Schlagwort-Archive: „Brot für die Welt“

Brot für die Welt: Wer ernährt die Welt? Millionen Menschen leiden an Hunger. Agrarökologische Methoden können die Erträge steigern.

Von Claudia Warning am 13.09.2017

… Schon heute sind 70 Prozent der Hungernden diejenigen, die eigentlich Produzenten von Nahrungsmitteln sein sollten: Kleinbauern und Landarbeiter. Sie wirtschaften oft auf viel zu kleinen Flächen, haben hohe Kosten und geringe Produktivität, sind abhängig von externen Inputs, für die sie sich verschulden. Sie müssen sich oft gegen Landraub wehren und sind dem Klimawandel ausgesetzt….

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WIR MÜSSEN REDEN: DEBT20 MEETS G20 – Brot für die Welt, Erlassjahr, weed, Friedrich-Ebert-Stiftung, Veranstaltung 7.7. in Hamburg

06/2017

 

116 Länder im Globalen Süden sind aktuell kritisch verschuldet. Schuldenkrisen bedrohen die Zukunftsfähigkeit von Volkswirtschaften und stellen eine Gefahr für das Erreichen der globalen Entwicklungsziele dar.

Die G20 schreiben sich eine zentrale Rolle in der Sicherstellung eines stabilen globalen Finanzsystems zu. Sie wollen zu inklusivem Wirtschafswachstum und Stabilität beitragen und nachhaltige Entwicklung ermöglichen. Dazu müssen sie sich der Frage stellen, wie sie mit heutigen und zukünftigen Schuldenkrisen umgehen wollen….

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Brot für die Welt: Gefährliche Rechenspiele beim Klimaschutz

11/2016

Um die Pariser Klimaziele trotz schwacher Ambitionen vieler Staaten für den Klimaschutz noch zu erreichen, sollen große Mengen an Kohlendioxid nachträglich aus der Atmosphäre entfernt werden.
Ein Bericht von Brot für die Welt verdeutlicht Risiken und Grenzen dieser Strategie.

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Wo bleibt die Kapitalismuskritik des Weltsozialforums?

12.08.2016, Von Francisco Marí
Das 13. Weltsozialforum beginnt heute Abend im kanadischen Montreal. 50.000 Vertreterinnen und Vertreter sozialer Bewegungen und von Nichtregierungsorganisationen aus aller Welt werden bei der bis Sonntag dauernden Konferenz erwartet. Welche Rolle spielt das Weltsozialforum heute? Ist es noch die Gegenveranstaltung mit „antikapitalistischem Biss“ zum Weltwirtschaftsforum in Davos wie bei der Gründung 2001? Oder ist es nur noch ein großes Welttreffen? Francisco Marí von Brot für die Welt hat die Weltsozialforen seit 2007 begleitet. In einem Interview mit der Tageszeitung „Neues Deutschland“ beschreibt er die Bedeutung des Forums im Jahr 2016. …  Zum Interview.

Petition für Menschenrechte von „Brot für die Welt“

Petition für Menschenrechte
Smartphone, Markenkleidung, Schokolade – hinter diesen Dingen verbergen sich Hunger, Armut und Menschenrechtsverletzungen. Auch deutsche Firmen sind daran beteiligt.
Sie finden das ungerecht? Sagen Sie es Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Sigmar Gabriel – unterzeichnen Sie unsere Petition!

„Subsahara-Afrika: Rückkehr der Schuldenkrise?“ Bericht der Fachtagung von Brot für die Welt.

13.10.2015
Etwa 50 Interessierte trafen sich am 8. Oktober in den Räumen von Brot für die Welt, um über die drohenden neuen Schuldenkrisen in Subsahara-Afrika zu beraten. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, was die Zivilgesellschaft tun kann, um zu verhindern, dass die Überschuldung von Staaten Millionen von Menschen in die Armut treibt.

Dr. Fanwell Bokosi vom African Forum and Network on Debt and Development erklärte zum Einstieg, warum Überschuldung heute wieder ein Thema in vielen Staaten Subsahara-Afrikas ist. Obwohl viele dieser Staaten um das Jahr 2000 im Rahmen der Initiative für hoch verschuldete arme Staaten (HIPC) einen Schuldenerlass erhalten hatten, werden die Indikatoren in vielen dieser Länder in wenigen Jahren wieder auf dem gleichen Niveau wie vor der Entschuldung liegen. Der vollständige Bericht.

Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin Brot für die Welt, ruft auf zur Demonstration gegen TTIP

09/2015

TTIP ist auch ein Versuch, dem Welthandel die Regeln der reichen Industriestaaten aufzudrücken. Ärmere Länder haben keine Chance, ihre Interessen geltend zu machen. TTIP setzt Standards – aber nicht für Menschenrechte, Arbeits- und Umwelt-Standards, sondern zur Absicherung der Wettbewerbsvorteile von EU und USA….

Der Aufruf zur Demonstration gegen TTIP in Berlin

Anm. F.S.: Ist TTIP eigentlich auch für die Kirchen(leitungen) oder Synoden ein Thema?

Eine ökumenische Initiative aus den Missions- und Hilfswerken missio, Misereor, Mission EineWelt und Brot für die Welt ruft zu Gipfel- Andachten zum G7 Gipfel auf

04/2015

Am 7. und 8. Juni 2015 treffen sich die Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen (G7) auf Schloss Elmau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zum Weltwirtschaftsgipfel. Christen schauen in besonderer Weise auf die Armen und Hungernden und auf die Unterdrückten und Ausgegrenzten dieser Welt. Eine ökumenische Initiative aus den Missions- und Hilfswerken missio, Misereor, Mission EineWelt und Brot für die Welt hat aus diesem Grund Bausteine für eine Gipfel-Andacht erarbeitet. Die Materialien sollen dazu ermutigen, in den Gemeinden im Mai bzw. Anfang Juni 2015 im Rahmen von herkömmlichen Anlässen (Maiandachten, Jugendvespern etc.) oder eigens zum Anlass eine Gipfel-Andacht zu feiern. Damit soll aus der christlichen Verantwortung für die Welt heraus ein starkes und öffentlichkeitswirksames Zeichen der Solidarität gesetzt werden.

Dort können Sie die Bausteine herunterladen

Plakat zur Gipfel-Andacht (pdf, 222 KB)
Heft zur Gipfel-Andacht (pdf, 1 MB)
PowerPoint zur Gipfel-Andacht (pptx, 5 MB)