Archiv für den Monat: November 2016

Die flächendeckende Einführung der „Doppik“ in der hessen-nassauischen Kirche wird wieder verschoben.

Die kaufmännische Buchführung kommt nun peu a peu ab 2018.
Frankfurt a.M., 24. November 2016.

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) verschiebt die flächendeckende Einführung der kaufmännischen Buchführung in ihren Gemeinden und Einrichtungen auf das Jahr 2018. Das teilte der Leiter der Kirchenverwaltung, Heinz Thomas Striegler, am Mittwoch vor der in Frankfurt am Main tagenden Kirchensynode mit. Demnach soll bis Ende 2019 das neue Finanzsystem nach und nach in der gesamten hessen-nassauischen Kirche eingeführt werden…

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Jahresbericht der Landeskirche auch in Württemberg.

11/2016
Nun hat es also begonnen, das Reformationsjubiläumsjahr!
Schon in den vergangenen Jahren, der „Luther-Dekade“, haben wir
uns verschiedenen Aspekten der Reformation gewidmet. Zuletzt
2016 dem Thema „Reformation und die eine Welt“. Dazu haben wir
in Württemberg eine ganze Menge beizutragen und beigetragen, das
wird auch in diesem Jahresbericht deutlich.
Wir haben das Reformationsjubiläumsjahr in unserer Landeskirche
unter die Losung „… da ist Freiheit“ gestellt. …

 

Zum Jahresbericht.

Interesse an Taufe hält an. Etliche Flüchtlinge wollen sich gerne taufen lassen. Die meisten der Taufinteressenten stammten aus dem Iran, wo es bereits Untergrundkirchen gebe.

11/2016

Nach vorsichtigen Schätzungen gibt es im Bereich der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) rund 150 Flüchtlinge, die sich für den christlichen Glauben interessieren und sich taufen lassen wollen. Das gab die Ökumenedezernentin der EKKW, Ruth Gütter, am Mittwoch auf der Synode in Hofgeismar bekannt…

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Zündstoff. Intuition und Vernunft sind keine Gegensätze. Sie ergänzen einander ideal.

11/2016, von Wolf Lotter, brandeins

Der Rationalist ist einfach ein Mensch, dem mehr daran liegt, zu lernen als recht zu behalten.
Karl Popper

1. Bauchschmerzen

In schwierigen Zeiten muss man einen kühlen Kopf bewahren. Klingt logisch. Aber was ist das eigentlich genau, so ein „kühler Kopf“?
Ein kühler Kopf setzt auf die Vernunft, um die Probleme der Welt zu lösen und sie damit vielleicht ein bisschen besser zu hinterlassen, als er sie vorgefunden hat. Er ordnet die Welt in ihre Bestandteile, um sie in den Griff zu kriegen. Die Vernünftigen sind Mechaniker. Und sie haben es nicht leicht… Mehr dazu.

USA: Der evangelikale Vizepräsident

11/2016, Bayerisches Sonntagsblatt

Gott, Bibel, Familie: Trumps Stellvertreter Mike Pence ist Abtreibungsgegner

Der zukünftige Vizepräsident der USA, Mike Pence, ist ein evangelikaler Christ mit sehr konservativen Ansichten. Welche Rolle wird er neben dem umstrittenen Präsidenten Donald Trump spielen?

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„Die Amtskirche beseitigt die Volkskirche“. Der Geograf Prof. Gerhard Henkel kritisiert den Rückzug der Kirche aus der Fläche.

17. November 2016 von kirchenbunt
In einem Interview mit der Welt äußert der Humangeograf Gerhard Henkel seine Besorgnis über den kommunale und kirchlichen Rückzug vom Land. „Viele Bistümer und Kirchenkreise machen es wie der Staat: Sie zerstören mit der Auflösung von Pfarreien bewährte Strukturen und stoßen damit ihre Mitgliederbasis vor den Kopf.“

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Erste Meldung der Synode in Westfalen: Altersgrenze von 75 Jahren bleibt, Wahlperiode darf aber beendet werden

11/2016, Bericht von der Herbstsynode der EKvW

Presbyter dürften künftig länger im Amt bleiben

Presbyterinnen und Presbyter dürfen in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) künftig über ihren 75. Geburtstag hinaus im Amt bleiben.

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EKvW: Kalkulationsgrundlage für Pastorationsdichte mit 1:3000 festgelegt. Derzeit Überhang von 489 Pfarrpersonen.

11/2016

Dieses Zahlenverhältnis (1: 3000) stellt also die Kalkulationsgrundlage dar, nach der die Anzahl der erforderlichen Pfarrpersonals ermittelt wird. Für Gemeindepfarrstellen ergibt sich aus den Angaben des aktuellen Personalberichts, vgl. S. 14. des Personalberichts.
Dies Verhältnis soll sich zudem jährlich negativ verändern. Im Jahr 2040 soll ein Pfarrer/ eine Pfarrerin dann für 3500  Gemeindeglieder zuständig sein.

Auf der Basis dieser Kalkulationsgrundlage ergibt sich beim derzeitigen Pfarrbestand ein Überhang von 489 Pfarrpersonen, vgl. S. 15, Spalte 8.
Auf dieser Berechnungsgrundlage wird der aktuelle Überhang sogar noch bis 2028 bestehen bleiben – bei nur 15 Neuzugängen p.a. .

Mit derartigen Kalkulationsgrundlagen (Festlegung der Pastorationsdichte) rechnet man die aktuellen Probleme, etwa mit Vakanzen, weg und die Probleme des Nachwuchsmangels klein. Vielleicht macht so Mathematik Spaß – man löst aber damit keine Probleme.

Die Zahl der Neuzugänge mit jährlich 15 prognostiziert. Mit dieser Zahl liegt die Latte für eine
große Kirche wie die EKvW zwar niedrig. Betrachtet man die aktuellen Zahlen, könnte sie in Zukunft dennoch verfehlt werden.

 

EKvW: Pfarrer – ein schöner und schwerer Beruf. Zur Pfarrbilddiskussion in der EKvW.

11/2016, Herbstsynode EKvW

Nur wenige Berufe verbinden Freiheit und Verantwortung in solchem Maße wie der Pfarrberuf. In der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) ist eine breite Diskussion im Gange über das Pfarramt im Verhältnis zu den anderen kirchlichen Berufen und zum Ehrenamt. Mehr dazu.