Schlagwort-Archive: Ökumene

Ökumene-Experte Prof. Dietmar Winkler sieht Kircheneinheit in weiter Ferne.

Salzburg, 20.1.16 (kath.ch)

Mit einer pointierten Kritik zum gegenwärtigen Stand in der Ökumene hat sich Dietmar W. Winkler zu Wort gemeldet: «Wir leben in einer ökumenisch bewegten Zeit – und doch geht nicht viel weiter», sagt der Salzburger Ökumene-Experte und Kirchenhistoriker gegenüber der österreichischen Agentur «Kathpress». Trotz der ökumenischen Feierlaune angesichts der laufenden Weltgebetswoche für die Einheit der Christen mangle an Willen und an Konzepten zur Einheit…  Mehr dazu.

Schwierige Beziehungen nach Südafrika

Erstmals wurden die Beziehungen der evangelischen Kirchen zu Südafrika während der Apartheid umfassend untersucht. Herausgekommen ist ein dickes Buch mit mehr als vierzig AutorInnen. Aber auch eine interessante Kapitel der Kirchengeschichte.

Lesen Sie hier die Buchbesprechung.

Bewegte Welt-Ökumene: Zum Tod von Philip Potter und Mar Dinkha IV., Oberhaupt der Apostolischen Kirche des Ostens

04/2015

Mit dem Oberhaupt der Apostolischen Kirche des Ostens, Mar Dinkha IV., und dem früheren Generalsekretär des Weltkirchenrats, Philip Potter, sind zwei entschiedenen Streiter für die Ökumene in bewegten Zeiten gestorben.

Der frühere Generalsekretär des Weltkirchenrats, Philip Potter, ist in der Karwoche im Alter von 93 Jahren in Lübeck gestorben. „In der einen Hand die Bibel, in der anderen die Zeitung“ lautete sein Motto. Dementsprechend leitete der Methodist von 1972 bis 1984 den Weltkirchenrat, dem mehr als 300 christliche Kirchen angehören. Potter war verantwortlich für eine starke Politisierung des Ökumenischen Rats in dieser bewegten Zeit…


Katholikos-Patriarch Mar Dinkha IV.

Das Oberhaupt der sogenannten Apostolischen Kirche des Ostens, auch schlicht „assyrische Kirche“ genannt, Mar Dinkha IV., ist 79-jährig in Chicago gestorben. Fast vierzig Jahre lang leitete der 120. Katholikos-Patriarch die weltweit rund 400 000 Gläubige umfassende Gemeinschaft, die sich auf die Missionstätigkeit des Apostels Thomas beruft und eine der ältesten Kirchen überhaupt ist…  Zum Artikel.

Fukushima-Hilfe in der ELK Württemberg

03/2015, ELK Württemberg

Unmittelbar nach dem vierten Jahrestag der Dreifachkatastrophe in Japan vom 11. März 2011 zog die Synode eine Bilanz über ihre Hilfsmaßnahmen. Masami Kato vom YWCA Japan (Young Women’s Christian Association), berichtete, dass die radioaktive Verseuchung in der Umgebung von Fukushima immer noch hoch und die Gegend nicht sicher sei. Bei dort lebenden Kindern zeigten sich bereits Schilddrüsenveränderungen. „Der YWCA hat für Familien von Fukushima unter anderem ein Kinder-Ferienprogramm in unbelasteten Gegenden gestartet“, so Kato. In Fukushima selbst gebe es das „Second House Project“, das kostenlose Wohnungen in nicht von Radioaktivität betroffenen Gegenden zur Verfügung stellt und es Familien ermöglicht, für bis zu 14 Tage an einen sicheren Ort in Japan zu verreisen. „Die von der württembergischen Landeskirche erhaltene Spende wird für die Deckung eines großen Teils dieser Ausgaben verwendet. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“

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Internationale Konferenz, 3.-6. März 2015, Evang. Akademie Arnoldshain

Fukushima – 4 Jahre danach.

Die „Energiewende“ vom Atomausstieg zu erneuerbarer Energie –
Was können religiöse Gruppen beitragen?

 

Aufbruch ins pastorale Gewächshaus. Streitbare Anmerkungen zum EKD – Impulspapier „Kirche der Freiheit“.

01/2015,  Streitbare Anmerkungen zum EKD – Impulspapier „Kirche der Freiheit“

von Gerhard Dilschneider und Werner Gebert
Ernst Lange hat einst einen deutschen Kirchenführer gefragt: „Ist es ein Zufall, dass die originellste theologische Leistung im Deutschland des 20. Jahrhunderts von einem Manne stammt, der ein geborener Ökumeniker war: Bonhoeffer ? Ganz zu schweigen vom kirchlichen Wiederaufbau nach dem Kriege. Die ersten Bücher, die wir nach dem Zusammenbruch bekamen, waren ökumenische Spenden. Die Suppen, die wir in den Mensen und Studentenheimen vorgesetzt bekamen, der unbeschreibliche Käse, den wir auf unser Brot legten – woher stammt das alles ? … Und wenn das alles alte Hüte sein sollten, wenn wir jetzt „wieder wer sind“ zu scheinen glauben. – Was sind wir denn, wenn man das Ökumenische abzieht ?“

Gemeint ist: Was sind wir denn als Kirche, wenn man die Einbindung in die weltweite ökumenische Gemeinschaft und die ökumenische Zusammenarbeit im eigenen Land ignoriert ?
Die Perspektivkommission hatte eine solche Frage nicht im Blick. Man musste sich schließlich auf Wichtiges konzentrieren. Nicht, dass das Ökumenische gar nicht vorkäme im Impulspapier: Auf S. 37 kommt „ökumenisch“ und „Ökumene“ sogar dreimal vor, auf S. 44 zweimal, auf S. 79 einmal, auf S. 83 zweimal, auf S. 87 noch einmal. Sogar die „Charta Oecumenica“ ist erwähnt (S.101). Immerhin muss der Ratsvorsitzende diese Nebenbei-Erwähnungen als Mangel empfunden haben. Und so rechnet er in seinem Vorwort (S. 3) die weltweite
Ökumene den wichtigen Zukunftsfeldern zu und konstatiert, dass sie eine der zentralen Herausforderungen unserer Kirche darstellt. Diese Feststellung freut uns sehr. Leider blieb sie ohne Konsequenzen für das Papier.  Lesen Sie hier weiter.

Von der Heiligkeit des Menschen. Zur Rede des Papstes Franziskus vor dem Europaparlament.

Selten nur hat ein Mann der Kirche solch eindringliche, theologisch und politisch nachhaltige Worte vor Vertretern weltlicher Macht gefunden wie der derzeitige römische Papst Franziskus vor den Abgeordneten des Europaparlaments am 25. November 2014, kurz vor dem Ende des Kirchenjahres und im Blick auf die anbrechende Zukunft.
Mit deutlichen Worten hat er benannt, woran Europa in diesen Zeiten krankt, in denen es nicht in der Lage ist, seine jungen Menschen mit Arbeit zu versorgen, in dem die Alten und Schwachen zunehmend allein gelassen und die Grenzen vor den Flüchtenden hermetisch abgeriegelt werden, dass das Mittelmeer zu einem riesigen Friedhof wird.
Auf die Frage, woran denn das liege, hat Franziskus eine klare und eindeutige Antwort: Es liegt am herrschenden Menschenbild. In diesem aber fehlt es an dem Bewusstsein, was den Menschen insgesamt ausmacht.
Der Papst konstatiert bei genauem Hinsehen den Verlust der Menschlichkeit Europas, die nach den Katastrophen des frühen 20. Jahrhunderts dessen Kernaufgabe und Grundüberzeugung war. Die Wahrung der Würde des Menschen ist Europas Gründungskern. Der Mensch ist handelndes, verantwortliches, liebendes und leidendes Geschöpf Gottes und als solches Subjekt des Lebens.
Europa habe nicht nur aus leidvoller Geschichte und Erfahrung das Bewusstsein für die Kostbarkeit, Einzigkeit und Unwiederholbarkeit jedes einzelnen Menschen herangebildet. Das sei vielmehr auch in einer umfassenden Wahrnehmung des europäischen Denkens geschehen. Griechenland und Rom, der keltisch-germanische Raum wie auch der slawische seien hier zusammengewachsen und haben sich zu seiner Einheit in Verschiedenheit verbunden.
Der Mensch sei in seiner Würde, Franziskus sagt später am Ende seiner Rede das viel treffendere Wort, er sei in seiner Heiligkeit wahrgenommen und geschätzt worden, weil in diesem Denken die Verbindung der Geschöpflichkeit des Menschen mit den Aufgaben und Erfordernissen hier und jetzt gelungen sei. Europa habe ein Bewusstsein für den offenen Himmel gehabt.
Das aber ist vorbei. Schließlich sei der Mensch ja nur noch dazu da, in einem Wirtschaftssystem zu funktionieren und dieses System am Laufen zu halten. Der Mensch ist Objekt verwaltenden Handelns. Das ist im Staat so. Das ist übrigens auch in der Kirche so. Das allerdings ist nur im Subtext der Rede vernehmbar.
Der Befund des Papstes bleibt erschreckend. Aber er ist zutreffend. Es ist offensichtlich. Es wissen alle. Es sagt nur keiner. Und wer es sagt, wird in die Ecke der Meckerer oder Weltverschwörer gesteckt; anderen wird mit dem Argument des Populismus der Boden unter den Füßen weggezogen.
Da tut es besonders gut, dass dieser Papst auf dem Boden christlicher Überzeugung vom Menschen als einem von Gott gewollten, geschaffenen und begabten Wesen, dieses Bild in Erinnerung ruft, das einst zur Gründung der Union geführt hat und für das der Union auch zurecht der Friedensnobelpreis zugesprochen gehört hätte, wäre dieses Bild nicht mittlerweile vollständig konterkariert worden.
Auch da ist der Papst eindeutig. Auf diesem jetzigen Boden wird keine Zukunft und kein Friede sein. Denn aus der Gottvergessenheit Europas, die zu einer Menschvergessenheit geworden ist, werden letztlich Konflikte erwachsen und die Europäische Union in ihrem Bestand bedrohen.
Was das für die Kirche hier und heute heißt? – Da bleibt der Papst zurückhaltend. Dabei liegt das wohl auf der Hand: Sie wird sich endlich auf den Weg machen müssen, mutiger zu bekennen, treuer zu beten, fröhlicher zu glauben und brennender zu lieben. Sie wird endlich aufhören müssen, nur über sich selbst nachzudenken und sich um sich selbst zu drehen.
Was Franziskus für die Europäische Union nämlich festhält, dass der Mensch ein reines Objekt ist für das Handeln der Mächtigen, das gilt in weiten Teilen kirchlichen Denkens genauso. Der Mensch ist nicht mehr Herr und Hüter des Lebens der Kirche, sondern ist unterworfen den stromlinienförmigen Abläufen, die in den Zentralen erdacht werden. Das gilt für die katholische und für die evangelische Kirche in einem gleichen Maß.
Das aber heißt sehr konkret, dass die Kirchen im direkten Gespräch mit den Menschen, genau auf diese Verbindung von Himmel und Erde, die die Heiligkeit und Würde des Menschen ausmacht, wie Franziskus sie beschreibt, immer wieder neu hinzuweisen hat, für sich selbst aber gerade auch über den eigenen Tellerrand hinaus. Nur wenn wir uns unserer eigenen Wurzeln sicher sind und diese auch als belastbar und zukunftskräftig erkennen, ist eine gute Zukunft möglich.
Diese Verbindung von Himmel und Erde können die staatlichen Institutionen nicht leisten. Aber die Kirche kann es. Sie muss es nur tun.
Wie man das macht? Dafür hat Franziskus eine klare Handlungsanweisung gegeben: Klarheit für sich selbst schaffen. Daran arbeitet dieser Papst in seiner Kirche, auch wenn da sicher noch sehr viel zu tun bleibt und Rückschläge immer wieder kommen. Mit dieser Klarheit aber geht er hin zu den Orten, in denen die Entscheidungen fallen. Dann unaufdringlich, aber sehr selbstbewusst von den Grundlagen, den Erfordernissen und den Erträgen des Glaubens reden. So wird dieser Glaube im Bewusstsein der Menschen relevant und für das eigene Leben sinnvoll.
Es geht im besten Sinn um die Verkündigung und Predigt des Gotteswortes in das Leben der Menschen heute hinein.
Dann kann es eine wahre Einheit in der Verschiedenheit geben, dann kann die Zukunft gelingen und der Mensch wieder im Mittelpunkt des Lebens stehen als handelndes und empfindendes Geschöpf und Subjekt des Lebens, wie Gott ihn gewollt hat.
Ob Franziskus übrigens darüber hinaus auch einen neuen ökumenischen Prozess eröffnen wollte oder noch will, in dem auch die weltweite Kirche aus Katholiken, Orthodoxen und Protestanten ein neues Verhältnis im Miteinander gewinnt und als eine Einheit von allen wahrgenommen wird, ist eine offene Frage. Die Antwort wird in den nächsten Jahren sichtbar werden. Aber eine Verpflichtung in diese Richtung ist der Papst eingegangen. Die Tür scheint sich zu öffnen.

Maximilian Heßlein

„Brücken für die Ökumene und für die Zukunft der Kirche“ – Bundesversammlung von „Wir sind Kirche“ in Regensburg

Pressemitteilung München/Regensburg, 23. März 2014

„Ökumene baut Brücken“ war das Thema der 34. Bundesversammlung der KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche, mit der sich die katholische Reformbewegung am vergangenen Wochenende (21. bis 23. März 2014) in Regensburg auf den Katholikentag vorbereitet hat, der im kommenden Mai in der Donaustadt stattfinden wird.

Wir sind Kirche fordert die katholischen und evangelischen Kirchenleitungen auf, das Jahr des Reformationsjubiläums 2017 gemeinsam und in positiver Würdigung der Reformation feierlich zu begehen. Die ökumenische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte, die von katholischer Seite durch das Zweite Vatikanische Konzil (1962-65) angestoßen wurde, und die weitgehenden theologischen Übereinstimmungen müssen endlich auch weitere konkrete Fortschritte im Kirchenalltag ermöglichen, wie die wechselseitige Zulassung zu Eucharistie und Abendmahl.

„Theologisch sind die Brücken der Ökumene schon lange fertiggestellt, jetzt müssten sie auch von den Kirchenleitungen begangen werden“, so der Ökumeneexperte Johannes Brosseder, emeritierter Professor für Systematische Theologie der Universität Köln, der am Samstagvormittag im Herzogssaal direkt gegenüber des Regensburger Doms einen fundierten Rückblick auf die Konvergenzdokumente der Ökumene gegeben hat.  Mehr dazu.

Ökumene und Abendmahlsgemeinschaft – von Prof. DDr. Gotthold Hasenhüttl (Thema des Monats)

Der Artikel erschien in gekürzter Fassung im Okt. 2013 im Dt. Pfarrerblatt. Wir veröffentlichen die Originalfassung mit freundlicher Genehmigung des Autors.

1. Einleitung

Jeder weiß, dass wir Christen gespalten sind, gespalten in verschiedene Konfessionen, sodass Christen gegen Christen stehen und sich daher unchristlich verhalten. Nichts widerstreitet der Botschaft Christi mehr, als die gegenseitige Verurteilung und Abgrenzung. Gerade die Eucharistie wird von kirchlichen Hierarchen als Mittel der Ausgrenzung missbraucht. Das bedeutet, dass Kirchen Jesus Christus zu einem Ausschlussmittel umfunktionieren. Dazu gesellt sich ein Institutionenfetischismus: Wenn du nicht die gleiche Kirchenstruktur hast wie ich, bist du von der vollen Wahrheit abgefallen. „Die Institution der je eigenen Kirche bildet das Nadelöhr, in dem die ökumenischen Diskussionen stecken geblieben sind“ (H. Häring). Das kirchliche Denken ist bestimmt vom Mythos der hierarchischen Institution als schützender, für ein humanes Zusammenleben unverzichtbarer Ordnungsmacht. Dieser Gedanke ist heute jedoch obsolet. Konfessionen sind das Produkt vergangener Zeiten, vor allem der Moderne. Heute ist das Ende des Konfessionalismus gekommen, wenn sich die Kirchen nicht selbst aufgeben wollen. Ist der Pluralismus nicht ein Reichtum? Ist die Vielfalt der Kirchen nicht wie die Vielfalt der Kulturen wünschenswert? Gehört nicht der Pluralismus zum Wesen des christlichen Glaubens? Ein Blick in das NT genügt! Wir haben vier verschiedene Evangelien, die sich nicht harmonisieren lassen, wir haben in den paulinischen, nachpaulinischen und johanneischen Schriften ganz unterschiedliche Strukturen der Glaubensgemeinschaften. Gerade diese Vielfalt hat eine antiideologische Speerspitze, die jede Verabsolutierung ausschließt. Die Spaltung der Christenheit ist durch Absolutheitsansprüche entstanden und ist gegen die biblische Botschaft. Spaltung ist immer Ausschluss des Andersdenkenden. Vielfalt ermöglicht unterschiedliche Theologien, Institutionen, Symbole und Lebensentwürfe. Die Vielfalt schließt die Einheit nicht aus, wenn nur der andere anders sein darf und im Dialog bleibt. Die Spaltung hat den Dialog unmöglich gemacht und daher die jesuanische Botschaft verraten. Nur wenn wir den Weg zueinander finden, nicht stehenbleiben, und d.h. änderungsbereit sind, selbst im Dialog werden, neu werden, ist Spaltung überwindbar. Diesen Weg kennen wir – oder stellen auch wir die Thomas-Frage: Wir wissen nicht den Weg? – die Antwort Jesu war: Ich in der Weg. Wenn wir uns an der Existenzform Christi orientieren, haben wir den Weg zur Einheit in der Vielfalt. Prof_DDr_Hasenhüttl_Ökumene und Abendmahlsgemeinschaft

Moltmann kritsiert Zentralisierung der Kirche

In einem Interview mit 3e reflektiert Moltmann die Verfassung unserer Landeskirchen. Dabei kritisiert er heftig die Zentralisierung: „Kirche funktioniert auch ohne Landeskirchenämter und die vielen Referenten. Die Bürokratien behindern und lähmen die Arbeit vor Ort.“ Wachstum, Veränderung und Mission können nur die Gemeinden als Basis leiten.

Lesen Sie hier die Vorabauszüge des Interview bei Jesus.de.

Friedrich Schorlemmer zur Debatte “Ökumene jetzt”

aus der Stellungnahme von Friedrich Schorlemmer:

…“Die Menschen erwarten von uns Christen zu Recht ein gemeinsames Zeugnis im Horizont der Reich-Gottes-Botschaft: ein Zeugnis des Friedens, ein Zeugnis der Barmherzigkeit, ein Zeugnis der Gerechtigkeit.

»Ihr seid das Licht der Welt, ihr seid das Salz der Erde«, ruft Jesus der Schar zu, die nun überall auf der Welt das Christuszeugnis verkörpert.

Geistliche Vertiefung wächst in gemeinschaftlicher Erfahrung. Sensibles Wahrnehmen unserer Mitverantwortung für die Bewahrung dieser wunderbaren Schöpfung entspringt der Dankbarkeit, auch für das, was Jesus in die Welt gebracht hat – als Glaubender, als Hoffender, als Liebender….“

Die Stellungnahme von Friedrich Schorlemmer.