11. März 2017, EKD
…
„Healing of Memories“ Gottesdienst in Hildesheim setzt deutliches Zeichen für die Ökumene.
vgl. dazu den Artikel: Die Reformation ist keine Schuldgeschichte. Von Martin Schuck.
11. März 2017, EKD
…
„Healing of Memories“ Gottesdienst in Hildesheim setzt deutliches Zeichen für die Ökumene.
vgl. dazu den Artikel: Die Reformation ist keine Schuldgeschichte. Von Martin Schuck.
03/2017; Norkirche
…
Der Haushalt 2014 wurde nach dem Haushaltsrecht der Landeskirche geplant und ausgeführt.
Für diesen Haushalt mussten neben dem Einführungsgesetz Teil 5 (Finanzgesetz) das
Kirchengesetz über die Haushaltsführung und die Rechtverordnung über die Haushaltsführung
nach den Grundsätzen des kaufmännischen Rechnungswesens (KRHhFVO) angewendet,
die zum 01.01.2014 in Kraft getreten sind. …
… Wir sprechen bei Kirchenland im Besitz der Kirchengemeinden
der Nordkirche von etwa 57.000 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche. Die Kirchenkreise
in Schleswig-Holstein und Hamburg bringen zusammen etwa 13.000 ha ein, die
Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern je etwa 22.000 ha.
Der monetäre Wert des Ackerlands ist in den letzten Jahrzehnten außergewöhnlich
stark gestiegen, insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern. Land ist bei instabiler
Wirtschaftslage und viel Kapital, das nach Anlagemöglichkeiten sucht, auch für
Nichtlandwirte eine sichere Geldanlage,…
vor jeder Verlängerung des bestehenden
Pachtvertrages oder Neuverpachtung, die nachfolgenden Kriterien zu prüfen:
• traditionell: bisheriger Pächter vor neuem Pächter
• kirchlich: als Pächter sind in erster Linie Kirchenmitglieder zu berücksichtigen
(ACK vor Nicht-ACK). Eine Rolle kann auch das Engagement in der
Kirchengemeinde spielen, aber Vorsicht vor Begünstigungen!
• regional: näherer Pächter vor fernerem Pächter
|10
Positionspapier zur Bewirtschaftung kirchlicher Ländereien,
im AGFB am 27.1.2017 beschlossene Vorlage für die Landessynode
• ökologisch:
– ökologischer Anbau vor konventionellem Anbau
– Flächen, die bereits auf ökologischen Landbau umgestellt sind, sollten
bevorzugt an ökologisch wirtschaftende Betriebe verpachtet werden
• sozial:
– ökonomisch bedeutsam für den Betrieb vor „nice to have“
– mehrere Arbeitskräfte vor wenigen Arbeitskräften
– Haupterwerbslandwirt vor Nebenerwerbslandwirt
– Bevorzugung einer landwirtschaftlichen Existenzgründung
• ökonomisch: höherer Pachtpreis vor niedrigem Pachtpreis
03/2017, Offene Kirche, ELK Württemberg
…
Preisträgerin Dekanin Christiane Quincke:
„Der Herr nahm mich von der Herde und sprach zu mir: Geh hin und weissage meinem Volk Israel!“ (Amos 7,15)
Das hat Amos sich aufgeschrieben, damit er es nicht vergisst. Vor allem, wenn er sich fragt:
Wie bin ich da nur hineingeraten – in diesen Schlamassel?
Mir ist diese Frage sehr vertraut. Spätestens seitdem ich am 23. Februar 2014 auf einem Übertragungswagen stand. 23. Februar – der Gedenktag zur Zerstörung Pforzheims am Ende des Krieges. Ein Tag, der – wie in Dresden – auch von Rechtsextremen missbraucht wird. Gegen diese Rechten demonstrierten mehrere 100 Menschen. Und vor den Demonstrierenden hielt ich eine Rede.
Da bin ich in was hineingeraten…….
03/2017
…Einen ersten Impuls gab das Referat von Dr. Jula Well. Sie ist Akademische Rätin der evangelisch-theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Well warnte vor der Verführung des Zuviel-Tuns, die gerade bei Pfarrerinnen und Pfarrern ausgeprägt sei. Eine ständig von Optimierung geprägte Arbeitswelt erzeuge Misstrauen und Erschöpfung: »Optimierung ist ja auch nie abschließbar.« Doch der besondere Schatz der Kirche sei gerade die innere Motivation ihrer Mitarbeitenden… Mehr dazu.
10.3.2017 – Publik-Forum
Die Kirchenreform-Bewegung »Wir sind Kirche« fordert den sofortigen Stopp von Gemeindefusionen. »Wir müssen gerade jetzt die Kirchengemeinden vor Ort stärken, statt sie zu immer größeren Einheiten zusammenzufassen und zu entpersönlichen«, sagte Magnus Lux, ein Sprecher der Bewegung, vor der Bundesversammlung der Reformer in Würzburg an diesem Wochenende. »Es gibt in Gelsenkirchen Gemeinden mit rund 40 000 Mitgliedern«, so Lux…
13. März 2017
Pfarreien werden zusammengelegt, Priester sind immer mehr Verwalter und weniger Seelsorger, die Gläubigen werden alleingelassen. Leserinnen und Leser beschreiben, was sie in der katholischen Kirche vermissen.
Alois Glück:
…Ich halte den Weg, bewährte Diakone zu Priestern zu weihen, auch unter innerkirchlichen Aspekten für einen klugen Weg. Und ich bin sicher: Die überwältigende Mehrheit der Katholiken geht diesen Weg gerne mit. Es gibt dafür im Übrigen auch einen gewissen Bezug zu der Regelung, dass verheiratete evangelische Pfarrer nach einer entsprechenden Entscheidung und Vorbereitung als katholische Priester tätig sein dürfen. Alois Glück, Traunwalchen
Pressemitteilung München/Bensberg , 9. März 2017
Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche sieht es als enttäuschendes Zeichen, dass die Deutsche Bischofskonferenz trotz des grundsätzlich ermutigenden Interviews mit Papst Franziskus in der aktuellen Ausgabe der ZEIT bei ihrer Frühjahrs-Vollversammlung nur wieder die heißen Eisen diskutiert und in Kommissionen verwiesen hat, aber keine grundlegende Reformbereitschaft hat erkennen lassen… Mehr dazu.
03/2017, Bundeszentrale für politische Bildung, bpb
Reformation: Luthers Thesen und die Folgen
Deutsche Geschichte im Zeichen der konfessionellen Polarisierung 1517-1648
Inhalt:
Ideen- und mentalitätsgeschichtliche Voraussetzungen
Stationen der deutschen Reformationsgeschichte
Wie funktionierte das Alte Reich?
Ausblicke: Wirkungen und Fernwirkungen der Reformation
Populäre Irrtümer rund um die Reformation
Karten
Ausgewählte Literatur
Redaktion
17.03.17, Mitteldeutsche Zeitung
…„Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ – das sind die Worte, die Luther angeblich am Ende seiner Rede beim Reichstag zu Worms gesagt haben soll – die aber in Wirklichkeit nie gefallen sind, sondern ihm erst später zugeschrieben wurden. Auf Kondomverpackungen lesen sie sich natürlich ganz anders…