Akademie Frankfurt vorgestellte
Bankautomat mit Armen, leuchtenden
Händen und einem wahrhaft simulierten
Roboterkopf hat vielfältige Diskussionen und
Positionen hervorgerufen. Letztlich wurde
aber wenig Erhellendes dogmatisch-theologisch
und dogmengeschichtlich geklärt. Dies
soll nun impulsiert werden

mehr dazu, vgl. S. 145

SOLA GRATIA IM ISLAM? Eine Antwort auf Bischof Hein (EKKW) von Prof. Frieder Seebaß

10/2017, Hess. Pfarrerblatt

Zugleich ein Beitrag zum Reformationsjubiläum
Frieder Seebaß
Bischof Martin Hein hat im vergangenen
Jahr grundlegende Gemeinsamkeiten zwischen
Christentum und Islam hervorgehoben.
Dies gilt für den Satz „Christen und Muslime
beten zu demselben Gott“ ebenso wie die
von ihm auf dem Kirchentag in Berlin Ende
Mai vertretene Ansicht, Muslime teilten die
christliche Auffassung, dass wir Menschen
nichts Eigenes zu unserem Heil leisten könnten
und müssten. Warum ich weder die Thesen
noch den theologischen Ansatz unseres
Bischofs teilen kann, möchte ich im Folgenden
unter Berücksichtigung der Grundsätze reformatorischer
Theologie darlegen.

Mehr dazu, vgl. S. 138ff

„Ohne wirklichen Dialog mit dem Kirchenvolk wird es nicht weitergehen!“. Wir sind Kirche zum Abschluss der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda.

10/2017

Pressemitteilung München/Fulda, 28. September 2017

…Auch wenn die Bischöfe im Vorfeld ihrer Herbstvollversammlung erklären ließen, dass eine deutsche Kirchensynode nicht sinnvoll erscheint: Die katholische Kirche in Deutschland braucht wieder eine Synode wie die Würzburger Synode (1971-1975), bei der Frauen und Männer aus dem Kirchenvolk mitberaten und auch mitentscheiden können. Gleiches gilt für Synoden in den jeweiligen Bistümern….

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Vollversammlung der Ständigen Diakone sprach sich vor Kurzem mehrheitlich für den Diakonat der Frau aus: „Die Zeit ist reif für die Weihe auch von Diakoninnen“.

2. Oktober 2017
Die Münchner Reformgruppen gratulieren den sechs Männern, die am 7. Oktober 2017 im Münchner Liebfrauendom zu Ständigen Diakonen geweiht werden und wünschen ihnen Segen für ihren künftigen Dienst. Zugleich mahnen die drei Reformgruppen Gemeindeinitiative, Münchner Kreis und Wir sind Kirche aber an, dass endlich auch für Frauen die Weihe für einen diakonischen Dienst in der Kirche möglich werden müsse. Die Vollversammlung der Ständigen Diakone sprach sich vor Kurzem mehrheitlich für den Diakonat der Frau aus…

 

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