10.6.2017 Bayrischer Rundfunk
Regelmäßig waren PolitikerInnen vor Flüchtlingen, die sich mit einer Taufe eine Aufenthaltserlaubnis erwerben wollen. Doch das Problem ist deutlich kleiner, als häufig angenommen.
Lesen Sie hier den Artikel.
10.6.2017 Bayrischer Rundfunk
Regelmäßig waren PolitikerInnen vor Flüchtlingen, die sich mit einer Taufe eine Aufenthaltserlaubnis erwerben wollen. Doch das Problem ist deutlich kleiner, als häufig angenommen.
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05/2017
Südwind. Institu für Ökonomie und Ökumene
Mehr als 60 Mio. Menschen befinden
sich derzeit weltweit auf der Flucht vor
Krieg, Gewalt, Hunger oder Naturkatastrophen.
Das sind so viele wie noch nie. Die Zahl
der MigrantInnen wird auf ca. 240 Mio. Menschen
weltweit geschätzt. Die meisten von ihnen bewegen
sich in und zwischen den Ländern des Südens. Aber
auch die Süd-Nord-Migration hat in den letzten
Jahren zugenommen. …
01/2017
Die Handreichung für Kirchengemeinden, Engagierte in der Geflüchtetenarbeit und und Interessierte soll ein Beitrag dazu sein, über das Kirchenasyl aufzuklären, migrationspolitische Hintergrundinformationen zu liefern und das Kirchenasyl theologisch, kirchlich und politisch einzuordnen… Mehr dazu.
11/2016
Nach vorsichtigen Schätzungen gibt es im Bereich der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) rund 150 Flüchtlinge, die sich für den christlichen Glauben interessieren und sich taufen lassen wollen. Das gab die Ökumenedezernentin der EKKW, Ruth Gütter, am Mittwoch auf der Synode in Hofgeismar bekannt…
10/2016
Ich sehe in erster Linie den Menschen in Not.
Und wenn es in meiner Macht steht zu helfen, dann helfe ich.
Als Mensch, als Segler, als Bürger Europas kann und will ich nicht wegsehen, wenn es um die Sicherung grundlegender Menschenrechte vor unserer Haustüre geht.
Karl Treinzen, Initiator von Flüchtlingen auf See
„Nach 13 Tagen auf See ist die ‚Minden‘ mit ihrer Crew wieder zurück auf Malta. Während der letzten drei Tage dieser Mission entwickelte sich eine Situation, die alle Einheiten in der SAR-Zone an ihre Grenzen brachte – und darüber hinaus.
Drei Tage ruhiges Wetter und südliche Winde im Anschluss an eine längere Periode rauher Wind- und Seegangsverhältnisse führten dazu, dass ca. 11.000 Menschen auf allem was schwimmt und mit Menschen vollgestopft werden kann auf die offene See geschickt wurden.
Wir haben drei Tage ohne Unterbrechung gearbeitet bis die Tage sich anfühlten wie ein einziger langer Tag, an dem ab und zu die Sonne auf- und wieder unterging.“ Zum Portal.
10/2016
Existiert es oder existiert es nicht, das Kirchenasyl?
Das Papier «Zufluchtsraum Kirche» des Kirchenbundes gibt erstmals eine Antwort darauf. Und es zeigt den Kirchgemeinden den Rahmen, in dem Kirchenasyl möglich ist….
09/2016
Die Kirchenleitung der EKHN hat Dekanate, Gemeinden und Einrichtungen bestärkt, sich weiter in der Flüchtlingsarbeit zu engagieren, sich für die Integration Hilfesuchender einzusetzen sowie für Offenheit und Toleranz in Deutschland einzutreten.
Mehr dazu.
19. September 2016
Kardinal Marx sorgt sich zu Beginn der Bischofskonferenz über wachsende Aggressionen und die Worte des CSU-Generalsekretärs.
…Schon lange nicht mehr waren die Themen der Versammlung so politisch, standen die Kirchen so direkt in den politischen Auseinandersetzungen des Landes….
08/2016, Bayer. Sonntagsblatt
Er zählt derzeit zu Deutschlands bekanntesten YouTube-Stars. Mit humorvollen Videoclips, den »Zukar«-Stückchen, will Firas Alshater zur Versöhnung von Flüchtlingsgegnern und -befürwortern anregen. Mehr dazu..
24.06.2016, Bettina Röder, Publik-Forum
Fluchtursachen können nicht durch militärische Interventionen beseitigt werden, sagt die Friedensforscherin Margret Johannsen. Sie ist eine der Herausgeberinnen des Friedensgutachtens 2016. Ein Interview mit ihr.
…
Johannsen: Wir haben im Friedensgutachten klar kritisiert, dass Verteidigungsministerin von der Leyen die Modernisierung von Kriegsgerät fordert, aber die zivile Krisenprävention unterfinanziert ist. Für die zivile Krisenprävention gab es seit 2013 im Haushalt des Auswärtigen Amtes 95 Millionen Euro, jetzt sind es 248 Millionen Euro. Das ist eine erfreuliche Steigerung. Trotzdem betragen die geplanten Ausgaben für die militärische Beschaffung das 18-Fache. Hinzu kommt, dass zivile Krisenprävention und Bundeswehreinsätze mehr und mehr als Einheit gedacht werden. Das ist falsch.
Inwiefern? Johannsen: Die Vorstellung, die Bundeswehr könne in innerstaatlichen Konflikten erst einmal für Ruhe und Ordnung sorgen, um dem dann zivile Krisenprävention folgen zu lassen, halten wir für einen Irrweg. Diese Koppelung, als vernetzte Sicherheit bezeichnet, die es beispielsweise in Afghanistan gab, funktioniert nicht. Wir meinen, dass es entscheidend ist, Fluchtursachen zu bekämpfen. Und die sind ja nicht militärischer Art, sondern politischer und sozialer Art. Das kann man nicht mit Streitkräften erreichen. Im Gegenteil. Interventionskriege sind Fluchtursachen.…