Archiv der Kategorie:
Information und Manipulation

Krieg gegen Russland?

Anfragen zum Absturz von Flug MH 17
Von Ulrike und Werner Schramm

Das Weiße Haus hat noch vor Beginn der Ermittlungen zur Boeing-Katastrophe (in der Ukraine) genau festgestellt, wer schuldig ist. Auf gleiche Weise hatte das Weiße Haus seinerseits ‚bewiesen‘, daß (Iraks Präsident Saddam) Hussein Massenvernichtungswaffen besitzt. Es waren dieselben Dienste zugange, die in der Vergangenheit immer wieder gelogen haben, um Kriege zu legitimieren…

Ein namhafter Publizist wie Peter Scholl-Latour, bei uns vor ein paar Jahren noch ein gefeierter Medienmittelpunkt, muss seine Überlegungen der „Stimme Russlands“ anvertrauen, um gelesen zu werden, und seine Antwort auf die Frage, wie Europa mit den Entwicklungen in der Ukraine umgehen sollte, muss sehr nachdenklich stimmen: „Europa hat ja gar keine Aussenpolitik. Europa vollzieht ja im Moment eine Unterwerfungspolitik gegenüber den USA, die es unter Helmut Kohl so nicht gegeben hätte und unter Schröder sowieso nicht.“ Zum vollständigen Beitrag.

Frank Schirrmacher/FAZ: Qualitätsjournalismus wird nichts von seiner Bedeutung einbüßen

15.05.2014

Vor vier Wochen hat Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner in der „FAZ“ radikal mit dem System Google abgerechnet. Nun meldet sich der „FAZ“-Mitherausgeber Frank Schirrmacher im Exklusiv-Interview mit HORIZONT und HORIZONT.NET zu Wort. „Döpfners Artikel markiert einen kritischen Wendepunkt. Es ist Zeit zu erkennen, dass die Verlage nicht die bedauernswerte Nachhut der digitalen Moderne sind, sondern die Vorhut“, sagt Schirrmacher. Aus seiner Sicht werden die Probleme, die aktuell die Medien zu lösen haben, bald die Probleme größerer Teile der ganzen Gesellschaft werden. „Journalisten machen schon heute eine Lebenserfahrung, die die Gesellschaft insgesamt prägen wird. Und zwar die eines permanenten Scorings.“ Zur Quelle.

Bilder wirken! Gespräch mit Prof. Horst Bredekamp

Aus einem überaus lesenswerten Gespräch in der SZ vom 10./11.14, S. 15 zwischen Kia Vahland und Horst Bredekamp, Prof. für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin:

Kia Vahland: Früher wollte die Kunst oft die Distanz zum Betrachter verringern. Viele der alten Maler, etwa Caravaggio, bemühten sich um Figuren, die den Betrachter mit Gesten und Blicken möglichst direkt ansprechen.

Horst Bredekamp: Aber das geschah aus dem geöffneten Denkraum der Besonnenheit heraus, aus dem Anderssein des Bildes. Es gab immer den Zwischenraum zwischen Bild und Betrachter. Gäbe es den nicht mehr, würde sich die Kunst den kommerziellen Internetbildern und der RTL-Wüste angleichen. Wenn alles eins ist, privat und öffentlich, verboten und erlaubt, dann gibt es keinen Reflexionsort. Ob es gelingt, neue Distanzräume zu schaffen, ist in letzter Konsequenz eine Frage auf Leben und Tod.

Kia Vahland:  Edathy beruft sich auf die Kunstgeschichte des Aktes, um den Konsum von Kinderbildern zu erklären. Was unterscheidet, sagen wir, Caravaggios barockes Amor-Gemälde und die Fotos auf Edathys Computer?

Horst Bredekamp: Im alten Gemälde ist keine Überlegung je am Ende. Es bietet einen Reflexionsraum, Kunst zeigt die Hölle, die wir alle in uns haben, wie auch die Gegenwelt der Utopie. Die bloßstellenden Kinderbilder im Netz dagegen produzieren eben diese Hölle. Und: die Kunst ist nicht rein kommerziell, sie unterliegt keinem Zweck. Sie ist in ihrem Wesen frei. Auch wenn er einen Auftraggeber hat, wird der Künstler eigensinnig handeln.

Kia Vahland: Was passiert dagegen bei Pornos und Gewaltvideos?

Horst Bredekamp: Das sind unmittelbarste körperliche Angebote. Es ist wie eine Droge. Die US-Armee setzt mit Gewaltvideos die angeborene Tötungshemmung ihrer Soldaten herunter. Und wenn dieselben Firmen dann distanzlose, gewalttätige Videospiele für den großen Markt herausbringen, sollen die nichts bewirken, wie die Unterhaltungsindustrie und manche Wissenschaftler sagen? Das scheint mir zutiefst unlogisch zu sein. Bilder wirken!

Wenn Journalisten auch Lobbyisten sind

Die Anstalt deckt auf, viele bedeutende Journalisten und Chefredakteure sind zugleich Mitglied in Thinktanks oder Vereinen, die sich stark für die Nato als Sicherheitskraft einsetzen. Viele beraten auch die Bundesregierung in diesen Funktionen. Diese Personen sollen uns dann objektiv über Fragen von Krieg und Frieden informieren. Interessenskonflikte sind vorprogrammiert.

 

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Dr. Seltsam ist heute online – Frank Schirrmacher über die Irrwege des heutigen Journalismus

28.03.2014  ·  In der Krim-Krise sieht man: Der Echtzeitjournalismus ist schneller als die Reaktionszeit für einen Atomangriff…

Als am Mittwochabend der deutsche Fernsehmoderator Claus Kleber über den Siemens-Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser wie ein Strafgericht hereinbrach, erlebte der Zuschauer eine Sternstunde der Selbstinszenierung des Journalismus. Unerbittlich nahm Kleber den Mann in die Zange: Kaeser war, lange geplant, nach Moskau gefahren („Was haben Sie sich bei Ihrem Freundschaftsbesuch gedacht?“), er hat nicht nur Putin besucht („Wie lange mussten Sie warten?“), sondern auch den mit Einreiseverbot belegten Eisenbahnchef („Und Sie haben mit dem geredet!“) – und das alles, so Kleber, „als Repräsentant eines Unternehmens, das auch für Deutschland steht“. Nicht viel, und wir hätten in einer der nächsten „heute-journal“-Sendungen den armen Herrn Kaeser in einer Datscha neben Edward Snowden gesehen. Zum Artikel in der FAZ.

Diese Inquisition, die auch in ihrem nur dem Remmidemmi verpflichteten Desinteresse daran, was Kaeser von Putin denn gehört haben könnte, alles in den Schatten stellt, was man an Vaterlandsverratsrhetorik aus dem wirklichen Kalten Krieg kannte, ist überhaupt nur als Symptom journalistischen Übermenschentums diskutierbar und wird dadurch allerdings auch über den peinlichen Anlass hinaus interessant.

Demograhie als Angstmacher

Immer wieder werden soziale Einschnitte mit dem demographischen Wandel begründet. Doch der Statisktikexperte Gerd Bosbach entfaltet ein ganz anderes Bild zur demographischen Entwicklung. Der TAZ erzählt er, dass diese Entwicklung schon seit mehr als einhundert Jahren anhält. Faktisch wurde aber trotz einer Überalterung unserer Gesellschaft der Sozialstaat ausgebaut, die Arbeitszeit verringert und der allgemeine Wohlstand hat sich vergrößert.

Langfristige Prognosen entsprechen selten der tatsächlichen Entwicklung. Viele Ereignisse haben einen Einfluss, können aber kaum vorhergesehen werden: „Aber gucken wir mal auf die Zeitspanne von 1960 bis 2010. Niemand wäre darauf gekommen, was alles kam: Bau der Mauer, Antibabypille, die Gastarbeiter, der Trend zur Kleinfamilie, der erste PC und die Entwicklung von Internet und Mobiltelefon, dazwischen dann – auch undenkbar – die Auflösung des Ostblocks, das Ende der DDR, der Zerfall der Sowjetunion, drei Millionen Aussiedler, der Jugoslawienkrieg … um einige der wichtigen Ereignisse zu nennen, die man allesamt vollkommen übersehen hätte bei einer Vorausberechnung. Hier lässt sich deutlich erkennen, was 50 Jahre für Quantensprünge in der Entwicklung sind und was das für die Veränderung der Parameter bedeutet. „

Interesse an der Meinungsmache mit der Demographie haben vor allem die Arbeitgeber. Der Ausstieg aus der paritätischen Rentenversicherung brachte ihnen Fünf Milliarden Euro. Für die Finanzindustrie wurde auf einen Schlag ein gigantisches Vermögen zur Spekulation geschaffen. Schließlich sieht Bosbach aber auch die Politiker in als Profiteure der Demographielüge: „Die Demografie ist eine Zauberformel zur Durchsetzung von rücksichtslosen Einschnitten ins Sozialsystem, ein Deckmantel für die Politik. „

Für die Kirche empfiehlt es sich daher die langfristigen Prognosen zur Mitgliederentwicklung und Kirchensteuereinnahmen mit extremer Vorsicht zu genießen. Sie können kaum zutreffender als die demographischen Prognosen sein. Auch hier stellt sie die Frage welche Interessen hinter den Vorhersagen stehen.

Lesen Sie hier in der TAZ: Demographie als Angstmacher.

Griechenland: Lügen nach Zahlen

In Griechenland leidet der Großteil der Bevölkerung unter den Sparmaßnahmen und dem damit verbundenen Einbruch der Wirtschaft. Haushalte können sich nur stundenweise Strom leisten oder verfeuern ihre Möbel um um Winter zu heizten.

Dennoch wartet die Bild-Zeitung mit der Schlagzeile auf, das die griechischen Haushalte über mehr Vermögen verfügen, als die deutschen. Dies gelingt nur durch eine selektive Nutzung der Statistik.

Michalis Pantelouris zeigt auf, wie die Manipulation funktioniert. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie scheinbar neutrale Zahlen zur Agitation verwendet werden.

Kritische Berichterstattung zu den olympsichen Spielen auch bei uns unerwünscht

Die öffentlichen Sender haben durchaus einige kritische Sendungen über die Schattenseiten der olympischen Spiele gedreht. In ihrem Sendeprofil will die ARD auch über die Themen: „Missachtung der Rechte von Minderheiten, die mögliche Überwachung von Athleten, Umweltskandale, Kostenexplosion und Gigantismus, Korruption, Doping „ berichten. Doch die entsprechenden Informationen werden sorgsam vor den Spielen im Programm versteckt. Sie werden entweder zu Arte abgeschoben oder tief in der Nacht gesendet.

Ein Sendeplatz während der Spiele wo ihn die Menschen wahrnehmen würde vielleicht auch für zu viele Fragen sorgen. Noch mehr Zuschauer könnten sich fragen ob es erwünscht ist diese massive Menschenrechtsverletzung mit hunderten Millionen Euro aus einer Zwangsabgabe zu finanzieren. So viel Kontroverses will man einem Zuschauer nicht zumuten. Also sendet man lieber ein unkritisches Fahnenschwenkprogramm.

Auch das Internationale olympische Komitee versucht eine kritische Berichterstattung zu unterdrücken. Da sie alle Rechte an den Filmaufnahmen im Zusammenhang an den olympischen Spielen besitzen, werden kritischen Filmemachern einfach keine Rechte eingeräumt. So muss die Arte-Dokumentation Putins Spiele ohne Bilder der Wettkampfstätten auskommen. Auch der Name olympische Spiele darf nicht im Titel erwähnt werden.

Wer braucht schon eine Zensur, wenn die Medien sie im vorauseilendem Gehorsam selber einführen.

Nach der öffentlichen Lanz-Debatte fordern Experten einen Publikumsrat für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Unterdessen fordern Medienexperten vor dem Hintergrund der öffentlichen Lanz-Debatte einen Publikumsrat für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Der Fall sei allgemeiner „Ausdruck der Unzufriedenheit“, sagte die Leiterin des Erlanger Instituts für Medienverantwortung, Sabine Schiffer, am Freitag dem Berliner „Tagesspiegel“ (Online-Ausgabe).

Gemeinsam mit der Erfurter Medienwissenschaftlerin Christine Horz setzt sich Schiffer deshalb für ein größeres Mitspracherecht des Publikums ein. Ein erster Vorstoß ist die Online-Plattform „publikumsrat.de“, die derzeit noch im Aufbau ist.

Auf der Seite heißt es, derzeit habe das Publikum keine Möglichkeit, das Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mitzugestalten, was sich auch in der schwindenden Akzeptanz des Rundfunkbeitrags widerspiegele.

Die Rundfunkanstalten hätten es trotz 7,5 Milliarden Euro an Rundfunkbeitrag bislang versäumt, „die Gebührenzahler bei weitreichenden Entscheidungen wie der Wahl des Intendanten, Haushaltsplänen, aber auch grundsätzlichen Reform- und Strukturfragen oder zumindest dem Programm mitbestimmen zu lassen“.

Nach den Vorstellungen der Wissenschaftlerinnen sollte ein Publikumsrat „unabhängige Interessenvertretung“ und Mittler zwischen Publikum und Rundfunkanstalten sein. Ähnliche Institutionen gibt es in der Schweiz und beim österreichischen ORF. Mehr dazu.

Passend dazu in der Ev. Sonntagszeitung vom 31.01.14:

Der Autor Andreas Malessa nimmt die Mediengesellschaft ins Kreuzfeuer und lässt kaum ein gutes Haar an ihr. Von Dieter Fluck
LIMBURG. Der Hörfunk- und Fernsehjournalist Andreas Malessa aus Hochdorf bei Stuttgart bestritt den Auftakt zu einem dreiteiligen ökumenischen Seminar, das die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Limburg zum Jahresanfang unter dem Titel »Mut tut gut!« anbietet. Seinen Zuhörern vermittelte er Einblicke in die Absichten öffentlich-rechtlicher Fernsehanstalten und konkurrierender privater Anbieter. Zum Artikel.

 

Prognosen und was daraus geworden ist. Zur Geschichte der ‚einfachen Formel‘ und der Problematik von Prognosen

1. Der Prozess ‚Kirche der Freiheit‘ 2006 setzte ein mit ‚Krisenalarmismus’1. „Auslöser für die als erforderlich angesehenen Reformen…(stellen) eindeutig die finanziellen Engpässe dar“2.  Die Argumentation ist notorisch: „Auf eine einfache Formel gebracht lautet die Zukunftsperspektive: Die evangelische Kirche wird im Jahr 2030 ein Drittel weniger Mitglieder als 2002 haben und nur noch über die Hälfte ihrer Finanzkraft verfügen.“3 Dieses Schema taufte man in der EkiR von offizieller Seite sehr erhellend und treffend „einfache Formel“. Ein terminus technicus, den wir gerne aufgreifen und zur allgemeinen Verwendung empfehlen4.
2. Die Genese der „einfachen Formel“ reicht jedoch weiter zurück. Sie stammt aus der Zeit Mitte der 80er Jahre (immerhin: des 20. Jh.). Dort wird die Grundlage in einer Studie der EKD gelegt. Die Studie selbst ist uns nicht bekannt. Sie wird aber zitiert im Standwerk zu Kirchenfinanzen  von Wolfgang Lienemann (Die Finanzen der Kirche, 1989): „Eine neuere Studie der EKD scheint dabei von einem noch etwas stärkeren Rückgang auszugehen: Dort rechnet man bis zum Jahr 2030 faktisch mit einer Halbierung der Mitgliederzahlen der Evangelischen Kirchen und – aufgrund der Altersstruktur der Bevölkerung – mit einem Rückgang des Finanzaufkommens auf 40-46% des Volumens von 1980“. Auffällig ist die Langfristigkeit dieser Prognose von letztlich 45 Jahren!
3. „Prognosen sind schwierig. Insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.“ Ein Bonmot das unterschiedlichen großen Geistern zugeschrieben wird. Und das sich empirisch jederzeit verifizieren lässt. Auch hier. Nehmen wir als Beispiel nur die Bevölkerungsentwicklung (als Basis der Mitgliedschaftsentwicklung der Kirchen). Damals, 1989, hieß es: „Modellrechnungen des Statist. Bundesamtes weisen für das Jahr 2030 einen Rückgang der Wohnbevölkerung auf 42,59 Mio. Menschen (derzeit 56,6 Mio.) aus. Interessanterweise weist die Bevölkerungsprognose des Statist. Bundesamtes, die ein Jahr zuvor veröffentlicht wurde, für das Jahr 2030 eine Einwohnerzahl von 40,97 Mio. aus; damit wurde der erwartete Wert innerhalb nur eines Jahres immerhin um 1,6 Mio. Menschen (das sind etwa 4% der ersten Prognose!) korrigiert. Zwischenstand heute, 2014: 82 Mio. Einwohner. Gegenüber den bis heute zu erwartenden minus 9% ist ein Plus von ca. 30 % zu verzeichnen. Also insgesamt eine Differenz von fast 40 Prozentpunkten. Selbst wenn man die Wiedervereinigungsgewinne an ca. 16 Mio. DDR-Bürgern abrechnet, stünde immer noch ein empirisches Plus von ca. 18% dem prognostizierten Minus von 9% entgegen. Das wären dann 27% in ca. 25 Jahren – oder pro Jahr im Durchschnitt etwas mehr als 1 %. Was die Prognosen der Finanzentwicklung betrifft, ist diese Differenz nicht minder groß. Im Gegenteil. Die Prognosen weichen von den empirischen Werten bis heute um 100 Prozentpunkten ab (vgl. dazu: Friedhelm Schneider, Erkenntnisgewinne, Rätsel, Aufklärung, in Dt. Pfarrerblatt 1/2014).
4. Obwohl mittlerweile hinreichend empirisch falsifiziert sind, freut sie sich bis heute unter den Führungskräften großer Beliebtheit: So erst jüngst Bischof Hein, EKKW: „…gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (dazu gehört der Rückgang der Gemeindeglieder und damit der finanziellen Ressourcen)..“ Und man fragt sich: glauben diejenigen, die die einfache Formel verwenden, denn selbst wirklich noch dran?

vgl. zur Prognose der Kirchenmitgliedschaftsentwicklung auch hier.

Friedhelm Schneider