‚Oberkirchenrat Traub verwies auf die positiven Prognosen: „Trotz der hohen Ruhestandseintrittszahlen in den kommenden Jahren steigt die Pastorationsdichte nicht in der angenommenen Weise an.“ Vermutlich werde für das Jahr 2032 ein Höchststand von 1.726 Gemeindegliedern (mit Religionsunterricht) pro vollbeschäftiger Person im Pfarrdienst erreicht sein. „Wir haben eine gute und verlässliche Perspektive im Pfarrberuf. Wir können und müssen für unseren Beruf werben.“
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Ingeborg Raab, setzte den Akzent etwas anders, indem sie gleich eingangs ein Szenario für 2018 entwarf,
in welchem „500 Vollzeitpfarrstellen im Gemeindepfarramt, ein Drittel der bisherigen Gemeindepfarrstellen, nicht mehr besetzt“ sein werden. Sie gab vor allem für die ländlichen Gegenden zu bedenken: „Diese Einschnitte haben unsere Gemeinden noch nicht realisiert oder wollen nichts davon wissen.“‘
Ziemlich unterschiedliche Einschätzungen der Lage, ziemlich gegensätzliche sogar. Wie übrigens andernorts auch, wenn die Ergebnisse von Schönrednern und Gegenrechnern gegenübergestellt werden. Wie z.B. auch in der EKHN geschehen. Man merke: Mit Prognosen lässt sich viel Schindluder treiben. Der Leitung gegenüber ist Kontrolle besser als Vertrauen. Deshalb hat auch jedes System eine eigene Kontrolle in Form der inneren Revision, der Rechnungsprüfung eingebaut. Wenn diese funktionieren, kann man sich die Zeit für die eigene Kontrolle sparen. Lesen Sie den Bericht im Synodenbericht der Württembergischen Kirche.