Archiv für den Monat: September 2017

Brot für die Welt: Wer ernährt die Welt? Millionen Menschen leiden an Hunger. Agrarökologische Methoden können die Erträge steigern.

Von Claudia Warning am 13.09.2017

… Schon heute sind 70 Prozent der Hungernden diejenigen, die eigentlich Produzenten von Nahrungsmitteln sein sollten: Kleinbauern und Landarbeiter. Sie wirtschaften oft auf viel zu kleinen Flächen, haben hohe Kosten und geringe Produktivität, sind abhängig von externen Inputs, für die sie sich verschulden. Sie müssen sich oft gegen Landraub wehren und sind dem Klimawandel ausgesetzt….

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Kirche – ein selbsterhaltendes System. Eine Problemanzeige.

07.09.17, von Jan-Christoph Horn

„Die Welt ist klein“, sagt man manchmal, wenn man jemanden an unerwarteter Stelle oder zu unerwarteter Gelegenheit trifft. Mir passiert das in Kirche ständig. Gefühlt tauchen überall die gleichen Leute auf. Und ich treffe immer die, die ich kenne. Ist klar: Die anderen kenne ich ja nicht.

Mich hat das ins Nachdenken gebracht: Drehen wir uns um selber? Der nachfolgende Beitrag schaut aus systemischer OE-Perspektive auf das Phänomen und beschreibt den Unterschied zwischen Drehwurm und Veränderungsentwicklung….

 

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Religionszugehörigkeiten in Deutschland 2016

04.09.2017

Der Bevölkerungsanteil der konfessionsgebundenen Muslime ist im Jahr 2016 von 4,4 Prozent auf 4,9 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum ging der Anteil der katholischen Kirchenmitglieder von 28,9 auf 28,5 Prozent zurück, die der evangelischen Kirchenmitglieder von 27,1 auf 26,5 Prozent. …

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Israels religiös gespaltene Gesellschaft

ursprünglich: 08.03.2016, hier: 09/2017

Eine Studie des PEW Forschungszentrums zeigt, welche tiefen Gräben zwischen jüdischen Israelis selber und ebenso zwischen Juden und Arabern in Israel bestehen, wenn es um politische Werte und die Rolle der Religion im öffentlichen Leben des Staates geht…

…Einerseits hat sich der Anteil der Haredim in den letzten zehn Jahren von 6 auf 9 Prozent erhöht – aufgrund der größeren Kinderzahl der Haredim, vor allem gegenüber den Säkularen…
Andererseits ist seit 1991 der Anteil der israelischen Juden, die keinerlei religiösen Traditionen beachten, von 21 auf 26 Prozent gestiegen, …

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ZUKUNFTSFÄHIGE STRUKTUREN. Vortrag von Prof. Paul Zulehner.

Innsbruck, 9.9.2017

…DRAMATISCHER UMBAU DER KIRCHENGESTALT
Die Kirche erlebt heute einen dramatischen Umbau ihrer Gestalt. Dazu Ziel
ist nicht „Mehr vom Alten“, auch nicht „möglichst viele Mitglieder“, sondern
dass das Evangelium in das Leben der Menschen und in die Gestaltung von
Kultur und Gesellschaft einfließt….

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Pfarrerschaft in Hannover erhält Einladung zur Diskussion der Kirchenverfassung: „Reale Mitwirkungmöglichkeit oder Placebo?“

09/2017, von Thomas Arens

Das ist doch mal eine freundliche „Mitteilung“ (G 17/2017): eine Einladung zur Diskussion über die zukünftige Gestaltung unserer Kirche.
Ein Meilenstein in der Geschichte unserer Landeskirche, vermute ich. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, in den zurückliegenden 20 Jahren als Pastor auch nur einmal um meine Meinung zu Angelegenheiten, die die gesamte Kirche betreffen, gefragt worden zu sein…

Ich frage mich: Wie ergebnisoffen wird dieser Diskussionsprozess sein? Seit über 25 Jahren wird unsere Kirche von oben, ohne breiten Diskussionsprozess tief greifend umgebaut: Aktenstück 98, die sog. „Stärkung der mittleren Ebene“, dann das EKD-Papier „Kirche der Freiheit“, viele Einsparmaßnahmen und damit verbundene Gemeindefusionen und Stellenkürzungen, die Aufwertung des Kirchenkreises und gar der EKD als „Kirche“ – all das waren und sind entscheidende Weichenstellungen in Richtung eines Religionskonzerns, der seine Gemeinden, längst zu Filialen herabgestuft, topdown leitet….

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„Ohne die Idee Gottes ist die Menschheit unvorstellbar. Solange wir leben, brauchen wir Gott.“ Das vertraute unvertraut machen. Zum neunen Buch von Zygmunt Bauman.

09/2017

…Ich muss gestehen, ich selber bin keine religiöse Person. Aber im Verlauf meines Lebens sehe ich mehr und mehr, wie wichtig Religion ist. Was Glaube und Transzendenz bedeuten. Ohne dies, finde ich, ist Humanität nicht vorstellbar. …

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Papst ändert Verfahren zur Übersetzung liturgischer Texte.

Rom, 9.9.17 (kath.ch)

Papst Franziskus regelt die Art und Weise neu, wie liturgische Texte der Kirche übersetzt werden. Dabei stärkt er die Rolle der örtlichen Bischofskonferenzen. Am Samstagmittag veröffentlichte der Vatikan dazu ein «Motu Proprio», einen Erlass des Papstes. Er trägt den Titel «Magnum principium» (Das wichtige Prinzip) und präzisiert vor allem Kanon 838 des Kirchenrechts zur Regelung der Liturgie der katholischen Kirche…

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