23.02.2018 veröffentlicht
Der Paderborner Theologe und Psychoanalytiker spricht zunächst über den religiösen Ursprung des Geldes und die Entstehung des Kapitalismus, dessen Triebfeder die Gier ist. Dann zeigt er wie die räuberischen und gewalttätigen Mechanismen unseres Wirtschaftssystems Natur und Mensch ausbeuten und zerstören. Schließlich erklärt er anhand der Tagespolitik wie wirtschaftliche Interessen Kriege produzieren. Mit den Worten Jesu mahnt Drewermann, dass es nur zwei Optionen gibt: Gott oder den Mammon, das heißt, Geld als Mittel zum Leben oder Geld um des Geldes willen…