Archiv für den Monat: Juli 2017

Über Horst Herrmanns neues Buch „Befreit Gott von den Gläubigen!“. Eine Liebeserklärung an Gott.

07/2017

Von:
Hubertus Mynarek

Trotzdem ist Herrmanns Buch, von diesen Vorläufern abgesehen, die wahrscheinlich umfassendste und systematischste Hymne auf Gott als Freund, indem er wie kaum ein anderer alle Aspekte, Nuancen, Facetten dieser Freundschaft gesammelt, analysiert, zum Teil sogar zum ersten Mal entdeckt hat. …

 

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Der Soziologe und Protestforscher Simon Teune erklärt, wer sich hinter dem Schwarzen Block verbirgt und wie die Lage beim G-20-Gipfel in Hamburg so eskalieren konnte. SZ

9. Juli 2017
…Die Ausschreitungen in Hamburg kann man ohne die Vorgeschichte nicht verstehen. Die Polizei hat von Anfang an Signale ausgesendet, dass Proteste in Hamburg keinen Raum haben. Sie hat die Übernachtungscamps nicht zugelassen. Sie hat eine Verbotszone eingerichtet, in der Protest nicht möglich sein sollte und am Donnerstag dann als Höhepunkt zerschlägt sie eine genehmigte Demonstration – aus nichtigen Gründen und in einer Form, die wahllos Menschen verletzt und gefährdet hat. Diese Vorgeschichte hat dazu geführt, dass die Leute, die die Polizei als Gegner sehen und ein Zeichen des Widerstands setzen wollen, angespitzt wurden….

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„Hamburg ist eine verwundete Stadt“. Gemeinsamer Gottesdienst der Kirchen.

07/2017

Mit einem gemeinsamen Gottesdienst haben die christlichen Kirchen in Hamburg am 8. Juli ihren Protest gegen die Politik der G20-Staaten zum Ausdruck gebracht. 116 Länder seien kritisch verschuldet, kritisierte Bischof Charles Jason Gordon von Barbados. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitze mehr als die übrigen 99 Prozent. Es fehle an „moralischer Energie“. Sein Land habe auf Anraten des Internationalen Währungsfonds (IWF) 3.500 Bedienstete entlassen, die Steuern erhöht und damit die Armut vergrößert….

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Hamburger Polizei: Sind das unsere Helden?

Veröffentlicht: 14/07/2017

Vizepräsidentin fordert Untersuchungsausschuss

War es wichtiger die Politiker und Staatsgäste an der Elbphilharmonie zu schützen? Allein 6000 Kräfte sollen dort im Einsatz gewesen sein. Bleiben noch rund 14.000 Kräfte über, die angeblich überall anderswo in der Stadt zu tun hatten – überall – nur nicht dort, wo die Straßen brannten und sie am Nötigsten gebraucht wurden.

Nicht wenige glauben daher auch an Taktik – dass dies genau so gewollt war – man hab das Viertel der Politik geopfert, wolle zeigen, wie gefährlich die Autonomen im Umfeld der Roten Flora agieren um anschließend härtere Gesetze und den Abriss der Roten Flora zu fordern. Genau das ist dieser Tage geschehen (Medien berichteten)…. Mehr dazu.

Habemus documenta: Warum sich die Reise zur documenta 14 in Kassel lohnt. Bayerisches Sonntagsblatt.

07/2017

Die documenta 14 bricht alle Rekorde. Die Schau, die erstmals in Athen und Kassel stattfindet, sorgt für kontroverse Diskussionen. Warum sich ein Besuch lohnt.
…»Die Menschen befinden sich in einer lebensbedrohlichen Situation«, erklärt Leiter Szymszyk. Es gebe immer mehr repressive, kannibalistische Regimes, die Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder wegen des Zugangs zu Ressourcen töteten. Zudem stehe die Menschheit kurz davor, ihren natürlichen Lebensraum, den Planeten Erde, zu zerstören. Die documenta 14 wolle sich einer »emanzipatorischen Bewegung anschließen, die sich der Passivität und Unausweichlichkeit der Situation, in der wir uns befinden, entgegenstellt«, so Szymczyk (der künstlerische Leiter der documenta)…

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Evangelische Aspekte: Schwerpunkt: Weltmächte

07/2017

Wer bzw. was bewegt die Welt? In der Politik sind die Weltmächte aufgrund globaler Machtverschiebungen heute nicht mehr so eindeutig zu bestimmen. Manche behaupten, die eigentliche Macht liege ohnehin bei internationalen Finanzorganisationen und Konzernen. Für Christen zählt bei alledem nach wie vor der Glaube, dass „Gottes Macht sich durchsetze in aller Welt“ (Ps 72,19).

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Weltmacht Religion. Ein neuer Ansatz in der Entwicklungszusammenarbeit. Von Ministerialdirigent Bernhard Felmberg

07/2017

…Vertrauen in religiöse Institutionen

In der Entwicklungszusammenarbeit mit unseren Partnern weltweit beobachten wir häufig, dass Religionsvertreter in vielen Entwicklungsländern sogar ein deutlich höheres Vertrauen genießen als der Staat. Beispiel Nigeria (World Values Survey, 2014): Dort sagen 97 Prozent der Menschen, dass ihnen Religion wichtig ist. 91 Prozent bringen religiösen Einrichtungen großes Vertrauen entgegen. Hilfsorganisationen kommen auf einen Wert von 62 Prozent, aber die nationale Regierung lediglich auf 38 Prozent. …

 

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