Archiv für den Monat: Februar 2016

Errungenschaften der Bekennenden Kirche: Frauenordination

02/2016

In den beiden zurückliegenden Jahren 2014/15 hat das »Deutsche Pfarrerblatt« anlässlich einiger Jubiläen landeskirchlicher Theologinnenkonvente die schwierige Geschichte des Zugangs für Frauen zum Pfarrberuf im 20. Jh. dokumentiert. Christine Globig ergänzt diese Rückschau durch einen Einblick in die Diskussionen und Entscheidungen, die innerhalb der Bekennenden Kirche zu diesem Thema geführt und getroffen wurden.
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Was bedeutet das Treffen zwischen Papst und Patriach?

19.2.2016 extremnews

Thomas Bremer (Professor für Ökumene, Ostkirchenkunde und Friedensforschung) analysiert das Treffen von Papst Franziskus und Patriach Kyrill. Warum kam es jetzt zu dem Treffen und was könnten die Auswirkungen sein?

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Ist ein Dialog mit der AfD möglich?

21.2.2016 Zeit

Die katholische Kirche will der AfD kein Forum geben. Deshalb wurde kein Vertreter der Partei auf den Katholikentag eingeladen. Wir haben berichtet.

Doch innerhalb der AfD gibt es viele überzeugte Katholiken. Für sie ist die Position der Kirche nicht nachvollziehbar. Auch für viele Außenstehende ist es schwer eine Einmischung der Kirche in die Parteipolitik verstehen. Jemanden auf Grund der Parteizugehörigkeit abzusprechen Christ zu sein ist kaum nachvollziehbar. An der Basis bleiben Mitglieder der Kirche auch mit Personen der Partei im Gespräch. Ein Unterschied zwischen Partei und Positionen ist ein schmaler Grad.

In einem Kommentar der Zeit spricht sich Laura Diaz daher für einen Dialog aus.

USA: Geld verdienen mit Gefangenen.

02/2016

Wallstreet – das Handelszentrum in New York. Hier kommt einer, der so gar nicht hierhin passt: Alex Friedman hat eingesessen, acht Jahre wegen schweren Raubes. Heute ist er ein Aktivist und kritischer Aktionär. Er hat hier Anteile an kommerziellen Gefängnisunternehmen gekauft, um so von innen Druck auf Firmen und Investoren zu machen.  Mehr dazu.

Harvard-Studie: Schuldenkrisen erfordern tiefe Schuldenschnitte. Erlassjahr.de

02/2016, Erlassjahr.de

Wenn man schon Schulden reduzieren muss, dann muss man es richtig machen. Zaghafte Umschuldungen in dem Bemühen, den Gläubigern möglichst wenig wehzutun, führten in der Vergangenheit stets zu höheren Kosten für alle Beteiligten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Ökonom/innen Carmen Reinhart von der Harvard Universität und Christoph Trebesch von der Uni München. („Sovereign debt Relief and its Aftermath“. Harvard Kennedy School June 2015). Mehr dazu.