Schlagwort-Archive: UN

SECURING OUR COMMON FUTURE. Agenda für Rüstungsabbau. Von António Guterres, UN-Generalsekretär

24 May 2018

We are living in dangerous times. Protracted conflicts are causing unspeakable human
suffering. Armed groups are proliferating, equipped with a vast array of weapons.
Global military spending and competition in arms are increasing, and the tensions of the
cold war have returned to a world that has grown more complex. In today’s multipolar
environment, the mechanisms for contact and dialogue that once helped to defuse tensions
between two super-powers have eroded and lost their relevance.
This new reality demands that disarmament and non-proliferation are put at the centre of
the work of the United Nations. This is the backdrop for my agenda for disarmament. …

International security is at risk.
Cold war tensions have returned.
Global military spending is at its
highest since the fall of the Berlin
Wall. This is why I am launching
my disarmament agenda, based
on concrete, practical actions.
António Guterres
United Nations Secretary-General

Mehr dazu.

Der Mann, der 1983 die Welt rettete. Von einem, der den Atomkrieg nur knapp verhinderte, und von der Wahrscheinlichkeit, dass die Raketen das nächste Mal treffen.

05/2017,Von: Rolf Wischnath, Deutsches Pfarrerblatt,

 

Nordkorea, Pakistan, Irak, Iran – Nuklearwaffen in der Hand von unberechenbaren Potentaten haben etwas zutiefst Beunruhigendes, ganz gleich, ob sie tatsächlich vorhanden sind oder nur vermutet werden. Tatsächlich jedoch sind Atomwaffen immer eine Bedrohung für das Leben auf diesem Globus und sollten daher komplett abgeschafft werden. Rolf ­Wischnath erinnert an ein gefährlich schlummerndes Vernichtungspotential.

Am 26. September jährte sich zum dritten Mal der von der UN-Versammlung ausgerufene »Internationale Tag für die vollständige Abschaffung von Atomwaffen«. Was für Waffen? Und warum am 26. September?1 Zum Artikel.

Wie müsste eine gerechte und nachhaltige Globalisierung aussehen?

04.05.2017, Gegenblende
Die ökonomische Globalisierung erlebt ihre Götterdämmerung. Angesichts der Risiken dieses sozial und ökologisch nicht nachhaltigen und demokratiegefährdenden Wirtschaftsmusters gilt es daher umfassend umzudenken.

Ideen für eine andere Globalisierung existieren bereits
Als Orientierung für diesen Paradigmenwechsel in der internationale Finanz-, Handels- und Wirtschaftspolitik können das Pariser Klimaabkommen und die von der UN-Vollversammlung verabschiedete Globale Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung dienen. Beide wurden 2015 als Selbstverpflichtungen von der internationalen Völkergemeinschaft verabschiedet….

Mehr dazu.

WCC (World Council of Churches ) book featured in UN discussion on gender, religions and health.

16 September 2016

“Dignity, Freedom, and Grace: Christian Perspectives on HIV, AIDS and Human Rights,” a book published earlier this year by the World Council of Churches (WCC), will be among reports discussed at a 20 September event with the theme “Keeping the Faith in Development: Gender, Religions & Heath.”

Mehr dazu.

Weltwirtschaft braucht auch Weltpolitik. Interview mit Gregor Gysi in agora42.

09/2016, agora

… Einzelnen Menschen, die einem ethisch und auch inhaltlich eine Orientierung geben, sind äußerst selten geworden, zumindest weltweit nicht bekannt. Es gibt derzeit keinen Gandhi, keinen Schweizer. …

Ein Leitbild mit einer klaren Orientierung ist dann nur schwer zu entwickeln, wenn die Interessen so unterschiedlich gestaltet sind, wie wir das bei verschiedenen Staaten ergeben, die am Syrienkrieg beteiligt sind. Wie soll dort ein Leitbild entstehen?…  Das vollständige Interview.

Apocalypse no! Weshalb ein Kernwaffenverbot der UN alles ist, aber keine Schnapsidee.

05.09.2016, Von Sascha Hach

Der globale Süden gegen den globalen Norden – im August hat im Genfer Völkerbundpalast eine deutliche Mehrheit atomwaffenfreier Staaten gegen die Minderheit von Atomwaffenbesitzern und deren Alliierten aufbegehrt. Eine überwältigende Zahl an UN-Mitgliedstaaten forderte per Kampfabstimmung in den Vereinten Nationen ein Verbot von Atomwaffen und will hierzu bereits im Jahr 2017 Verhandlungen aufnehmen….

Mehr dazu.

Erlassjahr: SCHULDENMANDAT FÜR UNCTAD GESICHERT!

22. Juli 2016, von Kristina Rehbein Kristina Rehbein, erlassjahr.de
Die UNCTAD14-Konferenz ist nach einer arbeitsreichen Woche zu Ende gegangen, UNCTAD hat ein erneuertes Mandat für die nächsten vier Jahre. Am Donnerstag sah es noch so aus, als ob die Delegierten ihren Aufenthalt verlängern müssten, denn bei vielen Punkten, sei es bei den Herausforderungen für die Weltwirtschaft oder beim eigentlichen Mandat, gab es noch keinen Konsens. Der kenianische Präsident schickte gegen Ende sogar eine offizielle Anordnung, dass die Delegierten sich unverzüglich auf einen Text einigen sollten; ein Scheitern, also ein Ende ohne einen vereinbarten Abschlusstext, wäre eine Schmach gewesen… Zum Bericht.

Did the CIA Kill U.N. Secretary-General Dag Hammarskjöld?

AUGUST 03, 2016, Democracy Now!

Meanwhile, U.N. Secretary-General Ban Ki-moon is expected to propose reopening an inquiry into allegations that former U.N. Secretary-General Dag Hammarskjöld was assassinated by a South African paramilitary organization supported by the CIA and British intelligence. …

Mehr dazu.

Verurteilung Habrés schreibt Rechtsgeschichte.

Von Dr. Julia Duchrow am 30.05.2016

Heute ist ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswertes Urteil im Senegal gegen Hissène Habré ergangen: Mit dem Verfahren gegen den ehemaligen Diktator des Tschad, der für schwere und systematische Menschenrechtsverletzungen in den Jahren 1982 bis 1990 verantwortlich ist, hat das Gericht Rechtsgeschichte geschrieben. Habré wurde zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Eine späte Wiedergutmachung für die Opfer wurde dadurch ermöglicht und ein Meilenstein für die universelle Jurisdiktion geschaffen. Mehr dazu.

UN: 700.000 Kinder verhungern bis Ende 2015 in der Sahel-Zone

11/2015, evangelisch.de

Etwa 700.000 Kinder werden nach UN-Schätzungen bis Ende des Jahres in der Sahel-Zone verhungert sein.

Die Erderwärmung trifft laut dem UN-Koordinator die Sahel-Zone besonders hart. Wiederkehrende Dürren, eine Verschlechterung der Bodenqualität und Überschwemmungen ließen die Anbauflächen und das Weideland immer weiter schrumpfen. Gleichzeitig werde sich die Einwohnerzahl in der Region von heute 150 Millionen bis zum Jahr 2045 auf 300 Millionen verdoppeln.
…  Zum Artikel.