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Aufruf: Arbeitsrechte verteidigen – Freihandelsabkommen zwischen USA und EU stoppen! (Aktion)

Die geplante Wirtschaftszone des TTIP*-Vertrages gefährdet grundlegende Arbeitsstandards. Ein Aufruf zum Widerstand…
Elementare Arbeitsrechte und gesicherte Arbeitsverhältnisse stehen in Europa wie den USA seit Jahren unter Druck. Dieser Trend würde sich durch das TTIP weiter verschärfen. In privaten Schiedsgerichten könnten multinationale Konzerne dann z.B. gegen einen gesetzlichen Mindestlohn klagen, weil er ihre Investition behindert.
Deshalb fordern wir den Stopp der Verhandlungen zur transatlantischen Freihandelszone!
Quelle: TTIP Aufruf [PDF – 102 KB]

60 Erstunterzeichner_innen aus Deu

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Kritik am Freihandelsabkommen TTIP Viele Fragen, wenige Antworten

Standards für Essen und Umwelt bleiben hoch – behaupten die Unterhändler von EU und USA. Sie reagieren nach der zweiten Verhandlungsrunde zum transatlantischen Freihandelsabkommen auf ihre Kritiker. Was sie konkret vorhaben, halten sie weiter geheim.

Lesen Sie den Artikel in der SZ.

TTIP: Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft sägt an -Standards

In Luxemburg hat der Rat der Europäischen Union der -Kommission das Mandat für das geplante Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen zwischen der und den (TTIP) erteilt. Vermutlich werden am Rande des in Irland tagenden G8-Gipfels die Verhandlungen offiziell starten. Weniger Schranken für den Handel bedeuten gleichzeitig weniger Schutz für Umwelt und Verbraucher. Davon profitieren werden vor allem Konzerne und Unternehmen. Lesen den Beitrag von greenpeace.

Handelsabkommen TAFTA / TTiP – Gefahr für die europäische Kultur

EU-Parlament votiert für Ausklammerung des Kulturbereichs

In seiner heutigen Sitzung hat das Europäische Parlament grundsätzlich für den Beginn der Gespräche zum Abschluss des Freihandelsabkommens TAFTA zwischen der EU und den USA ausgesprochen…In einer getrennten Abstimmung (381 Stimmen dafür, 191 Gegenstimmen, 17 Enthaltungen) beschlossen die Abgeordneten zudem, „die Ausklammerung von Diensten mit kulturellen oder audiovisuellen Inhalten, auch online, im Verhandlungsmandat eindeutig festzuhalten, um die kulturelle und sprachliche Vielfalt in der EU nicht zu gefährden.“

Zudem zogen die Abgeordneten laut der Mitteilung mehrere „rote Linien“ hinsichtlich europäischer Werte und Standards, die man in den Gesprächen unbedingt verteidigt sehen wolle. Dazu zählt nicht zuletzt das geistige Eigentum als „Eckpfeiler von Europas wissensbasierter Wirtschaft.“

http://www.wegezumfilmgeld.de

SPD will Eigenständigkeit des Kultur- und Mediensektors bei Verhandlungen zu transatlantischem Handelsabkommen stärken

Berlin: (hib/AS) Die SPD begrüßt die Einrichtung eines Handelsabkommens zwischen den USA, der EU und den europäischen Mitgliedstaaten. Audiovisuelle und kulturelle Dienstleistungen sollen dabei jedoch ausgenommen werden. In einem Antrag (17/13732) begründen die Abgeordneten dies damit, dass diese Dienstleistungen nicht nur Wirtschafts-, sondern auch Kulturgüter seien, die die Identität eines jeden einzelnen Mitgliedstaates widerspiegeln würden. Die Sozialdemokraten kritisieren, dass sich der bisherige Mandatsentwurf allein auf die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) stütze. Dabei würde nicht berücksichtigt werden, dass mit der Unterzeichnung des UNESCO-Abkommens über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen bereits entsprechende Verpflichtungen eingegangen worden seien. Es bestünde daher die Gefahr, dass Verpflichtungen aus beiden Verträgen miteinander kollidieren würden und dass der europäische Konsens, Kulturgüter nicht allein der Macht des Marktes zu überlassen, nicht ausreichend berücksichtigt werden würde. Lesen Sie aus dem Bundestag.