Archiv für den Monat: April 2018

ELK Sachsen: Initiative „Zurück auf Los“ fordert Korrekturen an der Strukturreform der Landeskirche.

04/2018, Beitrag vom 5. April 2018 von kirchenbunt

Initiative von Pfarrern, Kirchenvorstehern und engagierten Gemeindegliedern veröffentlicht, Eingabe an die Landessynode der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens

Die Initiative „Zurück auf Los“ bittet die Synode ihrer Landeskirche, die Gesetzesvorlagen zur Strukturreform zu ändern. Dabei soll u.a. auch die angestrebte Regionalisierung nicht – wie vorgesehen – in die Kirchenordnung aufgenommen werden. Weitere Forderungen sind u.a.: „ein Höchstmaß an finanzieller Eigenverantwortung in Ausgaben und Einnahmen“ der Kirchengemeinden, Rückverselbständigung von Kirchengemeinden die sich zum Kirchspiel oder zur Fusion drängen ließen, „um die Chance auf die Besetzung der Pfarrstelle zu erhöhen“ und die Möglichkeit, „alternativ zu landeskirchlichen Finanzierungen eigenständige Lösungen aus Stiftungsmitteln, Spenden, Pachten, etc. zu finden“…

Mehr dazu.

Zum neuen Reformprozess PuK (Profil und Konzentration) in Bayern: Es puk-ert in unserer Kirche

04/2018, Korrespondenzzblatt Bayern

So viel scheint klar: PuK ist schon da. Alle kirchenleitenden Organe haben die Leitsätze des Programms beschlossen. Da geht es um eine Aufgaben- statt Ressourcenorientierung der kirchlichen Arbeit, um die Konzentration der Arbeit „im Raum“ – nicht zuletzt im „digitalen Raum“, um „geistliche Profilierung“ und Stärkung der diakonischen Arbeit sowie um „vernetztes Arbeiten“ in multiprofessionellen Teams. Was genau das alles heißt, scheint aber nach wie vor reichlich unklar.

vgl. S. 73 (print)

 

Kirchen am Rhein über Quereinsteiger in den Pfarrberuf. Vollversammlung beriet über das neue Berufsbild von PfarrerInnen.

3. Mai 2017

Bregenz (epdÖ) – Mit dem Pfarrberuf beschäftigte sich die Vollversammlung der Konferenz der Kirchen am Rhein bei ihrer Tagung vom 30. April bis zum 1. Mai in Bregenz. „Berufung – Pfarrberuf – Quereinsteiger“, war das Thema von Referaten und Arbeitsgruppen. „Es war interessant zu sehen, wie die unterschiedlichen Mitgliedskirchen mit diesem Thema umgehen, welche Wege bezüglich Quereinsteiger im Pfarrberuf beschritten werden“, sagt der Bregenzer Pfarrer Ralf Stoffers, der an der Konferenz teilnahm, im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst….

Mehr dazu.

ELK Bayern: Kürzungen beim Ruhegehalt der PfarrerInnen geplant

Korrespondenzblatt Bayern, 04/2018

Wider die falschen Signale durch Kürzungen
beim Ruhegehalt!

Die Landessynode wird sich bei ihrer kommenden Tagung mit einer
Vorlage befassen, deren Ziel es ist, die Ruhestandsversorgung aller Beschäftigten
mit Beamtenstatus (Pfarrerdienst, DiakonInnen, Religionspädagogik,
Verwaltung) in zwei Schritten abzusenken. Geplant ist, den
Höchstsatz von 71,75% auf 70% zu senken und die Anwartschaften
pro Dienstjahr entsprechend zu reduzieren; das Weihnachtsgeld soll
gesenkt und in einem zweiten Schritt gestrichen werden. Dies könnte
zu einer Absenkung der Ruhegehälter um bis 7,5 % (!) führen. …

Mehr dazu.

Papst: Wirtschaft soll Arbeitsplätze schaffen. In einem aktuellen Video knöpft sich Papst Franziskus die Wirtschaft vor.

06.04.2018, domradio.de

Menschen in den Mittelpunkt stellen
In einem aktuellen Video knöpft sich Papst Franziskus die Wirtschaft vor. Sie solle nicht nur an Gewinnmaximierung, sondern auch an die Menschen denken. Vor allem sollte genügend Arbeit für alle geschaffen werden…

Mehr dazu.

Kein Interesse am innerkirchlichen Dialog. Zum Brandbrief der sieben Bischöfe an den Vatikan. Von Wir sind Kirche

04/2018

Der Brandbrief der sieben Bischöfe an den Vatikan ist kein gutes Zeichen, weder für den innerkirchlichen Dialog, noch für die Ökumene. Es ist äußerst bedauerlich, dass sich eine Minderheit der deutschen Bischöfe weiterhin so vehement gegen weitere sichtbare Zeichen der Ökumene stemmt, obwohl der Vatikan vor einem Jahr signalisiert hatte, dass er eine Öffnung in der Abendmahlsfrage akzeptieren würde, wenn die Deutsche Bischofskonferenz konkrete Vorschläge machen würde….

Mehr dazu.

Lächeln! Morgen wird noch schlimmer. von Britta Baas, Publik-Forum

06.04.2018

Die katholischen deutschen Bischöfe liegen im Streit. Sieben von ihnen haben einen Brief nach Rom geschickt, um sich dort Schützenhilfe zu holen. Eigentlich geht es um eine Kleinigkeit: Endlich konfessionsverschiedene Paare gemeinsam zur Kommunion zuzulassen. Doch hinter dem theologischen Scharmützel tut sich ein tiefer Graben auf…

Mehr dazu.

 

„wo der eigene Wille im Klima strengen Gehorsams ausgelöscht wird“: Das Kloster Le Barroux.

GESCHRIEBEN AM 6. APRIL 2018 VON CM, Religionsphilosophischer Salon, Berlin

 

Es ist bemerkenswert, dass Herr Haberl trotz meiner kritischen Hinweise zu seinem Lieblingskloster Le Barroux nach wie vor, so wörtlich am 5.4. 2018, eine „Faszination“ für Le Barroux hat…

Mich freut es, dass in „Christ und Welt“ (5.4.2018), Beilage der „ZEIT“, Tobias Haberl auf meine kritischen Hinweise zum Kloster Le Barroux (bei Avignon) und seinem Aufenthalt dort reagiert. Das zeigt, dass Beiträge im Internet (www.re­li­gi­ons­phi­lo­so­phi­sch­er-salon.de) manchmal ernst genommen werden in den Printmedien. Von der journalistischen Sorgfalt her wäre es aber m. E. geboten gewesen, meinen Internet Beitrag auch nun gedruckt den LeserInnen zugänglich zu machen. Daran hatte die Redaktion wohl kein Interesse. So sind viele LeserInnen darauf angewiesen, meine kritischen Hinweise durch die Brille von Herrn Haberl zu lesen. Dabei entgeht ihnen vieles. Darum noch einmal eine weiter führende Stellungnahme….

Mehr dazu.

2300 Teilnehmer beim Ostermarsch Ruhr 2018. Abschluss am Wichernhaus in der Dortmunder Nordstadt

04/2018

Der Ostermarsch Ruhr 2018 fand am Ostermontag am Wichernhaus in der Dortmunder Nordstadt seinen Abschluss. Dort sprach zunächst Willi Hoffmeister, das „Urgestein der Dortmunder Friedensbewegung“, zu den Ostermarschierern. Hoffmeister, der erst kürzlich seinen 85. Geburtstag begehen konnte, konnte abermals eine Steigerung der Teilnehmerzahlen des Ostermarsches verkünden. Sie wurden diesmal mit 2300 Teilnehmern angeben…

Mehr dazu.

„Hört auf mit diesem Wahnsinn!“ Ostermärsche in Niedersachsen und Bremen

04/2018

Bei Ostermärschen in Niedersachsen und Bremen geißelten Redner deutsche Rüstungsexporte und riefen zur Ächtung von Atomwaffen auf. Am Montag wurde in weiteren Orten demonstriert….

Bei den bundesweiten Ostermärschen sind in diesem Jahr wieder Tausende Aktivisten für Frieden und Abrüstung auf die Straße gegangenen. Das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn verzeichnete rund 100 Demonstrationen und Kundgebungen….

Mehr dazu.