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Downsizing der Basisaktivitäten

Nordkirche: Kirchensteueranteil von Ortsgemeinden teilweise noch bei 32,5%. Massiver Pfarrstellenabbau führt zu Unterschriftensammlung.

03/2016
Errechnet am Beispiel des Anteils der Ortsgemeinden im Kirchenkreis Schleswig -Flensburg an den Kirchensteuereinnahmen 2016. zum download: Kirchensteueranteil Ortsgemeinden 2016.pdf

Nordkirche: GEMEINDEN IN ANGELN GEGEN PASTOREN-ABBAU, Schleswiger Nachrichten
vom 3. März 2016

Stellvertretend für ihre Gemeindeglieder haben sich jetzt Martina Braatz und Heinrich Grimm (Toestrup), Erika Kotenbeutel und Wolfram Lufft (Arnis-Rabenkirchen), Heinrich Nissen und Ulla Simon (Ellenberg) und Detlev Schumacher (Satrup), allesamt Kirchenvorstandsmitglieder in ihren Gemeinden, in einer schriftlichen Stellungnahme ihre Bedenken zum Ausdruck gebracht und Unterschriften gesammelt….

Derzeit liegt diese schriftliche Stellungnahme in zahlreichen Angelner Dörfern zur Einsichtnahme für die Bevölkerung aus. Parallel dazu bitten die Initiatoren um zustimmende Unterschriften auf beigefügten Listen. Der erste Erfolg ist schon da: Nach den Worten von Wolfram Lufft kamen bereits im ersten Anlauf über 600 Unterschriften zusammen. Diese Listen wurden kürzlich dem Kirchenkreisrat des Kirchenkreises Schleswig-Flensburg (Sitz in Schleswig) zugeleitet. „Wir rechnen noch mit einigen hundert weiteren Unterschriften.“ Zum Artikel.

EKKW: Evangelische Kirche will 50 Millionen Euro real einsparen. „Zuversichtlich kleiner werden“ wird ernst.

17.10.15
Kassel. Die Evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) steht vor massiven Einschnitten: Bis 2026 will die Kirche ein Viertel ihres Haushaltsvolumens – gemessen am Jahr 2010 – einsparen. Das entspricht rund 50 Millionen Euro.

Damit wird das Projekt des „zuversichtlich kleiner Werdens“  der EKKW umgesetzt.

Mehr dazu.

Das geschieht auf der Basis der Arbeit des Zukunftsausschusses der EKKW:

5. Wie hoch ist das geplante Einsparziel?
Das Einsparziel haben wir bereits im ersten Zwischenbericht mit 50 Mio. Euro bis 2026 benannt
(Realeinsparung, nicht Gesamteinsparung), wenn man zugrunde legt, dass sich die
demographische Entwicklung in der Landeskirche so vollzieht, wie es die Studie der EKD
prognostiziert (Verringerung der Kirchenmitgliederschaft um 34,1% bis 2040, damit verbunden die
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Verringerung der Kaufkraft und damit der Steuerkraft der Kirchensteuerzahler um 40-50% in
demselben Zeitraum. Bei einem Haushaltsvolumen von 200 Mio Euro sollte also bis 2026 ein
Volumen von 50 Mio Euro eingespart werden.).  Mehr dazu.

 

 

Die Folgen der Pfarreifusionen. Befragung der Mitarbeiter in XXL-Gemeinden durch die Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral.

11/2015, von Hartmut Meesmann aus: Publik-Forum 22/2015 vom 20.11.2015, :

Werden die Gemeinden nach einem Fusionsprozess vielfältiger, bunter, kreativer? Die Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral hat Mitarbeiter in solchen XXL-Pfarreien befragt. Das Ergebnis ist ernüchternd

Erstaunt stellten die Mitarbeiter der Erfurter Arbeitsstelle fest, dass die meisten Befragten erst durch die Studie angeregt wurden, darüber nachzudenken, wofür diese ganzen Fusionsprozesse eigentlich gut sein sollen. Die Grundfrage, wofür die Kirche da sei, werde fast nirgends thematisiert. Die Debatte um Strukturen verhindert die Auseinandersetzung mit Inhalten.

Durch die Schaffung großer Räume würden die Pfarreien vielfältiger, kreativer, bunter, lautet ein häufiges Argument für die XXL-Struktur. Dahinter steht die Vision einer Netzwerk-Kirche, einer »Gemeinschaft von Gemeinschaften«. Doch bislang scheint diese Vision nicht recht zu zünden. Die ernüchternde Analyse eines Pastoralplaners: »Der Mehrwert dieser Zusammenführungen wird erhofft, aber nicht erlebt.«

Zum Artikel.

EKD gibt in der jüngsten Statistik von 2015 die Anzahl der Gebäude der Kirche mit Zahlen von 1994 an!

EKD: Zahlen und Fakten zum kirchlichen Leben, 2015; hier: kirchliche Gebäude, vgl. S. 34

von Friedhelm Schneider

Bei der Zahl der kirchlichen Gebäude wird im aktuellen Bericht von 2015 der EKD differenziert nach Kirchengebäuden und sonstigen Gebäuden.  Für Kirchengebäude werden die Zahlen auf der Basis der Statistik von 2013 angegeben. Das kann man akzeptieren.

Die Anzahl der sonstigen kirchlichen Gebäude (also: Gemeindehäuser, Kindergärten, Pfarrhäuser etc.) hingegen wird angegeben auf der Basis von 1994 !

Die Angabe wird wiefolgt kommentiert: „Für ihre vielfältige Arbeit benötigt die evangelische Kirche eine Vielzahl unterschiedlicher Gebäude. 75 000 Kindergärten, Pfarrhäuser, Kirchen und Kapellen stehen dafür zur Verfügung…“

75000 – das war einmal. Und das war, bevor die Kirchenleitungen – extern „beraten“ – den massiven Abbau der Gebäude beschlossen. Die Maßgabe in einem „Gebäudestrukturplan“ der Kirchenverwaltung lautete etwa in der EKHN schon 1998: Abbau von 20% der Gebäude. Da die Gemeinden diesen Vorstoß schlicht ignorierten, konnte er zunächst nur geringe Wirkung erzielen. Da kommt es gelegen, dass die Kirchenleitungen mit der Doppik ein neues Druckmittel zur Beschleunigung des Gebäudeabbaus, ein neues Instrument und Argumentationsmuster in der Hand haben, das Argument des Ressourcenverbrauchs. Umgesetzt und zum Druckmittel gegen gebäudebesitzende Einrichtungen wird es dadurch, dass die technische Veraltung der Gebäude pauschal monetarisiert und – sagen wir mal flapsig – den Gemeinden bzw. Einrichtungen jährlich in Rechnung gestellt wird. Eine Pfarrerin der pfälzischen Landeskirche, die diese Praxis anhand der Ergebnisse ihres Haushaltes darstellte, erklärte: vor der Anrechnung der Abschreibung hatten wir im Haushalt unserer Gemeinde stets ein Plus von ca. 8000 bis 9000 € p.a., nach Berücksichtigung der Abschreibung aber ein Minus von ca. 22000 bis 23000 €. Ergebnis: die Gemeinden werden auf diese Weise gezielt und flächendeckend arm gerechnet. Und was frühere Pläne (wie der Gebäudestrukturplan) nicht schafften, schaffft die Doppik. (Dass eine tatsächliche Abnutzung stattfindet, die sich aber anhand der realen Daten und Prozesse in den Gemeinden ganz anders darstellen, sei erwähnt. Es gibt ein Thema, und das Thema muss gelöst werden. Aber es muss anders als durch bürokratischen Kahlschlag im Gebäudebestand, es muss intelligent gelöst werden.)

Oftmals handelt es sich mit der Anwendung des Ressourcenverbrauchskonzepts auf die Gemeinden zusätzlich um eine – von der Synode nicht diskutierte – Änderung des Zuweisungssystems. Denn die Gebäudelasten von Gemeindegebäuden wurden in vielen Landeskirchen zuvor aus dem landeskirchlichen, nicht dem gemeindlichen Säckel, bedient. Oder es gab Mischkonstruktionen, wie etwa in der EKHN, wo die Landeskirche 2/3, die Gemeinde aber nur 1/3 der Kosten der Großen Bauunterhhaltung zu tragen hatte. Diese Kosten werden durch die den Gemeinden aufgedrückten Lasten der Abschreibungen auf Gebäude nun auf die Gemeinden abgewälzt. Folge: diese Mehrbelastung können die Gemeinden nicht mehr tragen. Um rechnerisch eine ausgeglichene Bilanz nachzuweisen, sehen sie sich gezwungen, Gebäude zu verkaufen. In der EKiR, der Musterreformkirche nach EKD-Muster, kann man die Ergebnisse anhand eines stark reduzierten Abbaus an Gebäuden von Gemeinden und Einrichtungen schon sehr deutlich ablesen. Dass es sich hier in wenigen Fällen um ein sinnvolles Abstreifen wirklicher „Lasten“, in vielen Fällen aber um eine Vergeudung von Potenzialen handelt, ist offensichtlich.

Die Aktualisierung der Anzahl der Gebäude in der Statistik der EKD ist also aus der Sache überaus wünschenswert. Die Aktualisierung ist aber zur Demonstration der Funktionsfähigkeit der EKD- Administration unerlässlich:

Unsere Frage an die EKD- Statistik: ist sie in der Lage, Zahlen zu den Gebäuden zu liefern, die nicht älter als 2 Jahre sind? Oder jedenfalls Zahlen, die nicht aus dem Jahr 1994 stammen, also älter als 20 Jahre sind und mit denen niemand etwas anfangen kann?

Über den schleichenden, heimlichen Abzug der Finanzmittel von den Gemeinden und der Basis in der EKHN.

09/2015, von Friedhelm Schneider

Die EKHN der Nachkriegszeit hatte aus der Tradition der BK stammend eine gegnüber Amtskirchen stark gemeindeorientierte Grundordnung bekommen. Man kann von einem starken Zentrum mit flachen Hierarchien sprechen. So erfolgte der Einzug der Kirchensteuer  – anders als in der EKiR – zentral durch die Gesamtkirche. Wie auch die Anstellung und Besoldung der PfarrerInnen. Entsprechend war dann auch die Haushaltssystematik gestaltet. In der groben Version eines EKHN_1974_Mittelverwendung aus 1974:
– Mittel für Gemeinden
– Mittel für Landeskirche (inkl. der Pfarrbesoldung)
– Mittel für die EKD

Als nun Ende der 60iger Jahre die erste Bürokratisierungswelle die EKHN erfasste und die Gemeinden in finanzieller Hinsicht zu schwächen drohte, fasste die Synode der EKHN Anfang der 70iger Jahre den folgenreichen Beschluss, dass 50% der Kirchensteuermittel an die Gemeinden zuzuweisen seinen. Die Gemeinden erhielten demnach in der Folge 50% der Kirchensteuermittel zur freien Verfügung. Zusätzlich erhielten sie als Leistung – verbucht im Haushalt der Gesamtkirche EKHN – den Pfarrdienst. (Setzen wir Gemeindepfarrdienst inkl. Versorgungsleitstungen mit 25% (s.u. Jahresbericht 2002/03) an, dann erhielten die Gemeinden tatsächlich das Gros der Mittel, nämlich damals in den 70igern ca. 75% der Kirchensteuern.)

Dieser Beschluss der Kirchensynode der EKHN wurde bisher nicht revidiert, er ist also noch immer in Kraft: 50 der Kirchensteuermittel an die Gemeinden. Und er wird auch nominell noch umgesetzt. Allerdings bei deutlich geänderter Haushaltsystematik. Über die schleichende nominelle Uminterpretation geben die Jahresberichte der EKHN, herausgegeben seit 2000, Aufschluss.
Die bei Beschlussfassung gültige Systematik (s.o.) wird noch eingehalten ins Jahr 2002, allerdings wird dort die Quote des immer noch gültigen Synodenbeschlusses der 70iger Jahre mit 42,7% für Gemeinden und Dekanate um ca. 7% verfehlt:
2002/03

Kirchengemeinden und Dekanate:                                                             42,7%

Gesamtkirchliche Personalausgaben, darunter
Pfarrer (inkl. Altersvorsorge und Versorgung)                                         23,9%
s. S. Jahresbericht 2002/03, S.63

 
Die Quote von 50% gemäß Synodenbeschluss wird bald darauf wieder erreicht, ja sogar leicht übertroffen werden, allerdings unter Einbeziehung der Pfarrgehälter in die Zuweisungen für Gemeinden und Dekanate, also unter Abänderung der Haushaltssystematik. Sie werden zwar noch im landeskirchlichen Haushalt geführt, jetzt aber in einer veränderten Systematik für die Öffentlichkeit präsentiert. Ergebnis: die Zuweisungen an die Gemeinden sind de Fakto im Vergleich zu den 70iger Jahren um ca. 25% (eben die Kosten für die Pfarrgehälter) gesenkt worden:

2005/06

Kirchliche Arbeit auf Gemeinde- und Dekanatsebene:                             56,2%

s. S. Jahresbericht 2005/06, S.60

Diese neue Systematik wird bislang beibehalten, wobei die Kosten für den administrativen Teil (auch Gebäudeinvestitionen) ständig anwachsen. Der Anteil für die Pfarrbesoldung wird nun gar nicht mehr separat angezeigt. Dabei ist gerade das eine überaus wichtige Größe und – Steuerungskennziffer. Die eigentlichen Leistungen für das Gemeindeglied und die Öffentlichkeit also immer weniger sichtbar und erlebbar sind.

2014

Kirchengemeinden/Dekanate/Gemeindepfarrdienst et. al.:                     52,4%

s. S.Jahresbericht 2014, S. 78

 

 

Mathis Burfin, Beauftragter der EVLKA zur Werbung für das Theologiestudium, lockt auf Segeltörn mit dem Versprechen, dass „man mit dem Theologiestudium und in dem Beruf die Möglichkeit bekommt, sich ganz mit dem zu beschäftigen, woran das eigene Herz hängt“.

24. August 2015

… Mathis Burfien ist Pfarrer der EVLKA (Hannoversche‘ Landeskirche) und begleitet die jungen Menschen auf dieser Suche.

Was vermitteln Sie jungen Leuten, die sich für ein Theologiestudium interessieren, darüber, was sie erwartet – im Studium und im Pfarramt?

Burfien: Ich erzähle davon, was ich selbst erlebt habe. Erzähle von meiner eigenen Begeisterung für das Studium und den Pfarrberuf – zum Beispiel davon, dass man mit dem Theologiestudium und in dem Beruf die Möglichkeit bekommt, sich ganz mit dem zu beschäftigen, woran das eigene Herz hängt. Und das ist sehr viel.

…  Zum Portal der EKD.

„Verkaufsaktion / Ein Staatswesen als erfolgreicher Grundstückmakler“: Der Kanton Bern hat fast hundert Pfarrhäuser verkauft.

14. August 2015
Verkaufsaktion / Ein Staatswesen als erfolgreicher Grundstückmakler: Der Kanton Bern bietet seine Pfarrhäuser feil, und Käufer finden sich zuhauf. Die meisten Berner Pfarrhäuser sind so in den Besitz der Kirchgemeinden übergegangen.
107 Pfarrhäuser in bernischen Landen gehörten ursprünglich dem Kanton. Im Zuge einer grossen Aufgabenüberprüfung kam man zum Schluss, dass es nicht zu seinem Kerngschäft gehöre, Pfarrhäuser zu unterhalten. So begann der finanziell gebeutelte Kanton vor zehn Jahren, diese Liegenschaften zum Kauf anzubieten – in erster Linie an die Kirchgemeinden oder an die Standortgemeinden. Zum Bericht.

Zum Verkauf von Pfarrhäusern (und Kirchenimmobilien vgl.hier (ELK Hannover: Verkauf von Pfarrhäusern – Sinnvolles „Gebäudemanagement“ oder Verschleuderung von „Tafelsilber“?)

„Warum Gläubige der Kirche wirklich den Rücken kehren“. Von Mathias Kamann, DIE WELT

Mathias Kamann schreibt in der Welt zu den gründen von Kirchenaustritten: „Warum Gläubige der Kirche wirklich den Rücken kehren“. Seine Analyse stärkt die Bedeutung der Ortsgemeinde.

Die Austrittswelle als Folge des geänderten Einzugsverfahrens der Kirchensteuer auf Kapitalerträge zeigt, dass finanzielle Aspekte eine Bedeutung für die Zugehörigkeit zur Kirche haben. Kamann erklärt die höheren Eintrittszahlen für die evangelischen Kirchen mit dem sozialen Engagement der Kirche. Die Kirchensteuer wird als sinnvolle Investition in die Gesellschaft gedeutet. Die Bereitschaft Kirchensteuer zu zahlen wird dieser Logik nach niedriger, wenn die Kirchen weiterhin einen Großteil für Pensionsansprüche und Verwaltung aufwenden.

Damit die Kirche ihre Gläubigen hält, muss sie nach Kamann ihre Lebensrelevanz beweisen. Das funktioniert nur, wenn Kirche im Alltag als sozialer Raum wirkt.

Fazit: Die evangelischen Kirchen sägen mit ihren Reformen an dem Ast auf dem sie sitzen.

„Halbe Stelle? Halbe Kirchensteuer!“ Wie eine Stadtgemeinde in der EKHN auf den Abbau einer halben Pfarrstelle reagiert.

05/2015

Mit Beginn des neuen Jahres 2015 hat die Dreikönigsgemeinde Wiesbaden nur noch Anspruch auf eine halbe Pfarrstelle. Diese Tatsache bewegt die Menschen; viele Fragen werden geäußert, auch Empörung und Enttäuschung über die Art, wie über unsere Gemeinde auf der Ebene der Kirchenleitung geurteilt wird….

Manche antworten auch salopp: „Halbe Stelle? Halbe Kirchensteuer!“ Mehr dazu.

Nordkirche: Auf dem Forum Kirche2025.de werden Argumente gegen weitere Kürzungspläne bei Gemeinden gesammelt.

05/2015,

Trotz steigender Kirchesteuereinnahmen sollen die Gemeindepfarrstellen im Kirchenkreis Schleswig-Flensburg massiv beschnitten werden. Angepeilt sind gemeindliche Handlungsspielräume. Zwei PfarrerInnen sollen sich 5000 Gemeindeglieder teilen. Gemeinden fürchten jedoch um ihre Identität. Die ländliche Region wird damit dem Verfall preis gegeben.

Doch in der Kirche regt sich Widerstand gegen die Pläne, die schon auf der Herbstsynode verabschiedet werden sollen. Auf dem Forum kirche2025.de werden Argumente gesammelt.

Admin2025 vergleicht die Kirche mit einem Patienten: „Eine Amputation des Beines – 20% der Gemeindepfarrstellen – spart 3% der kirchlichen Ausgaben ein.
Selbst mit der Amputation aller Gemeindepfarrstellen
käme man nicht über einen Kürzungsbetrag von 12% der Kirchensteuerausgaben hinaus.“