Archiv der Kategorie:
Religionen

Bremens Bürgermeister für Reformationstag als Feiertag

02/2018

Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) hat sich für den Reformationstag als Feiertag ausgesprochen. Der 31. Oktober sei nicht in erster Linie ein religiöser, sondern ein gesellschaftlicher Feiertag, sagte der Regierungschef „Bild Online“ in einem am Freitagabend veröffentlichten Interview: „Es geht doch beim Reformationstag um den Aufbruch, den Beginn der Aufklärung, der damals von Martin Luther ausgelöst wurde.“..

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Respekt und Würde sind unverzichtbar! Der Pfarrer von Zorneding meldet sich in einem Buch zu Wort

02/2018

Und wenn Gott schwarz wäre …Mein Glaube ist bunt!

»Aus ihrem Auftrag heraus ist die Kirche schon immer auch politisch tätig.« (Olivier Ndjimbi-Tshiende)

Er kam nicht als Flüchtling, sondern als Priester. Er ist kein Gefährder, sondern Gemeindepfarrer und Theologie-Professor. Doch 2016 zog Olivier Ndjimbi-Tshiende den Zorn einiger Zornedinger auf sich:…

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ZUKUNFT AUF GUTEM GRUND. Impulsreferat zur Ökumene bei der EKD-Synode. Von Dr. Christiane Florin

Hess. Pfarrerblatt 01/2018


Ich glaube, wesentlich schärfer als die
Trennlinie zwischen den Konfessionen ist die
Spaltung innerhalb der Konfessionen. Die
Pole der Polarisierung heißen nicht mehr katholisch
oder evangelisch, sondern autoritär
und liberal…

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Christoph Bergner: Europas christliche Wurzeln. Beiträge zur Gestaltung der EU in der Krise. Eine Buchbesprechung.

Hess. Pfarrerblatt 01 (Februar) 2018

„Die heutige Gestalt unseres Gemeinwesens
ist ohne die christlichen Kirchen nicht
denkbar. Und sie ist nicht denkbar ohne die
Reformation.“ Was der ehemalige Bundesprä-
sident Joachim Gauck anlässlich des Festaktes
„500 Jahre Reformation“ am 31. Oktober 2016
sagte, ist insofern ungewöhnlich, als in der EU
über religiöse Fragen nicht gesprochen wird.
In ihrem Selbstverständnis kommt Religion
nicht vor. Der französische Präsident Emmanuel
Macron hat am 26. September 2017 in
seiner großen Rede über die Zukunft Europas
kein Wort verloren über die Bedeutung des
Christentums für Europa und der Integration
des Islams. …

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Weltkirchenrat warnt vor Trumps Jerusalem-Politik. Jerusalem gleichermaßen als Stadt für Juden, Christen und Muslime. epd.

17.01.2018

Genf/Kairo (epd). Der Generalsekretär des Weltkirchenrates, Olav Fykse Tveit, hat die Jerusalem-Politik von US-Präsident Donald Trump kritisiert. Jerusalem dürfe nicht im ausschließlichen Besitz eines Volkes und einer Religion sein, sagte der norwegische Lutheraner Tveit bei einer Konferenz in Kairo….

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Christentum – beste Religion? Eine Auseinandersetzung mit Ralf Frischs „Was fehlt der evangelischen Kirche?“ Von Rainer Oechslen

Nr. 2 Februar 2018, Korrespondenzblatt Bayern

Pfr. Dr. Rainer Oechslen ist Islambeauftragter der ELK Bayern.


Damit sind wir beim letzten Punkt:
Frisch erweckt den Eindruck, wir
seien deshalb Christen, weil wir
erkannt hätten, dass das Christentum
die beste Religion sei. Davon
steht nichts im Gesangbuch und
im Katechismus. Lutheraner bekennen:
„Ich glaube, dass ich nicht
aus eigener Vernunft noch Kraft
an Jesus Christus, meinen Herrn
glauben oder zu ihm kommen kann,
sondern der Heilige Geist hat mich
durch das Evangelium berufen …“11
Was wäre denn, wenn uns jemand
beweisen würde, dass das Christentum
im Vergleich zu anderen
Religionen deutliche Schwächen
hätte – würden wir dann wie Hiobs
Frau reden: „Hältst du noch
fest an deiner Frömmigkeit? Fluche
Gott und stirb.“ (Hiob 2, 9

vgl. S. 25ff

ANDERS ALS DU GLAUBST. Tournee der Berliner Compagnie, deutschlandweit, bis zum 17. Mäz 2018.

01/2018

Eine fromme Muslima, eine gläubige Christin, ein gottesfürchtiger Jude, ein linker Atheist und ein eingefleischter Skeptiker. Ausgerechnet sie finden sich gemeinsam nach einem tödlichen Anschlag im postmortalen Niemandsland. Ist es die Vorhölle? Ist es der Weg ins Paradies? Natürlich streiten sie. Wie auf Erden so im Himmel. Bis sie merken: Es gibt eine gemeinsame Aufgabe….

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Der Spielplan.

Juden, Christen und Muslime. Im Dialog der Wissenschaften 500-1500. Eine Austellung in Berlin.

01/2018

 

Unsere heutige wissenschaftliche Welt steht auch auf den Schultern jener jüdischen, christlichen und muslimischen Gelehrten, die im Mittelalter Schriften der Antike übersetzten, zuerst im Nahen Osten ins Arabische und dann in Europa – zu Beginn in Süditalien und Spanien – aus dem Arabischen ins Lateinische. Die Bedeutung des Wissenstransfers in dieser Epoche kann nicht überschätzt werden, auch wenn das nicht der einzige Überlieferungsstrang gewesen ist. …

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