Zahl der rechtsmotivierten Straftaten steigt im November 2014 auf über 1000
Pegida, Hogesa, »besorgte Bürger« protestieren gegen Flüchtlingsunterkünfte – der gesellschaftliche Nährboden für Ressentiments und Fremdenfeindlichkeit wächst. So auch die Zahl rechter Straftaten, die im November 2014 einen neuen Höchtstand erreichten…
Archiv des Autors: Alexander
Demo gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2015
Aufruf zu Protesten gegen die sog. Sicherheitskonferenz am 7. Februar 2015 in München.
Download: Aufruf als PDF (56k, sw)
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KEIN FRIEDEN MIT DER NATO
Stoppt den Konfrontationkurs und die neue NATO-Aufrüstung
Auf der sogenannten Sicherheitskonferenz (SIKO) geht es – entgegen der Selbstdarstellung der Veranstalter – weder um Sicherheit noch um Frieden auf dem Globus. Die SIKO ist eine Versammlung wirtschaftlicher, politischer und militärischer Machteliten vor allem aus den NATO- und EU-Staaten, die sich über Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer globalen Vorherrschaft und über gemeinsame Militärinterventionen verständigen.
Vor allem aber ist die SIKO ein medienwirksames Propaganda-Forum zur Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden-Rüstungsausgaben und ihrer auf Lügen aufgebauten völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze, die der Bevölkerung als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.
Bundespräsident Gauck nutzte die SIKO 2014 als Tribüne zur Werbung für eine stärkere deutsche Kriegsbeteiligung. Deutschland müsse sich „früher, entschiedener und substanzieller“ militärisch engagieren.
07.02.2015 Demo gegen Sicherheitskonferenz, SZ
Sieben Kundgebungen sind anlässlich der 51. Münchner Sicherheitskonferenz angemeldet, allein 4000 Menschen protestieren auf dem Marienplatz gegen die Tagung.
Bis auf kleinere Zwischenfälle bleibt die Lage ruhig, die Polizei ist am Abend zufrieden.
Von Anna Günther, Martin Bernstein und Tom Soyer. Lesen Sie den Artikel.
Tausend Tode schreiben
Im Internet sind Videos von Hinrichtungen frei verfügbar, im Alltag wird der Tod aber oft verbannt. Die deutsche E-Book-Verlegerin Christiane Frohmann will ausloten, wie unsere Gesellschaft mit dem Sterben umgeht.
Frau Frohmann, Ihr E-Book «Tausend Tode schreiben» soll tausend persönliche, kurze Texte über das Sterben versammeln. Warum haben Sie sich für das Thema entschieden?
Ich beschäftige mich schon lange mit dem Tod. Mein Opa hat mir viele Legenden aus dem Mittelalter über Seuchen und Hexenverbrennungen erzählt; später habe ich mir auf Reisen jede Krypta und jedes eingewickelte, mit Juwelen geschmückte Skelett angesehen. Als Teenager war ich sehr von der New-Romantic-Bewegung geprägt, aus der dann später die Gothic-Jugendkultur wurde – dabei bin ich vom Wesen her gar nicht morbid. Heute interessiert mich, wie unsere Gesellschaft mit dem Tod umgeht… Zum Interview mit der Autorin in der NZZ.
Christiane Frohmann (Hg.)
Tausend Tode schreiben
ISBN ePub: 978-3-944195-55-1
ISBN mobi: 978-3-944195-56-8
EUR 4,99; FR 6,00
Version 2/4, erschienen am 16. Januar 2015
Die Idee war und ist, in Form von tausend kurzen Texten tausend höchst subjektive Ansichten auf den Tod zu versammeln, damit diese zusammenwirkend einen transpersonalen Metatext über den Tod schreiben, aus dem wiederum ein plausibles Bild dessen entsteht, wie der Tod in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen wird, welche Realität er hat, wie und was er ist. Ich habe Autor*inn*en angesprochen und Menschen, die beruflich oder privat mit dem Tod zu tun haben. Viele dieser Menschen haben weitere Mitwirkende dazugeholt. Wer von den Leser*inne*n dieses E-Books selbst einen Text zum Tod geschrieben hat oder in sich trägt, kann diesen ebenfalls zu ‚Tausend Tode schreiben’ beitragen (Exposé), weil noch drei weitere Versionen erscheinen werden. Die Deadline für Version 3/4 ist der 2. Februar 2015.
Erhältlich bei minimore.de, Amazonkindle, beam, bol.de, buch.ch, buch.de, buecher. de, ciando, hugendubel.de, iTunes, thalia.at, thalia.ch, thalia.de, txtr, weltbild.at, weltbild.ch und weltbild.de sowie in vielen Buchandlungen. (Fragen Sie im Zweifelfall einfach nach, Ihr Buchhändler kann auch E-Books bestellen.)
Die Autor- und Herausgeberanteile am Erlös gehen als Spende an das Kinderhospiz Sonnenhof in Berlin-Pankow… Zur Quelle.
Die Auswirkungen des Bluttest auf Trisomie21
Ob ein ungeborenes Kind das Downsyndrom hat, lässt sich heute unkompliziert und schnell diagnostizieren. In meiner Ethikvorlesung habe ich gelernt, dass 90% aller Kinder bei denen eine Trisomie21 festgestellt wird abgetrieben werden. Die Möglichkeiten der genetischen Diagnostik werden immer besser. Selbst das deutsche Ärzteblatt titelte neulich mit einer „Eugenik von unten“.
Ein Feature der Zeit widmet sich den Erfahrungen zweier Familien, deren Kinder die Diagnose Downsyndrom bekommen haben. Eindrücklich werden die Auswirkungen der Entscheidung auf das Leben der Familien geschildert.
Der große Unterschied zwischen den geschätzten und realen Muslimen
Ausgerechnet dort, wo es kaum Muslime in Deutschland gibt erreicht die PEGIDA mit ihren geschürten Ängsten die größten Erfolge. Europaweit wird die Anzahl der Muslime jedoch von der Bevölkerung viel höher eingeschätzt als sie es tatsächlich sind. Spitzenreiter ist Frankreich. Einen Bevölkerungsanteil von 8% schätzen die meisten auf 31%. In Deutschland ist der Unterschied weniger groß. Hier vermuten die Bürger 19% Muslime statt der realen 6%.
In fast jedem Land wird hingegen der Anteil der Christen kleiner als die Realität geschätzt. (Quelle FAZ)
Bestätigen die eigenen Verfallstheorien der Kirchen auch die DemonstrantInnen von PEGIDA?
Kirchliche Endzeitvorstellungen
In der FAZ fragt Markus Günther: „Ist Deutschland noch ein christliches Land?“. Mit drastischen Worten analysiert er die Lage der Kirche: „Doch in vielem gleicht die Kirche in Deutschland heute der späten DDR: sieht stabil aus, steht aber kurz vor dem Kollaps. Und wie in der späten DDR machen sich viele Funktionäre etwas vor.„
Besonders erschreckt mich, dass sich Günther in seiner Analyse auf die eigenen Aussagen der Kirche stützen kann. Die Kirchensteuer bricht ein, es treten immer mehr Menschen aus der Kirche aus und die letzte kirchlich sozialisierte Generation steht kurz vor dem Ableben. Die kirchliche Endzeit steht vor der Türe.
Es bleibt noch eine Chance zur Umkehr. Die Frage nach Gott ist im Menschen angelegt. Die Kirchen opfern aber ihre absoluten Wahrheiten den Zeitgeist.
Wie Christus mir – so ich dir Das Video zur Jahreslosung
Zur Jahreslosung hat das evangelische Jugendwerk Württemberg ein Lied komponiert. Das Video, Text und Noten befinden sich auf Jahreslosung.net.
Westliche Propaganda im Ukrainekonflikt
Der Bürgerkrieg in der Ukraine zeigt deutlich, wie stark unsere Eliten noch im Denken des kalten Kriegs verharren. Ein komplizierter Konflikt mit unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten wird vereinfacht in ein Schema von Gut und Böse gepresst. Vor allem der Journalismus enttäuschte viele kritische BürgerInnen. Zu häufig wurde ein verzerrtes Bild der Vorgänge gezeichnet und Informationen der Nato ohne Nachfrage übernommen.
Der Appell von 60 Prominenten für eine Entspannungspolitik und einen Dialog mit Russland war keine Nachricht wert. Der wahrscheinlich traurige Grund: Freitags haben ARD und ZDF weniger Zeit für ihre Nachrichten und waren mit der Innenpolitik beschäftigt.
Immerhin beginnt das ZDF das eigene Handeln kritisch aufzuarbeiten. Auch unsere Medien sind Teil der Propaganda. Warten wir ab, ob sich damit etwas ändert.
Das Märchen von den bedrohten Weihnachtsmärkten
Alle Jahre wieder braucht die Springerpresse einen Aufreger vor Weihnachten. Damit die Auflage weniger sinkt, braucht es ein emotionales Thema. Etwas, dass jeder kennt und mag und dazu einen großen, linken Schurken.
Weihnachtsmärkte eigenen sich im Advent hervorragend als Aufhänger. Jeder kennt und mag die kleinen Buden aus denen uns die zehn immer gleichen Weihnachtslieder berieseln. Dann fehlt nur noch der große, linke Schurke, der unsere geliebten Glühweintankstellen verbieten will.
Dafür eignet sich nichts besser, als unser Staat. Der ist ja von Linken, Grünen, politisch Korrekten und Gutbürgern nur so durchsetzt. Für das große BamS und BILD Weihnachtsmärchen braucht es also nur eine Behörde, die Weihnachtsmärkte verbietet. Schon hat man eine Geschichte, über die jeder spricht. Sie wird in allen sozialen Netzwerken geteilt und dient jedem Stammtisch als Vorlage für Hetztiraden.
Der einzige Nachteil: Es gibt keine bedrohten Weihnachtsmärkte und auch keine bösen Politiker, die sie uns wegnehmen wollen. Aber seit wann ist Wahrheit, Toleranz und Rücksicht wichtiger als die Auflage für Springerblätter. Und so beglücken sie uns wieder mit dem Märchen der Weihnachtmärkte, die politisch korrekten Wintermärkten weichen müssen. Und auch andere steigen wider besseres Wissen in die Geschichte ein.
Das einmal in die Welt gesetzte Gift ist dann schwer wieder zu entfernen. Meistens musste ich die entsprechenden Artikel ausdrucken um sie den entsetzten KommilitonInnen zu überreichen, die sich gerne über die Islamisierung unserer Gesellschaft aufregten. Und auch dieses Jahr werde ich immer wieder eine Priese Wahrheit als Antidot für die giftigen Lettern der Springerblätter brauchen.
Zum Glück schreibt BILD-Blog ausführlich, warum auch dieses Jahr kein Quäntchen Wahrheit an dem Märchen ist.
Was die Kirche vom Fernsehen lernen kann II: Die Geiselhaft der Quote
Das Fernsehen vereint momentan extreme Gegensätze, die nebeneinander existieren. Biedere Konzepte, die sich in Dauerschleifen wiederholen und kreative, mitreißende, neue Stoffe. Auf der einen Seite kaputtgesparter Diletantismus und auf der anderen große Investitionen mit hoher Qualität.
Es gibt strukturelle Gründe warum sich das Fernsehen parallel unterschiedlich entwickelt. Dabei lassen sich interessante Parallelen zur Lage der Kirche ziehen. Es zeigt sich, das die Kirche die Wahl hat, welchen Kurs sie einschlagen. Daher lohnt der Blick auf das Fernsehprogramm.
In einer Serie werden 9 in Einzelartikeln dargelegte Thesen zur Zukunft von Kirche und Fernsehen entfaltet. Hier sind wir also beim 2. Beitrag .
- Qualität kostet Geld
- Die Quote ist eine Form der Geiselhaft
- Man muss seinem Produkt vertrauen
- Gebt den Kreativen die Macht
- Es gibt eine Sehnsucht nach großen Erzählungen
- Die feste Programmierung ist ambivalent
- Erfolg ist da, wo man ihn nicht sucht
- Wer seine Kunden/Gemeinde kennt hat Erfolg
- Versprechen Sie keine Wunder
Die Gefangenschaft der Quote
Im Zeitalter des öffentlich-rechtlichen Staatsfunks interessierte die Quotejahrzehntelang nicht. Erst seit dem Erstarken der privaten Fernsehsender ist die Quote eine relevante Größe. Sie liefert eine scheinbar objektive Zahl, den Wert der käuflichen Werbeblöcke zu ermitteln.
Zahlen gelten als objektiv und wissenschaftlich und lassen sich hervorragend vergleichen. Jeder weiß, dass vier Millionen mehr sind als drei Millionen.
Wie wenig die Quote mit Wissenschaft und Objektivität zu tun hat, zeigt sich an der Messmethode. Da lange Zeit RTL, Sat1 und Co gegenüber ARD und ZDF im Nachteil waren, wurde die „werberelevante Zielgruppe“ eingeführt. Gemessen werden nur ZuschauerInnen zwischen 14 und 45 Jahren, da jüngere ZuschauerInnen tendenziell das Privatfernsehen schauen. Da die Reichweite in der Zielgruppe sinkt, wird die Neudefinition der „werberelevante Zielgruppe“ diskutiert. Die Quote folgt also eng begrenzten Zielen und manipuliert damit die Wahrnehmung.
Unsäglicher Weise haben sich die öffentlich- rechtlichen Sender der Quote und ihrem Druck angeschlossen. Seit dem ist die Quote das goldene Kalb um das fast jeder Fernsehschaffende tanzt. Für ARD und ZDF ergibt es wenig Sinn sich der Quote auszuliefern. Am offensichtlichsten haben sie kaum Werbezeit zu verkaufen. Aber am wichtigsten: Ihr Auftrag ist keine große Reichweite sondern die Grundversorgung an Bildung, Kultur und Unterhaltung. Dieser Auftrag alleine rechtfertigt eine bundesweite Zwangsabgabe aller Haushalte. Ob das öffentlich rechtliche Fernsehen diesen Auftrag erfüllt, lässt sich also an der Quote nicht erkennen. Besser wäre es Befragungen dergestalt durchzuführen:
Hatte die Berichterstattung im Fernsehen einen Einfluss auf die letzte Wahlentscheidung?
Half das Fernsehen komplexe politische Zusammenhänge zu verstehen?
Wann habe ich Neues vom Fernsehen gelernt?
…
Die Geiselhaft der Quote beginnt in dem Moment, wo sie das Programm diktiert. Obwohl sie unfähig ist die Erfüllung des Auftrags zu erfüllen, wird das gesamte Programm nach ihr ausgerichtet. Gesendet werden keine interessanten Dokumentationen, sondern Checks in denen Trivialwissen der ZuschauerInnen bestätigt wird. Der Sport wird durch König Fußball dominiert und die politische Berichterstattung findet in boulevardesken Talkshows statt, in denen sich die gleichen Leute mit den selben Phrasen nicht zu Wort kommen lassen.
Die Quote verhindert jegliche Änderung. Sobald die ZuschauerInnen nicht das gewohnte Programm vorgesetzt bekommen, bleiben sie fern. Während neue ZuschauerInnen nicht von Beginn an bemerken, wenn gutes im Programm versteckt wurde. Das Diktat der Quote geht so weit, dass sich Schauspielerin Iris Berben beschwerte, dass sie in Deutschland nur drehen können, wenn Geranien blühen. Sonst befürchten die Sendechefs, dass die Quote ausbleibt.
Die Kirche könnte aus der Geiselhaft der Quote lernen. Zuerst müsste sie sich selber aus der Geiselhaft ihrer Statistiken befreien. Wenn die EKD im Impulspapier „Kirche der Freiheit“ fordert die Quote der GottesdienstbesucherInnen mehr als zu verdoppeln, befindet sie sich schon in deren Geiselhaft. Dabei sagt die Zahl der Gottesdienstbesucher nichts über den Erfolg der Verkündigung aus. Selbst wenn mehr Menschen einen Gottesdienst besuchen, kann durch de Anpassungen dafür gesorgt werden, dass weniger Impulse mitnehmen oder sich in ihrem Glauben bestätigt fühlen. Genau wie ARD und ZDF benutzt die Kirche quantitative Statistik, während eine qualitative Auswertung ihrem Auftrag eher entspricht. Damit setzt die Kirche Anreize für ein quantitatives Wachstum. Wie ich letzte Woche geschrieben habe, hat die Kirche auch ein qualitatives Problem. Es ist nicht Absicht von „Kirche der Freiheit“ auf Kosten der Qualität zu wachsen. Dennoch begibt sich die Kircheauf ein gefährliches Terrain., wenn sie auf die falschen Zahlen schaut oder schauen lässt.
Ebenso sind die quartalsmäßigen Zahlen der Kirchenaustritte zu betrachten. Es ist schmerzhaft trotz einem fast universalen Anspruch Mitglieder zu verlieren. Auf die Verluste zu schauen lähmt alle Beteiligten. Die neueste Mitgliederbefragung hat einen Schritt in eine gute Richtung getan. Statt auf die Mitgliederstatistik zu schauen, sollte in den Fokus rücken, wo Kirche ihrem Auftrag gerecht wird. Die Bindung an die Kirche liegt in großem Maßen an der Qualität der persönlichen Begegnung. Die gilt es auszubauen. Die ist aber kaum messbar.
Ein Blick auf diese Statistiken ist zuerst schmerzlich. Wie viele Mitglieder kann die Kirche nicht erreichen? Alle werden es niemals sein. Das schaffen auch nicht die Gewerkschaften, Parteien, Vereine oder das Fernsehen. „Wachstum gegen den Trend“ muss hier anfangen. Es muss ein neuer Trend einer offenen persönlichen Kirche gestartet werden. Leuchttürme können gegen den Trend wachsen. Eine einige Kirche in denen motivierte verantwortliche Personen an der Qualität arbeiten kann einen Trend setzten. Ob das zu einem Wachstum bei den Mitgliedern führt mag ich bezweifeln. Aber diese Statistik interessiert mich nicht als Mitglied und Akteur in der Kirche. Die Momente, wo ich für eine Person im richtigem Moment Dasein kann sind wichtiger als die Reichweite meiner Veranstaltung. Wer der Versuchung falscher Statistiken widersteht, kann den Weg zu wirklichen Reformen finden.
Reformern sind genau das Stichwort für nächste Woche. Dann geht es darum, warum man seinem eigenen Produkt vertrauen muss. Ich werde zeigen, wie panische Reformanstrengungen und immer wieder neues Gegensteuern einen negativen Sog aufbauen. Auch das kann Kirche vom Fernsehen lernen.