Archiv für den Monat: Juni 2015

Integrated Reporting oder: die nächste Reform des Berichtswesens – wenn die Doppik überstanden sein wird?

06/2015

Integrated Reporting – Zeigen gute Zahlen immer gute Unternehmen?

17. März 2015 von Sebastian Reek

Veränderte Erwartungshaltung

Ein aktueller Artikel des Handelsblatts zitierte kürzlich sehr aufschlussreiche Ergebnisse einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte. Mittels dieser Studie wurden die Erwartungen von jungen Menschen, aus 79 global verteilten Ländern, hinsichtlich ihrer persönlichen beruflichen Ambitionen sowie an das Handeln von Unternehmen als Gesamtorganisation untersucht. Eine wichtige Erkenntnis: Weltweit betrachtet sehen 75% der befragten jungen Menschen eine rein profitorientierte Unternehmensführung kritisch….

Reaktionsmöglichkeiten des Berichtswesens

Wie kann das Berichtswesen in diesem gewandelten Kontext seine Relevanz für interne und externe Empfänger wahren bzw. wiedergewinnen? Indem es nicht nur direkte ökonomische Resultate der Arbeit des Unternehmens in seine Berichte integriert, sondern das Berichtswesen auch weitergehenden Inhalten öffnet. Mit diesen Berichtsinhalten muss dann die Frage erörtert haben, welche Auswirkungen das Handeln des Unternehmens auf Stakeholder wie Kunden, Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt halt. Ökonomisch ausgedrückt: Ein modernes Berichtswesen darf nicht nur den Output der Unternehmung fokussieren, sondern auch den Outcome greifbar darstellen…

Wandel durch Integrated Reporting

Um diesen Problemstellungen entgegenzuwirken, hat sich in den vergangenen Jahren die Idee eines „Integrated Reporting“ etabliert. Integrated Reporting sieht vor, ökonomisch orientiertes Handeln nicht von der ökologischen und sozialen Verantwortung der Unternehmen zu trennen, sondern gegenteilig durch einen gemeinsamen, integrierten Bericht die gegenseitige Abhängigkeit zu visualisieren und zu betonen….  Mehr dazu.

EKM: Mietwert der Dienstwohnungen z.T. erheblich angehoben

06/2015, Pfarrverein Thüringen

Dienstwohnungsvergütung
Vor genau zehn Jahren bekamen alle Thüringer Pastorinnen und Pfarrer die Aufforderung, zukünftig jährlich eine Gebäudeversicherungsumlage zu zahlen. Der Vereinsvorstand erarbeitete ein Muster für einen Widerspruch. Dieses wurde oft genutzt und hatte zahlreiche förmliche Widersprüche aus der Pfarrerschaft zur Folge. Die danach vom Landeskirchenamt versendeten pauschal erarbeiteten Bescheide waren rechtlich äußerst schlecht begründet, gingen auch nicht auf die einzelnen Widerspruchsinhalte ein, waren aber durchweg abschlägig. Es wäre damit in allen Fällen nur noch der Weg zur Schlichtungsstelle, dem damaligen Verwaltungsgericht der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen, möglich gewesen.
Seitens des Vorstandes des Thüringer Pfarrvereins war damals auf eine im Jahr zuvor gegebene Zusage der Kirchenleitung bestanden worden, diese Problematik gemeinsam sinnvoll zu lösen. Das wurde einvernehmlich nachgeholt. Die Versicherungsumlage wurde fallengelassen.

Nun wurde Anfang dieses Jahres der Mietwert der Dienstwohnungen z.T. erheblich, nach unserer Kenntnis bis zu 50% angehoben. Dies sollte sogar rückwirkend für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr erfolgen. … Mehr dazu.

Nach Bahn, Post, Kitas streiken nun auch die Lehrer – in Hessen: „Es ist eine Frage der Selbstachtung, dass wir die materielle und fachliche Abwertung unserer pädagogischen Arbeit in den Schulen nicht hinnehmen.“

06/2015, GEW, Lehrerstreik in Hessen am 16.juni

Unmittelbar nach der Unterzeichnung des Tarifvertrags für die 15 Bundesländer im Bereich
der Tarifgemeinschaft der Länder haben die Länder Bayern, Hamburg, Rheinland-Pfalz und
Sachsen für 2015 eine vollständige Übertragung auf ihre Beamtinnen und Beamten zugesagt – mit Gehaltserhöhungen zum selben Zeitpunkt und im selben Umfang wie bei den
Tarifbeschäftigten. Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen
und Sachsen-Anhalt übertragen mit geringen Abschlägen oder geringen zeitlichen Verzögerungen.
Nur Hessen, eines der reichsten Bundesländer, beharrt auf der Nullrunde. Das lassen wir
uns nicht bieten!  Mehr dazu oder zum Streikaufruf der GEW.

Kirchentag Stuttgart 2015: Kirchenpräsident Martin Heimbucher: Feindbilder gegenüber Muslimen abbauen.

06/2015

Der Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Martin Heimbucher, hat beim Kirchentag in Stuttgart dazu aufgerufen, Feindbilder gegenüber Muslimen nicht zuzulassen. Heimbucher predigte in einem Feierabendmahlgottesdienst am Freitagabend, 5. Juni, in der Stuttgarter Schlosskirche.

Heimbucher sagte, dass es derzeit kaum eine drängendere Aufgabe in der Welt gebe, als gegen Vor-Urteile gegenüber den Muslimen „anzuleben“. „Es gilt, die Bilder der Gewalt wegzuschieben, die sich zwischen Menschen unterschiedlicher Religion geschoben haben.“

Mehr dazu.

Die Predigt Heimbuchers zu Röm. 12,9.

NSU-Morde: Nicht nur der Staat, auch die Medien haben bei der Aufdeckung der Hintergründe versagt! Studie der Otto Brenner Stiftung.

11. Januar 2015, Otto Brenner Stiftung

Im Herbst 2011 wurde bekannt, dass die Mordserie an Menschen mit Migrationshintergrund und weitere Gewaltverbrechen vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) verübt worden waren. Staatliche Behörden hatten ein Jahrzehnt lang in die falsche Richtung ermittelt. Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Landesebene lassen keinen Zweifel: Der „NSU-Komplex“ steht für ein eklatantes Staatsversagen. In einer aktuellen Studie der Otto Brenner Stiftung wird jetzt der Frage nachgegangen, ob auch Medien bei der Aufdeckung der Hintergründe der NSU-Mordserie versagt haben. Zur Studie.

BND-Skandal: Ohne Privatsphäre gibt es keine Demokratie. Vom früheren Innenminister Gerhard Baum.

17. Mai 2015, von Gerhart Baum, SZ

Im Jahr drei nach den Enthüllungen von Edward Snowden nimmt der Skandal um NSA und BND immer neue Wendungen – weil das Kanzleramt sich weigert, Konsequenzen zu ziehen.
„Wir befinden uns demnächst im Jahr drei nach Snowden. Edward Snowden hat die Welt ein Stück weit verändert. Und jede weitere Wendung, die der Skandal um den Bundesnachrichtendienst (BND) nun nimmt, sollte Anlass sein, unser Verhältnis zu den Vereinigten Staaten zu überdenken.

Denn Snowden legte die Wirkungen eines monströsen Überwachungsapparates offen. Dessen Ziel ist nicht mehr und nicht weniger als die informationelle Überlegenheit. Keine Information soll dem Zugriff entzogen sein, keine Kommunikationsverbindung, kein Rechner oder Smartphone. Betrachtet man die einzelnen Instrumente der NSA und ihrer Verbündeten, der „Five Eyes“, insgesamt, ist man überrascht, wie nahe sie ihrem Ziel schon gekommen sind. Und das betrifft jeden Einzelnen von uns…“ Zum Artikel.

Der Kommunikationsinfarkt. Es läuft etwas schief im Verhältnis von Gesellschaft und Massenmedien, und die Demokratie kann daran Schaden nehmen. Wie Journalisten selbst dafür sorgen, dass das Politische immer unpolitischer wird und ihnen die Menschen nicht mehr glauben.

22.05.2015, Von Thomas Meyer, Publik-Forum

Was läuft da schief im Verhältnis der Gesellschaft zu ihren Massenmedien? Zwar bleiben die demokratischen Institutionen mitsamt der Volksvertretung und der Parteienvielfalt, der freien Presse und dem geheiligten Wahlakt am gewohnten Platz, aber die Bürger erkennen nicht mehr, was eigentlich los ist und was ihnen in diesen Prozessen widerfährt. Viele fühlen sich als Fremde im eigenen Haus. Und es werden mehr. Worum geht es dabei im Einzelnen? Es sind vor allem drei systematische Fehlentwicklungen: Erstens wird das Politische von Medienmachern entpolitisiert. Zweitens werden Themen aus einer mittelstandsfixierten Perspektive angegangen und ausgewählt. Drittens drängt es einflussreiche Teile des politischen Journalismus zum gezielten Mitregieren ohne Mandat…  Zum Artikel.

“American Sniper”: Ein Cowboy, der mit sich selbst Krieg führt.

06/2015

Clint Eastwoods Irak-Drama wurde in den USA heftig diskutiert und dann im Kino zum Sensationserfolg. Dabei ist Bradley Coopers Scharfschütze ein typischer Eastwood-Held: ein konservativer Einzelgänger, der für das Gute kämpft ..
An dieser Darstellung des Helden, der im Februar 2013 daheim in Texas erschossen wurde – Kyles Mörder Eddie Ray Routh, ein weiterer Veteran, wurde am Dienstag zu lebenslanger Haft verurteilt -, kann man sich aus mehreren Gründen stoßen. Weder entwickelt Eastwoods Film eine Vorstellung von den Grauzonen des Krieges, von den moralischen Abweichungen und der Gewalt, die auch in den Reihen der Amerikaner grassierte. Noch mag die Figur des Films mit dem realen, allem Anschein nach wesentlich fanatischeren Kyle allzu viele Übereinstimmungen besitzen: Der echte prahlte etwa damit, nach dem Hurrikan Katrina erfolgreich auf Menschenjagd gegangen zu sein.
American Sniper wurde dennoch (oder gerade deshalb) zum kulturellen Phänomen: In den USA gab es erregte Debatten um die angeblich agitatorische Seite des Films, seine Geschichtsverfälschungen auf der einen sowie Verteidigungsreden für den Patrioten Kyle auf der anderen Seite.
Quelle: derStandard.at

Anmerkung E.J.: Es mag ja sein, dass man sich einen Film angeschaut haben sollte, um über ihn – zumal öffentlich – zu sprechen. Manchmal will man sich einen Film jedoch gar nicht erst anschauen und will gerade deshalb darüber sprechen will. Nein, ich will mir American Sniper, über die Ausschnitte hinaus, die ich im Fernsehen gesehen habe, nicht anschauen. Das Drehbuch und die Story kenne ich nämlich schon zur Genüge.
Es ist das Drehbuch unzähliger unsäglicher Hollywoodwestern, in denen die Indianer als Bedrohung der unschuldigen weißen Siedler geradezu massenweise niedergemetzelt werden und den Zuschauer dabei ein heimeliges Gefühl beschleicht: Zivilisation gerettet!
Zumeist wird die Rettung von einem rauen Westernheld gemanagt, der zwar nicht ganz stubenrein, dafür aber unheimlich stark an der Waffe ist, weshalb ein erheblicher Anteil der Metzelei auf sein Konto geht.
Dieses alte Rezept hat Clint Eastwood jetzt wieder aufgebrüht und weil wir im Zeitalter des Hyperrealismus leben in zahlreiche Einzelerschießungen, die alle dem beschriebenen moralischen Muster folgen, aufgeteilt.
Die lustige Pointe des Films ist, dass für den Helden in Eastwoods Film die Indianer – Iraker sind. Und die unschuldigen Siedler sind seine ohne ihn schutzlosen Kriegskameraden in einem – zufällig – fremden Land. (Von der richtigen Seite aus betrachtet ist überall wilder Westen)
Womit wir beim eigentlichen Grund wären, warum ich diesen Film nicht sehen werde.
Zunehmend nämlich beschleicht mich das Gefühl, dass wir uns auch in der politischen Wirklichkeit in einem schlechten Western befinden. Ständig werde ich neuerdings in den Medien gefragt, ob ich lieber Cowboy oder Indianer sein will. Das eine sind die Retter der Zivilisation, das andere ihre Gegner.
Wenn es sein muss, schießen die Retter alle Gegner tot. Und zwar überall. So einen Sch… muss ich mir nicht auch noch im Kino antun.  Zum Artikel.

Change, Reform und Wandel: Was zurzeit in einigen der Evangelischen Landeskirchen geschieht, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Interview mit Dr. Matthias Burchardt, Akadem. Rat, Köln.

06/2015

Matthias Burchardt über das Alphabet der politischen Psychotechniken

Interviewer: Ich war vor einigen Jahren einmal auf einer wunderbaren Veranstaltung einer sehr fortschrittlichen Landeskirche. Da wurde seitens der Veranstalter beim Mittagessen sehr deutlich kommuniziert: „Unsere Kirche wird in den nächsten Jahren hunderttausende Mitglieder verlieren, wir müssen diesen Wandel begleiten und uns mit ‚Change Management‘ beschäftigen, sonst wird das für die Kirche übel ausgehen.“ …

Matthias Burchardt: Was zurzeit in einigen der Evangelischen Landeskirchen geschieht, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Wenn es heute eine Rechtfertigung für die Existenz von Kirche geben kann, dann doch die, dass sie den Totalitarismen eine radikal andere Soziallogik und -praxis entgegensetzt.

Doch hinter der Feiertagsrhetorik ihrer Spitzenvertreter wird die Kirche im Moment durch Unternehmensberater und Stiftungen mit neoliberaler Agenda angespornt, sich intern in einen paratheologischen Dienstleistungskonzern umzubauen. Die Evangelische Kirche im Rheinland etwa wird von Steria Mummert Consultung beraten und lässt sich das Finanzsystem NKF aufschwatzen, das ein ideales System für jene Art von neoliberaler Steuerung ist, die in den Kommunen unter dem Begriff „Doppik“ firmiert. Und auch McKinsey ist ganz vorne mit dabei. Das ist schon wie in der Fabel von Hase und Igel, auch in dieser Ackerfurche sitzt ein Bertelsmann.

Das Muster, das auch Sie hier zu Recht identifizieren, wiederholt sich dabei in einem fort: Katastrophengerede als Motiv für einen Umbau ganz im Geiste des New Public Management, welches aktuell auch über unser Bildungssystem und andere Bereiche gegossen wird. Das Ergebnis hiervon ist übrigens vorhersehbar: Es wird viel Geld ausgegeben sowie dem engagierten Personal zusätzliche Arbeit aufgebürdet werden, der wesentliche Auftrag der Kirche wird bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt und die versprochenen Ziele schließlich grandios verfehlt. Zurück bleibt verbrannte Erde.

Wer sich darüber wundert, dass die Kirchenoberen so etwas betreiben, der kann sich ja mal anschauen, wer sich so in den letzten Jahren im Präsidium des Evangelischen Kirchentags getummelt hat. Das erklärt einiges. Das vollständige Interview.

„Kirchenleitende Führungskräfte denken um“. Gedanken zum Artikel von Pfr. Dr. Kurt Paesler.

06/2015. Ein Kommentar zum Artikel „Kirchenleitende Führungskräfte denken um“ von Dr. Kurt Paesler, ehem. Pfarrer in Bad Harzburg, jetzt in Neuenkirchen in Oldenburg.

Im Prinzip ist es ja schön, dass ein Umdenken erfolgt – schade ist nur, dass es viel zu spät kommt… und schade ist, dass es überhaupt nötig wurde.

Eine ganze Generation von Pfarrerinnen und Pfarrern wurde einst der launischen Willkür der Kirchenleitenden ausgesetzt. Wozu denn Wertschätzung zeigen, wenn es doch sowieso “zu viele” Bewerber für viel “zu wenige” Pfarrstellen gab? Dann doch lieber die Gehälter kürzen, die Arbeitsbedingungen verschlechtern, Schönheitsreparaturen-Pauschalen erfinden… es gab ja genügend andere, die den Job bestimmt für noch weniger Geld machen würden. Was Jesus zu der großen Ernte und den demzufolge nötigen Arbeitern gesagt hatte, war offenbar vergessen worden, ebenso wie die Tatsache, dass das eigentliche Kapital der Kirche nicht ihr Geld ist, sondern die motivierten Menschen, die in ihr mitarbeiten. – Um die Jahrtausend-Wende ging jeder Leiter eines regionalen Call-Centers respektvoller mit seinen meist ungelernten Angestellten um als die Kirchenleitungen mit ihren Pfarrerinnen und Pfarrern: In der freien Wirtschaft war man sich der Tatsache bewusst, dass der Erfolg eines Unternehmens zu großen Teilen von der Motivation der Mitarbeiter auf den Schlüsselpositionen abhängig ist. Die Kirchen waren von dieser Einsicht damals offenbar noch weit entfernt, und dass uns die Kirchenleitenden auf den Konventen mit “Bruder” anredeten, war kein wirklicher Hinderungsgrund, mit uns stiefbrüderlich umzugehen.

Inzwischen hat sich das Blatt gewendet: Kaum ein junger Mensch will unter diesen Bedingungen noch Pfarrer werden, die Predigerseminare sind verwaist und zum großen Teil geschlossen, denn kaum jemand möchte für ein grenzwertig niedriges Gehalt immer größere und anonymere Gemeinde-Bezirke verwalten (mehr als das ist es ja nicht!) müssen und dabei auch noch in einem baufälligen Pfarrhaus wohnen. Anders als früher entscheidet sich heute kaum noch ein Pfarrers-Kind für ein Theologie-Studium, denn es kennt die Lebensbedingungen seiner Eltern ja aus eigener Anschauung: Die heute noch aktive Pfarrerschaft ist nach anderthalb Jahrzehnten der “Reformen” müde, krank und kaputtgespielt… – und nun, da inzwischen ganze Regionen pfarramtlich unterversorgt sind und die eigentlichen Pensionierungswellen erst noch vor der Tür stehen.. nun entdecken die Kirchenleitungen, dass die Pfarrerinnen und Pfarrer eventuell doch etwas Wertschätzung verdient hätten, und in Bayern arbeitet man sogar an einer Dienstordnung, die es uns ermöglichen soll, “gut, gerne und wohlbehalten” unseren Dienst zu tun. – Für mich kommt dieser allgemeine Sinneswandel leider zu spät und unter zu eindeutigen Umständen, um noch glaubwürdig zu sein. Quelle.

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