Archiv der Kategorie:
Aktuelle Synodenthemen und Landessynoden

Alle Synoden

„Kleine Revolution“ auf der Herbstsynode Braunschweig: „Noch stärker als bisher müssten Pfarrer und alle Mitarbeitenden in der Kirche ihren Auftrag gemeindeübergreifend wahrnehmen.“

24.11.2017

5 Neue Stellen für Diakone…Das, so Mayer, sei eine „kleine Revolution“….

Mehr dazu.

 

Herbstsynode Braunschweig: Debatte über Jugendarbeit

24.11.2017

Landessynode nimmt Vorschlag für eine stärkere Zusammenarbeit entgegen

Stellte neues Konzept für die Jugendarbeit vor: Dr. Elisabeth Hoffmann. Foto: Agentur Hübner
Goslar/Braunschweig. Die braunschweigische Landessynode hat Überlegungen für eine Neukonzeption der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit angestellt….

Außerdem werden sechs Propsteijugendpfarrstellen… vorgeschlagen. Für jede Propstei ist eine halbe Stelle im Blick…

Mehr dazu.

Landeskirche Württemberg: Herbsttagung der Landessynode steht bevor

23.11.2017

Haushalt 2018 und kirchliche Amtshandlungen für gleichgeschlechtliche Paare

Am Montag, 27. November, beginnt im Stuttgarter Hospitalhof die viertägige Herbsttagung der Evangelischen Landessynode in Württemberg. Eine breite Palette von Themen bestimmt dabei die Tagesordnung. Schwerpunkte sind der landeskirchliche Haushalt 2018 sowie Beschlüsse über Gesetzentwürfe zur Möglichkeit kirchlicher Amtshandlungen für gleichgeschlechtliche Paare…

Mehr dazu.

‚Eine Sprachregelung wie „gelassen kleiner werden“ erscheint mir doch wie schlecht getarnte Resignation‘. Dr. Christiane Florin, Köln 4. Tagung der 12. Synode der EKD.

11/2017,  4. Tagung der 12. Synode der EKD, 12. – 15. November 2017 in Bonn

zum Schwerpunktthema – Zukunft auf gutem Grund
„Ökumene – was soll das sein? Ein journalistischer Zwischenruf“

Dr. Christiane Florin

 

…Natürlich sollen sich beide Kirchen politisch und gesellschaftlich einmischen, nicht ob ist die Frage, sondern wie. Das Jahr des Reformationsjubiläums war in dieser Hinsicht ernüchternd.

Beide Kirchen fielen 2017 nicht – wie ihnen gern vorgeworfen wird – dadurch auf, dass sie sich zu viel in Politik und Gesellschaft einmischen, sondern dadurch, dass sie es sich auf der großen Bühne zu leicht machen: zu wenig ringend, zu wenig ernsthaft, zu wenig geistesgegenwärtig. Prominenz ersetzt Relevanz. Zur Schau gestellt wurde oft eine Ökumene der Belanglosigkeit, eine Mischung aus Scheinriesentum und Selbstverzwergung. Toleranz, miteinander reden, irgendwas gegen die AfD und für das Grundgesetz. Das passt immer. Das ist so anschlussfähig wie ein Playmobil-Luther, der mit ein paar Kunstgriffen in einen Astronauten, einen Lokführer oder eine Krankenschwester verwandelt werden kann…

Mehr dazu.

 

„Die ökonomische Lage unserer Kirche ist grundsolide und stabil“. Finanzdezernentin Bauer (Baden) in der Einbringungsrede des Haushalts in der Synode.

11/2017; Herbstsynode Badische Landeskirche

Kirchensteuer steigen, Mitgliederzahl sinkt. Fakten und Strategien der Finanzpolitik in der Badischen Landeskirche.

HAUSHALTSREDE
TAGUNG DER LANDESSYNODE DER EVANGELISCHEN LANDESKIRCHE IN BADEN
EINBRINGUNG DES DOPPELHAUSHALTS 2018/2019 AM 23.10.2017
BARBARA BAUER

gehe zu: Haushaltsrede von OKR Bauer

 

Sommersynode Württemberg: Prof. Plümicke fordert Abkehr von rigider Sparpolitik. Rücklagen doppelt so hoch wie gesetzlich vorgeschrieben

6.7.2017, von Prof. Dr. Martin Plümicke,

Offene Kirche beanstandet Finanzpolitik der Landeskirche

…Lassen Sie mich die Lage nochmals im Detail betrachten. Schauen wir zunächst die Rücklagen der Landeskirche im engeren Sinn an. Der Anlage 10 können wir entnehmen, dass diese Ende 2016 eine Höhe von 308,8 Mio. €, Herr Kastrup, Sie haben es gesagt, erreicht hat. Als Zielgröße gibt das Finanzdezernat 178 Mio. € an, und diese Zielgröße des Finanzdezernats liegt immer noch deutlich über der gesetzlich vorgeschriebenen Zielgröße. Lassen Sie mich das nochmals betonen: Die Ausgleichsrücklage ist etwa doppelt so hoch wie gesetzlich vorgeschrieben.
Woher kommt es, dass wir unser Geld nicht für kirchliche Arbeit einsetzen, sondern in Rücklagen parken, in denen sie bestenfalls 0% Zinsen erbringen? …

Lassen Sie mich die Lage nochmals im Detail betrachten. Schauen wir zunächst die Rücklagen der Landeskirche im engeren Sinn an. Der Anlage 10 können wir entnehmen, dass diese Ende 2016 eine Höhe von 308,8 Mio. €, Herr Kastrup, Sie haben es gesagt, erreicht hat. Als Zielgröße gibt das Finanzdezernat 178 Mio. € an, und diese Zielgröße des Finanzdezernats liegt immer noch deutlich über der gesetzlich vorgeschriebenen Zielgröße. Lassen Sie mich das nochmals betonen: Die Ausgleichsrücklage ist etwa doppelt so hoch wie gesetzlich vorgeschrieben.
Woher kommt es, dass wir unser Geld nicht für kirchliche Arbeit einsetzen, sondern in Rücklagen parken, in denen sie bestenfalls 0% Zinsen erbringen? …
Reduzieren wir die Ausgleichrücklage endlich auf ein Mindestmaß und geben wir die Gelder in gleichmäßigen Raten denen, denen sie gehören, unseren Kirchengemeinden! Lassen Sie mich hinzufügen: Wenn wir das tun würden, hätte keine Kirchengemeinde Mühe, ihre Kindergartenarbeit zu finanzieren. …2017_Synoden

ELK Württemberg, Sommersynode: Nachtragshaushalt und Stellungnahme zum „Sexkauf“

06.07.2017
Reutlingen/Stuttgart. Die Sommertagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode hat am Donnerstag, 6. Juli, in der Stadthalle Reutlingen begonnen. Unter anderem beschlossen die Synodalen den zweiten Nachtragshaushalt 2017 sowie eine Stellungnahme zum Thema „Sexkauf“.

Darin fordert die Landeskirche, das zu Monatsbeginn in Kraft getretene Gesetz zur Prostitution erneut zu überarbeiten. Dabei sollen Freierbestrafung und Prostituiertenschutz leitend sein, wie es beispielsweise seit 1998 in Schweden geregelt ist. … Mehr dazu.

EKHN-Frühjahrssynode: Striegler stolpert über Substanzerhaltungsrücklage.

05/2017

Der Leiter der Kirchenverwaltung, Thomas Striegler, musste in der EKHN-Kirchensynode zurückrudern.
Die EKHN- Innovation der  „Substanzerhaltungsrücklage“ (SERL) für die Neuerrichtung und/oder Verlängerung von Personalstellen (!) wurde für 5 Jahre ausgesetzt. Ausgedacht hatte sich diese sachlich zwar völlig abwegige (aber wegen ihrer Singularität innerhalb und außerhalb der kirchlichen Unternehmenslandschaft doch wieder irgendwie putzig-originelle) Idee offensichtlich OKR Timo Keller. Der wurde denn auch zum Sündenbock gestempelt.
Nun ist bekannt: wenn ein Sündenbock gebraucht wird, wollen andere von ihrer Verantwortung ablenken. Man muss in diesem Falle wie schon zuvor beispielsweise im Falle des Tohuwabohus um die Implementierung der Doppik-Pilotprojekte (vgl. hier oder hier)  erneut fragen: gibt es eigentlich noch einen Leiter des Dezernates Finanzen in der EKHN? Wer ist das? Was macht die Person?

Frühjahrssynode Württemberg: „Wir überspannen den Bogen“ – Kirchensteuern steigen, Pfarrstellen werden abgebaut.

05/2017, kirchenbunt

Auch für 2016 und 2017 wird mit einem Rekordaufkommen gerechnet. Sparprogramm geht unvermindert weiter.

…designierten Degerlocher Dekanin Kerstin Vogel-Hinrichs: „Wir überspannen den Bogen und lösen ungeheuren Frust aus“, warnte die Theologin vor dem Kirchenparlament im Hospitalhof….

Mehr dazu.

Hannover: Zulage zum Ephorengehalt nach A16 von Synode beschlossen.

05/2017

Synode beschließt Anhebung der Gehälter von Superintendenten

Hannover (epd). Trotz Kritik im Vorfeld hat die hannoversche Landessynode am Sonnabend eine Anhebung der Gehälter von Führungskräften beschlossen. Die 54 Superintendentinnen und Superintendenten der größten evangelischen Landeskirche in Deutschland sollen danach ab dem vierten Jahr in dem Leitungsamt mehr Geld bekommen. Auf ihre Ruhestandsbezüge wirkt sich das nicht aus. Die Superintendenten leiten Kirchenkreise mit mehreren Gemeinden…

Mehr dazu.

 

Die vorausgehende Diskussion verfolgen Sie z.B. hier:

Pastorenausschuss Hannover

Sehr geehrtes Synodenmitglied,

der Pastorenausschuss unserer Landeskirche wendet sich mit diesem Rundbrief an Sie, da auf der letzen Synodaltagung im November – für uns überraschend -, eine Zulage zum Gehaltes der Superintendentinnen und Superintendenten beschlossen wurde, die einer Erhöhung von A15 auf A16 entspricht.

Überraschend war es für uns als Pastorenausschuss vor allem deshalb, weil uns kein entsprechender Gesetzesentwurf des Landeskirchenamtes, der dieser Entscheidung zugrunde gelegen hatte, vorlag. Somit hatte der Pastorenausschuss auch keine Möglichkeit, dazu Stellung nehmen. Damit wurde u.E. geltendes Recht missachtet. Eine grundsätzliche Eingabe hatten wir seinerzeit dennoch bei der Synode eingereicht… Mehr dazu.