09.09.2016, Publik-Forum
Die Angriffe gegen Papst Franziskus werden schärfer. Parallel dazu erscheint ein Interview-Buch mit Altpapst Benedikt XVI. Nur Zufall? – Ein Kommentar von Thomas Seiterich
09.09.2016, Publik-Forum
Die Angriffe gegen Papst Franziskus werden schärfer. Parallel dazu erscheint ein Interview-Buch mit Altpapst Benedikt XVI. Nur Zufall? – Ein Kommentar von Thomas Seiterich
Veröffentlicht am 30.10.2014, hier: 10/2016
Günther Wassilowsky hielt am 23. Oktober 2014 seine Antrittsvorlesung an der Universität Innsbruck zu Entscheidungskulturen in der Geschichte der Kirche.
16.9.2016 Taz.de
Das erste mal seit fast 500 Jahren haben sich die evangelischen und katholischen Kirchen in Deutschland auf einem gemeinsamen Text zur Reformation geeinigt. „Erinnerung heilen – Jesus Christus bezeugen“ soll den Kirchen eine Grundlage für das Reformationsjubiläum geben.
Es enthält auch ein gegenseitiges Schuldbekenntnis für ökumenische Gottesdienste:
„In diesem Entwurf wird dem katholischen Priester vorgeschlagen, unter anderem folgendes Schuldbekenntnis zu sprechen: „Ich bekenne, dass die Freude des Glaubens in Hochmut verkehrt worden ist. Wo es um Gottes Ehre gehen sollte, stand menschlicher Stolz im Vordergrund.“ Und der oder die evangelische Geistliche kann beten: „Ich bekenne, dass Christen und Christinnen in Eifer und Unduldsamkeit Krieg gegeneinander geführt haben. … Die Geschichte der Verletzungen endet nicht, wo die Waffen niedergelegt werden. Wir haben an ihr teil, wenn wir einander in Gedanken, Worten und Werken verachten, verletzen und verurteilen.“
Lesen Sie hier den Artikel.
19. September 2016
Kardinal Marx sorgt sich zu Beginn der Bischofskonferenz über wachsende Aggressionen und die Worte des CSU-Generalsekretärs.
…Schon lange nicht mehr waren die Themen der Versammlung so politisch, standen die Kirchen so direkt in den politischen Auseinandersetzungen des Landes….
8.9.2016 Zeit.de
Der emeritierte Papst Benedikt beschwert sich in seinem Interviewbuch „letzte Gespräche“ über den Überhang ungeistlicher Bürokratie bei der deutschen katholischen Kirche. Auch die Exkommunikation von Nichtkirchensteuerzahlenden sieht er als nicht haltbar.
Lesen Sie hier den Artikel.
09/2016
Mehr als 7.500 Menschen haben sich nach Angaben der Veranstalter am Samstag am „Marsch für das Leben“ im Zentrum Berlins beteiligt. Unter den Teilnehmern verschiedener Konfessionen aus ganz Deutschland waren fünf katholische Diözesan-und Weihbischöfe.
…
18.09.2016, dbk
„Barmherzigkeit – heute?!“
Vom 16. bis 18. September 2016 haben an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar die Junge Akademie „Barmherzigkeit hoch drei“ sowie die Preisverleihung des Wettbewerbs „Barmherzigkeit – heute?!“ stattgefunden. Das Ziel war, drei Dimensionen der Barmherzigkeit für die heutige Welt zu erschließen: ihre Höhe, Tiefe und Weite – Barmherzigkeit hoch drei.
…
Mehr dazu, vgl. Beitrag vom 18.09.16
09/2016,
PANORAMA TEUFELSAUSTREIBUNG 25.08.15
äktueller Artikel zum selben Thema in der SZ, 25.08.16
Die Teufelsaustreibung wird zum Trend in Polen. Etwa 130 Exorzisten arbeiten dort, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Von ihnen kann man lernen: Yoga, Bob Marley oder „Star Wars“ sind gefährlich…
…In Polen zum Beispiel erscheint jeden Monat die Zeitschrift Egzorcysta (Der Exorzist) — ein Magazin, in dem es im Wesentlichen um Satan und den Kampf mit ihm geht….
Dass die Kirche immer mehr Exorzisten ernennt, sei eine Reaktion darauf, dass die Nachfrage in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist, berichtet Slawomir Sosnowski, Pfarrer und Exorzist im Auftrag des Bistums Lodz… Mehr dazu.
09/2016, ZdK
„Auch weiterhin bleibt es unsere Aufgabe, nach Wegen zu suchen, die Partizipation und Leitung in der Kirche zusammenbringen“
…In einem diskursiven Resümee erklärte Bischof Overbeck, dass der Gesprächsprozess der Deutschen Bischofskonferenz, aber auch die unterschiedlichen Prozesse und Initiativen der Bistümer, ganz wesentliche Voraussetzungen waren, um nach der enormen Vertrauenskrise durch das Bekanntwerden der Missbrauchsfälle im Jahr 2010 wieder neues Vertrauen aufzubauen. „Dieses Anheben des ‚Grundwasserspiegels des Vertrauens‘, wie es der damalige Präsident des ZdK, Alois Glück, einmal nannte, war ein zentrales Ergebnis der Prozesse und auch notwendig, um sich dann gemeinsam über den weiteren Weg der Kirche zu verständigen. Auch weiterhin bleibt es unsere Aufgabe, nach Wegen zu suchen, die Partizipation und Leitung in der Kirche zusammenbringen“, so Bischof Overbeck. „Beides ist heute unverzichtbar.“ Prof. Sternberg betonte, dass die Gesprächsprozesse wirklich gelungen sind. „Dennoch müssen wir in ‚unserem Haus‘ weiter aufräumen, damit wir unseren Dienst in der Welt wieder besser leisten können.“ Die Prozesse der Zukunft, forderte Prof. Sternberg, müssen Verbindlichkeit und Konsequenzen haben. „Prozesse ohne Konsequenzen schaden mehr als sie nutzen.“…
09/2016, in: Münsteraner Forum für Theologie und Kirche (MFThK). Das Internet-Portal für Theologie. Prof. Jochachim Wiemeyer.
…Urteilen
In der Soziallehre der Kirche ist – in Deutschland vor allem mit Bezug auf Böckenförde – darauf verwiesen worden, dass ein Staat bzw. eine politische Gemeinschaft nicht allein ökonomisch funktionalistisch oder durch rechtliche Regelungen zusammengehalten werden kann, sondern eines gemeinsamen Wertefundaments bedarf. Innerhalb christlicher Kirchen in Europa gibt es durch die Orthodoxie, die Kirchen der Reformation und die Katholische Kirche bereits eine große Heterogenität. Dies gilt auch innerhalb der jeweiligen Kirchen. …
… Faktisch besteht eine „europäische Soziallehre der Kirche“ nicht….
Der vollständige Text.