Archiv der Kategorie:
Extremismus

Der Antisemitismus ist zurück und geht nicht mehr weg. Von Michael Lerner, Junge Kirche

11/2017, Junge Kirche, Ausgabe 3/2017

Plötzlich ist der Antisemitismus zurück. Über einhundert
Grabsteine wurden früh am Sonntag, dem
26. Februar, auf einem jüdischen Friedhof in Philadelphia
in einem Akt gewalttätigen Hasses umgeworfen,
nur eine Woche nach einem ähnlichen
Übergriff auf einen jüdischen Friedhof in Missouri.
Seit der Wahl Donald Trumps gab es hunderte von
Bombendrohungen auf jüdische Institutionen,
gleichzeitig vermelden Hochschulen einen dramatischen
Anstieg von antisemitischen Graffiti…

mehr dazu, gehe zu: Ausgabe 3/2017 (Aufstehen gegen den Hass)
dort zum Artikel „Der Anitsemitismus ist zurück..:“

Antisemitismus hat in der Kirche nichts zu suchen und jeder verdient eine zweite Chance

21.6.2017 Domradio

In Eichstätt wurde ein Diakon geweiht. Da er sich in der Vergangenheit rassistisch und antisemitisch geäußert haben soll, wurde seine Weihe kritisiert der Bischof hält dagegen, dass sich Menschen ändern können.

Lesen Sie hier den Artikel.

Die ‚Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit‘ in Bayern ist beunruhigend hoch. Nürnberger Regionalbischof Nitsche bewertet neue Studie.

10/2016

Als „beunruhigend hoch“ hat der Regionalbischof des Kirchenkreises Nürnberg, Stefan Ark Nitsche, die ‚Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit‘ in Bayern bezeichnet. Damit reagierte er auf die Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die heute in München vorgestellt wurde…

Mehr dazu.

Zornedings Pfarrer tritt nach Morddrohungen zurück.

6. März 2016, SZ

Olivier Ndjimbi-Tshiende wurde nach seiner Kritik an der Zornedinger CSU massiv bedroht. Nun verlässt er die Pfarrei auf eigenen Wunsch.

Von Carolin Fries, Zorneding

Zornedings katholischer Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende wird die Pfarrei Sankt Martin verlassen. Der gebürtige Kongolese, der seit 2005 in Deutschland lebt und die Zornedinger Pfarrei 2012 übernahm, hat in den vergangenen Monaten fünf Morddrohungen erhalten, weil er sich klar gegen die rechtspopulistischen Äußerungen der ehemaligen CSU-Ortsvorsitzenden Sylvia Boher positioniert hatte. Auch Nachstellungen hatte er aus diesem Grund erfahren. Über seinen Weggang zum 1. April hat der Pfarrer die Gemeindemitglieder im Gottesdienst am Sonntagvormittag informiert.  Zum Artikel.

Ist ein Dialog mit der AfD möglich?

21.2.2016 Zeit

Die katholische Kirche will der AfD kein Forum geben. Deshalb wurde kein Vertreter der Partei auf den Katholikentag eingeladen. Wir haben berichtet.

Doch innerhalb der AfD gibt es viele überzeugte Katholiken. Für sie ist die Position der Kirche nicht nachvollziehbar. Auch für viele Außenstehende ist es schwer eine Einmischung der Kirche in die Parteipolitik verstehen. Jemanden auf Grund der Parteizugehörigkeit abzusprechen Christ zu sein ist kaum nachvollziehbar. An der Basis bleiben Mitglieder der Kirche auch mit Personen der Partei im Gespräch. Ein Unterschied zwischen Partei und Positionen ist ein schmaler Grad.

In einem Kommentar der Zeit spricht sich Laura Diaz daher für einen Dialog aus.