17.01.2018
17.01.2018
9.4.2017 Zeit
Jerusalem ist eine einzigartige Stadt. Nirgendwo sonst sind so viele Heiligtümer unterschiedlicher Religionen auf so engem Raum. Die Zeit zeigt einige historische Fotografien aus den Magnum Arichiven.
Sehen Sie hier die Bilder.
21.10.2016 Evangelisch.de
Die ökumenische Pilgerreise ins heilige Land soll ein Anstoß zur Versöhnung der Kirchen sein. Damit soll auch religiös aufgeladen Konflikten ein positives Beispiel gegeben werden.
Lesen Sie hier den Artikel.
28.10.15, SZ
Israel sieht sich als Vorposten des Westens im Orient, als „Villa im Dschungel“. Dabei ist es längst Teil des „Dschungels“.
Von Johannes Becke, Israel Institute, Fellow at the Moshe Dayan Center (Tel Aviv University)
…
Während die palästinensisch-arabische Seite eine gefährliche Tendenz zur Fälschung der Geschichte aufzeigt (der Tempelberg sei gar nicht die historische Stätte des Tempels), so wollen die Tempelberg-Aktivisten gleich das messianische Ende der Geschichte erzwingen – durch die Erstellung von Tempelgerät, das Schlachten von Pessach-Lämmern und die Züchtung einer „roten Kuh“ zur rituellen Reinigung der zukünftigen Priester…. Zum Artikel
Die Zeit erzählt aus dem Leben der beiden Studentinnen Avigayil und Hadil. Beide wohnen in Jerusalem und studieren an der gleichen Universität. Dennoch könnte ihr Leben kaum unterschiedlicher sein. In Jerusalem man kann in einer gemeinsamen Stadt leben und dennoch nie etwas mit den anderen zu tun haben. Dabei wäre gegenseitiges Verständnis und eine gemeinsame Zukunft wichtig.
06/2015, DW
Der US-Senat zieht Konsequenzen aus dem Folterbericht der CIA. Mit deutlicher Mehrheit stimmten die Abgeordneten für ein Verbot sogenannter verschärfter Verhörmethoden.
Für den Antrag zur Änderung des betreffenden Gesetzes stimmten in Washington 78 Senatoren, 21 votierten dagegen. Das Vorhaben wurde von allen anwesenden Demokraten der Kongresskammer sowie von 32 Republikanern unterstützt. Zum Artikel.
…
03.03.2015 – Jerusalem
Das Jerusalemer Amtsgericht hat das Recht auf jüdische Gebete auf dem Tempelberg bestätigt. Wie israelische Medien am Dienstag berichteten, urteilten die Richter am Montag, Juden hätten das Recht, sich auf dem Tempelberg aufzuhalten und dort zu beten. Der bisherige Status Quo am Tempelberg sieht für Gläubige aller Religionen Zugangsrechte zu dem Heiligtum vor, das Recht auf öffentliches Gebet ist Muslimen vorbehalten.
…
Jerusalem 24 Stunden lang: am 12. April 2014 – einen ganzen Tag auf ARTE und im BAYERISCHEN FERNSEHEN.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.04.2001
Jörg Bremer zitiert einleitend einige berühmte Persönlichkeiten (von Mark Twain bis Wilhelm II.), die sich sehr enttäuscht über Jerusalem und die Grabeskirche gezeigt hatten. Krüger habe nun in seinem Band, in dem er nicht nur die Geschichte der Grabeskirche, sondern auch seine „Wirkung auf das Abendland“ beschrieben habe, auch versucht, dieser Enttäuschung auf den Grund zu gehen. Doch zunächst erfährt der Leser mehr Inhaltliches als Bewertendes, nämlich dass Krüger die verschiedenen Phasen der Kirche, ihre Zerstörungen, die Umbaumaßnahmen über die Jahrhunderte dokumentiert, darüber hinaus jedoch auch einen „Beitrag zur religiösen und liturgischen Identität des Abendlandes“ geliefert habe. Bremer gefällt an diesem Band, dass er zwar von einer „fernen Kirche“ handelt, dabei aber vor allem ein erhellendes Licht auf das Abendland geworfen wird. So liege die Enttäuschung bei den oben genannten Berühmtheiten u. a. darin, dass ihnen bewusst geworden sei, wie sehr sich „Kirche im Orient und im Okzident nach den Kreuzzügen“ auseinandergelebt hatten. Mehr.
Eine Bewohnerin bezeichnete ihre Heimatstadt Jerusalem mir gegenüber als eine „Stadt der Bekloppten“. Tatsächlich, da gerade Pessach und beide Ostern in dieser Stadt gefeiert wurden, konnte ich kaum zu einem anderem Schluss kommen. Auf der anderen Seite passte ich wahrscheinlich auch gut zu den ganzen Bekloppten. Aber es half mir zu verstehen, warum Kleinigkeiten in dieser Stadt große Auswirkungen haben können.
Daher kommt es in der heiligen Stadt immer wieder zu Zusammenstößen und erbitterten Kämpfen. Ein internationales Team aus Schweitzer und Israelischen WissenschaftlerInnen haben eine Karte mit den Gewaltakten erstellt. Ihr Ziel war es damit zu berechnen, welche Maßnahmen Konflikte in der Stadt reduzieren könnten.
Das Ergebnis: Fast jede Form des Eingriffs wäre besser als die Situation so zu belassen, wie sie ist. Am meisten erhoffen sich die ForscherInnen von einer Rückkehr zu den Grenzen von 1967.
Lesen Sie dazu den Artikel in der Aargauer Zeitung.