Archiv der Kategorie:
Schlüsselposition PfarrerIn

Baden: kostenlose Smartphones und Tablets für Mitarbeiter wie in den meisten anderen Großunternehmen?

01/2017, Bad. Pfarrvereinsblatt

Das Statistische Bundesamt hat im Dezember mitgeteilt, dass mittlerweile 61% aller Betriebe und sogar 94% aller Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten ihren MitarbeiterInnen Smartphones oder Tablets fürs mobile Arbeiten überlassen. Kein Wunder also, dass dieses Thema auch in der Landeskirche angekommen ist: …

Aktuelles, vgl. S. 36

 

EKvW: Steigerung der Kirchensteuer um über 10 % – Finanzchef will auf A13 gestutzte reduktion der Pfarrgehälter totz erfreulicher Finanzlage nicht rückgängig machen – „großer Klärungsbedarf“ mit NKF (Doppik).

01/2017, Pfarrverein EKvW:, Nr. 3 / Dezember 2016
… erneute Steigerung des Kirchensteueraufkommens auf 530 MillionenEuro (ein Plus von 65 Millionen)…

Der Finanzdezernent zur Besoldung der PfarrerInnen:
»In diesem Zusammenhang muss ich eine schriftliche Forderung des Pfarrvereins an die Kirchenleitung erwähnen. Dieser fordert, die in Notzeiten aufgehobene Durchstufung nach A 14 für den Pfarrdienst wieder einzuführen und wird darin, für mich erstaunlich,
vom Verband Kirchlicher Mitarbeiter unterstützt…  Es wird sie aber nicht überraschen,
dass eine Gesetzesinitiative aus meiner haushälterischen Perspektive nicht eingebracht werden wird.«…

 
Aus dem Tagungsfinanzausschuss kam im Zusammenhang
mit dem Neuen Kirchlichen Finanzsystem
(NKF) noch die Anfrage, ob die neue Verwaltungsordnung
in der doppischen Fassung überhaupt anwendbar
ist, da sie die Gemeinden in die Haushaltssicherung
führen kann. Hier gibt es noch großen Klärungsbedarf.

 

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Hannover: Keine frühere Durchstufung nach A14. – Frohe Weihnachten mit ihren 6 Gottesdiensten!

01/2017, Pfarrverein Hannover, Kommentar
…Aber leider musste ich die Kollegin enttäuschen: Die Zulage nach A-16 wird kommen, Konföderation hin oder her. Die frühere Durchstufung nach A-14 jedoch wird nicht kommen. Offizielle Begründung: Davon gehe kein positiver Anreiz für die Nachwuchswerbung aus….

 

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Die Zeichen der Zeit. Die EKD tut sich schwer, den Verband als Vertretung der Mitarbeitenden im Pfarrdienst in Strukturveränderungen zu hören und mit entsprechenden Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechten auszustatten. Von: Andreas Kahnt

11/2016, Deutsches Pfarrerblatt

»Die Zeichen der Zeit stehen zwar nicht auf Sturm, aber sie zeigen mancherlei besorgniserregende Tendenzen auf, denen sich Pfarrerinnen und Pfarrer zunehmend ausgesetzt sehen und denen sie sich stellen müssen, um in ihrem Beruf zu bestehen« – so der Vorsitzende des Verbandes Evang. Pfarrerinnen und Pfarrer in Deutschland in seinem Vorstandbericht vor der Mitgliederversammlung in Travemünde am 26. September 2016. Der Bericht ist nachstehend auszugsweise dokumentiert…

Warum wurden die Folgerungen aus der Stellungnahme des Verbandes insgesamt nicht gezogen?…
Und warum ist aus den Impulsen zur Stärkung pastoraler Arbeit kaum etwas geworden? …

Dennoch tut sich die EKD nach wie vor schwer, den Verband als Vertretung der Mitarbeitenden im Pfarrdienst in Strukturveränderungen zu hören und mit entsprechenden Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechten auszustatten…

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Beschimpfungen gegen PfarrerInnen: «Eine neue Schamlosigkeit ist erreicht».

13. DEZEMBER 2016, reformiert.

Morddrohungen, Beschimpfungen, Hass-Mails: Auch in der Schweiz müssen Pfarrpersonen einiges über sich ergehen lassen. Eine Umfrage unter fünf Pfarrpersonen ergibt allerdings ein differenziertes Bild.

In Deutschland haben Beschimpfungen und Gewalt gegen Pfarrpersonen und Geistliche zugenommen, berichtete der Evangelische Pressedienst Deutschlands (epd) Anfang Dezember. Gemäss der Botschafterin des Reformationsjubiläums der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Kässmann, hätten sich Beschimpfungen gegen Pfarrer in den vergangenen anderthalb Jahren dermassen gesteigert, wie sie es bislang nie erlebt habe.

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Die Wunden der Personalpolitik der Landeskirchen ab den 90iger Jahren bis heute nicht verheilt. Die Jubiläumsrede aus dem Kreis der Silbernen Ordinationsjubilare erinnert..

Badisches Pfarrrerblatt 12/2016

Aus der

Jubiläumsrede aus dem Kreis der Silbernen Ordinationsjubilarinnen und –jubilare:

…Zwar hat die badische Personalpolitik es auch in den stärksten Jahrgängen geschafft, aus jedem Jahrgang eine Handvoll Vikarinnen und Vikare zu übernehmen – aber eben längst nicht alle, die mit guten Examina abgeschlossen haben. Das hat unser Vikariat belastet: Konkurrenzsituationen waren unvermeidlich und bildeten eine große Herausforderung für unsere Teamfähigkeit. Da blieb manche Freundschaft auf der Strecke. Und manche Kurskollegen, die damals die bittere Erfahrung gemacht haben, trotz erfolgreichem Vikariat und Examen nicht übernommen zu werden, haben bis heute den Kontakt abgebrochen zu denen, die es geschafft haben. Und dabei weiß ich, dass die Situation in anderen Landeskirchen noch weit drastischer war: …

mehr dazu, vgl. S. 485 (print) und vgl. S.37 (pdf)

Synode EKvW: Kirchengesetz zur Neuregelung des Rechts der Besoldung und Versorgung: keine Sonderzahlung für Ruhegehaltsempfänger.

12/2016, Beschluss
… Statt dieser Faktoren, die das Land anwendet, wird vorgeschlagen, die oben genannten Faktoren zur Anwendung zu bringen. Diese führen dazu, dass die eingearbeitete Sonderzahlung wieder aus den ruhegehaltfähigen Dienstbezügen herausgerechnet wird.
Damit bleibt es im Ergebnis bei der in §§ 35 PfBVO, 23 KBVO getroffenen Regelung, dass die
Ruhegehaltsempfänger der EKvW nicht von den Regelungen über die Sonderzahlung profitieren…

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Konfliktmanagement. Thema im Pastorenausschuss Hannover.

12/2016

Von Konflikten, offenen oder verdeckten, können wir alle ein Lied singen. Wir sind selbst Zielscheibe oder werden in Konflikte anderer hineingezogen. Für nicht wenige KollegInnen sind Konflikte deshalb angstbesetzt und mit leidvollen Erfahrungen bis hin zum Stellenwechsel oder Burnout verbunden.

Aus diesem Grund befasste sich der Pastorenausschuss auf seiner Klausurtagung vom 6. -8. November in Bergkirchen intensiv mit diesem Thema. Denn ein großer Teil unserer Arbeit besteht darin, KollegInnen in bereits eskalierten Konfliktsituationen zu beraten und zu begleiten…  Mehr dazu.

EKvW: Pfarrer – ein schöner und schwerer Beruf. Zur Pfarrbilddiskussion in der EKvW.

11/2016, Herbstsynode EKvW

Nur wenige Berufe verbinden Freiheit und Verantwortung in solchem Maße wie der Pfarrberuf. In der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) ist eine breite Diskussion im Gange über das Pfarramt im Verhältnis zu den anderen kirchlichen Berufen und zum Ehrenamt. Mehr dazu.

EKvW: Pfarrbildprozesss

11. November 2016, Von Frauke Brauns

180 Pfarrerinnen und Pfarrer nahmen an der ersten Großgruppendiskussion teil

RIETBERG – „Die Premiere ist gelungen“, sagte Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), am Ende der ersten Pfarrbildkonferenz in Westfalen. 180 Pfarrerinnen und Pfarrer aus den Kirchenkreisen Bielefeld, Gütersloh, Halle und Paderborn waren im Bibeldorf Rietberg zusammengekommen, um über ihr Pfarramt nachzudenken…

Seit einem Jahr läuft in der westfälischen Landeskirche der Diskussionsprozess für eine neue Standortbestimmung des Pfarrberufs. Auf der Landessynode gibt es einen Zwischenbericht…

vgl. Pfarramt I, Pfarrbild alt und neu