Schlagwort-Archive: USA

Weshalb sich die Amerikaner für ein «auserwähltes Volk» halten, Hermann Wellenreuther, NZZ

Das Selbstbewusstsein der Amerikaner als «auserwähltes Volk» ist durch Einsichten Luthers geprägt. Denn für viele amerikanische Bürger ist Freiheit nicht nur ein politischer, sondern auch ein religiöser Wert.
15.6.2017, 12:00 Uhr

Im Selbstverständnis der USA in Politik und Kirche wirken manche Ideen Martin Luthers bis zur Gegenwart nach.

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Nach Frontalangriff auf die „religiöse Rechte“ der USA: Evangelikale wollen mit Papst Franziskus über seine Anti-Trump-Haltung sprechen.

9. August 2017 , KATHOLISCHES MAGAZIN FÜR KIRCHE UND KULTUR

Die Kampfansage von zwei Papst-Vertrauten an „konservative“ Katholiken und Evangelikale, weil sie die Wahl von US-Präsident Donald Trump unterstützt hatten, gefährdet den Dialog mit den Evangelikalen. Papst Franziskus bei einem Treffen mit führenden Evangelikalen im Vatikan…

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USA: Die neue Pest. SZ

04.08.2017, Von Hubert Wetzel, Süddeutsche

Ganze Regionen der Vereinigten Staaten werden von Drogen überschwemmt. Die Katastrophe offenbart die tiefe soziale Krise des Landes. Und Präsident Trump ist kaum der richtige Mann, sie zu lösen.

 

…Das entspricht einer Todesrate von mehr als 20 Drogentoten je 100 000 Einwohner. … Zum Vergleich: In Deutschland sterben jährlich etwa 1,5 Menschen je 100 000 Einwohner an Drogen….

…Vor allem aber ist die Drogenepidemie das Symptom einer dramatischen sozialen Krise….

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Apocalypse now: Der 23. September 2017 und die Prophetie aus Offenbarung 12

Veröffentlicht am 05.03.2017
Video-Seminar (90 Min.)

Viele Christen gehen davon aus, dass das Jahr 2017 große Veränderung bringen wird.
Seit Längerem verursacht – vor allem in christlichen Kreisen in den USA – eine bemerkenswerte Sternenkonstellation im September 2017 einen regelrechte „Endzeit-Hype“. Im Internet kursieren zahlreiche Videos, Vorträge und Ausarbeitungen bei denen mitunter auch die Termine von Entrückung, Wiederkunft Jesu, der Trübsalzeit usw. berechnet werden….

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Interview mit der Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston zur postfaktischen Wirklichkeit.

06.03.17, SZ

Lorraine Daston, Direktorin am MPI für Wissenschaftsgeschichte in Berlin

…Wie begegnen Sie als Bürgerin der USA einer Regierung, die „alternative Fakten“ ersinnt?

Mit Gelächter. Es ist Zeit, die Waffen der Aufklärung zu fassen, und das waren keine Waffen der Empörung. Philosophen wie Voltaire haben verstanden, dass Empörung ermüdet. Wir brauchen Gelächter, Satire, Spott. Deshalb hasst Donald Trump die Comedysendung „Saturday Night Live“ so sehr….
Ein Forscher aus Berkeley will Politiker werden mit dem Motto „Liberty, Equality, Reality“.

Ja, und im April organisieren Wissenschaftler einen „Marsch für die Wirklichkeit“. Vielleicht gehe ich hin….  Mehr dazu.

US-Bischöfe zu Reform von „Obama-Care“ „Grundlegende Fragen des menschlichen Lebens“.

09.03.2017, domradio
Bei allen Debatten über die künftige Gesundheitspolitik müssten moralische Kriterien berücksichtigt werden, betonten die Bischöfe. Dazu gehörten etwa Respekt für das Leben und die Menschenwürde, die Gewährleistung einer Krankenversicherung für alle und die Erschwinglichkeit der Leistungen. Es sei nicht hinnehmbar, wenn Menschen in Not es sich nicht leisten könnten, einen Arzt aufzusuchen. Durch die geplanten Änderungen drohten Millionen von Menschen, vor allem Familien und Arme, durch das soziale Sicherungsnetz zu fallen. Einig sind sich die Bischöfe aber mit Trump beim Thema Abtreibungen; auch künftig dürften Schwangerschaftsabbrüche nicht staatlich finanziert werden….  Mehr dazu

Bannon, Chefberater von Donald Trump: „Wir brauchen wieder die traditionelle ‘militante Kirche’…“

18.02.2017, Publik-Forum,

An Steve Bannon kommt keiner vorbei. Niemand im Weißen Haus hat mehr Einfluss auf Donald Trump als der 62 jährige, zweimal geschiedene Hardliner. Er brachte es vom Chorknaben aus einem irisch-katholischen Arbeiterhaushalt zum omnipotenten Chefstrategen. Weltpolitik macht er auch im Vatikan…

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Die Geschichte der Sprache: „Amerika zuerst“ – die Parole der amerikanischen Nazi-Sympathisanten 1940.

12. Februar 2017, von Bernard-Henri Lévy, SZ
Am Tag von Donald Trumps Amtseinführung traf ich Philip Roth. Dies war eine surreale Erfahrung, da der Schriftsteller in seinem Roman „Verschwörung gegen Amerika“ aus dem Jahr 2004 genau den finsteren und gruseligen Albtraum beschreibt, den die Vereinigten Staaten gerade erleben…

…Und dann ist da der Slogan „Amerika zuerst“. Es ist erstaunlich, dass diese Worte nicht über das ganze politische Spektrum der USA hinweg Übelkeit verursacht haben. Immerhin war „Amerika zuerst“, wie jeder Amerikaner weiß, der über ein Minimum an historischem und politischem Wissen verfügt, im Jahr 1940, während Lindberghs Zeit, die Parole der amerikanischen Nazi-Sympathisanten. Sie war die feindselige Reaktion auf diejenigen in den USA, die Widerstand gegen Hitlers Deutschland leisten wollten…. Mehr dazu.